2. ausserirdische Hitzewelle greift an Update 15.06.2025

Diesen einprägsamen Titel habe ich bereits Im April 2024 in ähnlicher Form verwendet, damals hatte unser bester Coronaminister aller Zeiten schon von der absoluten Wichtigkeit von Hitzeplänen geredet, seitdem ist das ganze salonfähig geworden.

Wer sich auch für den ersten Bericht interessiert, der Link ist am Ende. Es vergeht kein Tag, an dem nicht irgendein Experte, ein Meteorologe, eine Institution, ein Politiker, ein Aktivist über die ganz neue so große Hitzeerscheinungen berichtet, die ab jetzt todbringend über unser Land einhergehen. Natürlich alles im Deckmantel des menschengemachten Klimawandels. Und damit alles noch glaubwürdiger klingt, erreichen uns dann monatelang Botschaften von heissesten Monaten aller Zeiten, Tagesrekorde und anderes mehr. Zum Pech für einige Hitzedramatikstoryerzähler ist das es (noch) genug ältere Menschen gibt:
Die haben wie ich in früheren Zeiten ganz andere Sommertemperaturen und viel längere Sommer erlebt, dazu teilweise extreme Schwüle mit hoher Luftfeuchtigkeit, DA hätte ich mir manchmal einen Plan gewünscht, wie ich das besser verkrafte, aber das gab es nicht. Weil es normales Wetter war, und auch wenn Wochen mit 30, 35 und gar an die 40 Grad vorherrschten, gab es keinen Hitzeplan, denn jeder normale Mensch wußte, was zu tun war. Und das im Dezember Temperaturen von 15+ Grad waren und schon im März über 20 Grad, war kein Klimawandel. Aber klar, heute ist der März mit Durchschnittstemperaturen von 6 – 7 % der wärmste März aller Zeiten.

Bevor ich auf den für mich Hitzequatsch näher eingehe  mal 2 Beispiele, wo so ein Unsinn und Übertreibung, und das ist MEINE Meinung, nicht gemacht werden, obwohl es dort eigentlich wirklich wichtig wäre: Ich war 3x in Las Vegas im Juni. Dort herrschen bei wenig Luftfeuchtigkeit nachts um 23.30 Uhr Temperaturen von bis zu 28 Grad, tagsüber schon mal an die 45 Grad. In Australien gibt es im Januar viele Bereiche, Ayers Rock und andere Touristengebiete mit ähnlich hohen Temperaturen.
Für KEINEN Touristen oder einheimischen Bürger gibt es einen Hitzeplan, warum bloß nicht ? Ob die Touris und Bürger womöglich nicht auf den Kopf gefallen sind und selber wissen, was zu tun ist, so wir älteren das ja auch wissen ? Stimmt. Wir brauchen keine abzuarbeitenden Listen und Regeln. Und das 2. Beispiel, das zwar mit einem anderen Thema zu tun hat aber ganz einfach auf das „ Hitzethema „ zu übertragen ist. Eduard Zimmermann, die bekannte superseriöse TV Ikone bei „ Vorsicht Falle „ und anderen Sendungen. Letztere genannte Sendung, die auch „ Nepper, Schlepper, Bauernfänger „ hieß lief von 1964 bis in die 90iger Jahre in über 150 Folgen.

Gewarnt wurde vor Betrügereien aller Art. In einer Sendung sprach er von Leserbriefen, die ihn erreicht hätten. Darin würden sich Zuschauer wundern, auf welche primitiven Betrugsversuche doch manche Bürger reinfallen würden. Seine 2 Erklärungen: Menschen würden in gewissen Notsituationen oder unter Druck heraus Dinge tun, die man normalerweise überlegen oder nicht machen würde.

Die 2. Erklärung läßt aufhorchen: Das Hereinfallen auf Betrugsmaschen läge auch an dem geringen Bildungsniveau mancher Menschen. Wer das nachprüfen will, Folge 77 November 1982. Wer hätte gedacht das Herr Zimmermann mal mit diesem Satz eine zukunftsweisende Feststellung im neuen Jahrtausend machen würde. Ganz aktuell wurde übrigens gestern im Bundestag eine aktuelle Stunde von der Partei Grüne beantragt. Das Thema: Dürre in Deutschland. Bedrohung der Wirtschaft, Mensch und Natur. Also wenn ich über Bedrohung dieser 3 Bereiche in den letzten 3 Jahren nachdenke, fällt mir immer nur eine Partei und deren ideologische Politik ein:

Die Grünen. Die waren und sind eine Bedrohung für die deutsche Wirtschaft in Sachen radikaler Energieumstellung, Bedrohung für die Natur in Sachen radikalen Bauens von Windrädern auf Kosten von Baumrodungen und Anlegen Zehntausender versiegelter großer Bodenflächen und die Bedrohung der Menschen hier in Deutschland durch permanente Bevormundung, Auferlegung von ideologischen grünen Kosten und Verboten, um das Leben hier in Deutschland immer unlebenswerter zu machen. Da hat leider auch die Abwahl der Partei nix geändert, weil sich unser neuer Kanzler längst von der Partei hat kaufen lassen.

Und jetzt zum Thema Hitzeplan, Hitzeschutz, Hitzechaos, Hitzigkeit. Ganz voran das Bundesgesundheitsministerium, das sich weniger in Coronaaufklärung die wichtige Aufgabe gesetzt hat, sondern wegen offensichtlichen Personalüberschuß mehrere Musterhitzeschutzpläne erstellt hat, die komischerweise in den letzten 40 – 50 Jahren bei höheren und länger heissen Sommern keiner gebraucht. Offensichtlich trägt eine abnehmende Bildungskultur dazu bei, mehr Wissen zu haben. Da gibt es zum Beispiel einen Hitzeplanvorschlag, der als Vorbereitung auf den Sommer Änderungen in den Arbeitsabläufen vorsieht, welche, werden nicht beschrieben.

Man solle sich bei den Hitzewarnungsmelder des Deutschen Wetterdienstes anmelden, einen Plan von der Wärmebelastung von Räumlichkeiten der Apotheke machen und kühlere Räume identifizieren. Komisch, ich weiß schon 60 Jahre, das es auf dem Balkon heisser ist als bei mir im Bad ohne Fenster, das der Flur auch kühler ist und es besonders angenehm im Keller ist. Risiken und Maßnahmen im letzten Sommer sollen besprochen und ggf. angepasst werden. Jawoll, es gab zu wenig Eispausen, aber mal im Ernst: Welchen Chef interessiert es, ob ich als Mitarbeiter in der Hitze nicht so aktiv bin oder nicht, ich mußte immer meine Arbeit schaffen; in meinem Betrieb gab es noch nicht einmal eine Klimaanlage, Temperaturen wie stickige 35 Grad waren keine Seltenheit, Getränke waren am Arbeitsplatz trotzdem verboten.

Ich kann aus einem real.- Betrieb erzählen als ehemaliger Betriebsrat, wo im zweiten Stock unter Flachdach im Sommer wegen fehlender Fenster eine solch hitzige stickige Luft war, das Kunden umgefallen sind und Mitarbeiter nach dem Einräumen von Waren in Regale beim Aufstehen kurz wackelig wurden und schwarz vor den Augen wurde wegen der schlechten Luft. BEIDES hat nie ein Gewerbeaufsichtsamt interessiert, und heute wird ein Popanz wegen ein wenig Wärme aufgebaut, das jedem Bezug zur realen Welt missen läßt. Und von wegen Apotheken sollen auch auf Patienten und Medikamenteneinnehmer in Sachen Hitzeschutz informativ einwirken: Das interessiert ja wirklich so gut wie keine Apotheke, ein Test belegt, das bei der Abholung von Insulinpens am Freitag, der eigentlich schon vor Wärme geschützt werden soll, geschweige denn bei Hitze, keinerlei Hinweise diesbezüglich gekommen sind.

Denn nur wenige wissen, das Insulinpens, die inzwischen millionenfach eingesetzt werden, regulär im Kühlschrank bzw. kühl gelagert werden sollen und bei dieser Hitze nach Nutzung nicht in der Wärme verbleiben sollen, da das die Wirksamkeit beeinträchtigt. Mehr will ich zum Apothekerhitzeschutzplan nicht sagen, frage mich aber, warum seit so 2 Jahren der große Hitzehype gestartet wurde obwohl die Länge und Heftigkeit der Sommer insbesondere der hohen Luftfeuchtigkeit in den 40 – 50 Jahren davor viel bedeutender und größer waren als jetzt, wo die Dauer abnimmt. Ein weiterer Hitzeschutzplan existiert für den Bereich Sport. Hier dominieren die großen Umbauideen in Form von Erstellung von Schattenplätzen, Wasser- und Eisstationen, Sanitäranlangen, Jalousien, Sonnensegel, Sonnenschutzdächer und vieles mehr. Alles, was man innerhalb weniger Stunden realisieren kann ::😊).

Ansonsten ähnliche Vorgehensweise wie bei den Apotheken: Personen sensibilisieren, schulen und Aufpasser benennen. Ganz wichtig: Verhalten bei Gewitter. Nicht genannt werden so einschlägige Hilfen wie: Buchen sollst du suchen, von Eichen sollst dich schleichen. Kannte meine Großmutter schon. Und auch wichtig: Vernetzen mit allen möglichen Verbünden und Verbänden, also bei Gewitter und Hitze eine Art Kommunikationsverbund veranstalten, nannte sich früher LAN – Party. Natürlich für mehr Pause und Kühlung sorgen, Getränke bereit halten und Lebensmittel korrekt lagern.

Ich weiß auch nicht warum ich Wurst- und Käseware beispielsweise im Kühlschrank lagere. Der Plan für den Sportbereich umfasst satte 14 Seiten, sie glauben jetzt nicht, das ich diese hier wiederhole ? Und dann gibt es noch einen für ambulante Psychotherapeutische Praxen. Warum gerade für diese Praxenart, werden sich manche fragen. Na, weil dieser Bereich echte Zukunftschancen beinhaltet bei ständig steigenden 2 – stelligen Fallzahlen. Hier wird das Ganze noch eingrenzender dargestellt, es geht nicht nur um einen Monatsbereich April – September, sondern um gefühlte Temperaturen an 2 aufeinanderfolgenden Tagen über 32 Grad oder sogar über 38 Grad.

Wir gucken uns NUR die Hinweise bei über 38 Grad an. Neben allen Hinweisen wie bei 32 Grad die Anregung, doch in einen anderen Haushalt bei Angehörigen oder andere Einrichtung zu wechseln. Genau, weil die Angehörigen machen ja auch niemals Sommerurlaub und freuen sich schon, und die anderen halbleeren Einrichtungen möchten auch mal wieder voll ausgelastet sein. Dazu wurde extra eine Webpräsenz für ganz schwere Bürgerfälle eingerichtet: Auf https://hitzeservice.de/ erfahren dann Unwissende und solche, die es werden wollen, wie sie sich in allen Bereichen des täglichen Lebens verhalten können, nein sollen.

Zum Schluß noch ein paar Pressemitteilungen, die mir tatsächlich Anlass zur Sorge geben im Bezug auf Hitzeschäden. Offensichtlich gibt es noch welche vom letzten Jahr. Ich werde keine weiteren Kommentare machen, die regen mich nur auf. Nach einer AOK Umfrage vom 4. Juni machen sich 32 % der Befragten Sorgen wegen der andauernden Hitzewellen.  Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt regt an,Duschwasser zum Gießen grüner Stadtoasen zu nutzen. Die DUH hat eine Karte herausgegeben, wo man anhand eines Hitzebetroffenheitsindex erkennen kann, in welcher Situation man sich beispielsweise befindet. Oder in welche sie kommen wenn sie in Deutschland Urlaub machen. Von 190 Städten haben 31 einen roten Index. 12 Millionen Menschen sind extremer Hitzebelastung ausgesetzt.

So, bevor mir zu heiss im Oberstübchen wird, denn ich will jetzt erst einmal heissen Kaffee bei 32 Grad trinken, mache ich mit diesem oberhitzigen Bericht Schluß. Aber nicht ohne eine Spitze, die ich gerne erklärt hätte: Warum haben wir eigentlich seit Gründung des Weltklimarates 1988 in Europa zufällig jedes Jahr steigende Durchschnittstemperaturen, davor ging es immer mal hoch oder auch mal runter ? Und hier der Link zum Bericht 2024: https://www.politikforum.eu/hitzwellen2024.pdf
Update 15.06.2025. Ja, das Update finden Sie jetzt immer am Ende des Berichtes, weil keiner in den Genuß kommen soll, der den  kompletten Bericht nicht lesen will. Gerade fällt mir noch ein Vortrag von Prof.Ganteför in die Hände, der sich mit der ach so großen Hitze befasst. Wer Prof.Ganteför noch nicht kennt: Er ist ein deutsch-schweizerischer Experimentalphysiker und war unter anderen als Professor an der Universität Konstanz 25 Jahre lang tätig. Er erhielt versch. Preise und war 7 Jahre lang mit Lehrauftrag Klima und Energie an der Pädagogischen Hochschule Thurgau tätig.

Sein 2010 veröffentlichte Buch: „ Klima – Der Weltuntergang findet nicht statt „ erntete er bei einigen Kollegen den Titel eines „ Klimaekeptikers „, was ich persönlich noch in Ordnung finde. Skeptisch sein darf man ja noch. Wie gesagt. Prof. Ganteför hielt zum Thema Klima und Hitze einen interessanten Vortrag. Steigen wir gleich mittendrin ein, denn ich will ja hier nicht den kompletten Vortrag nacherzählen. Schlagzeile irgendwo: Der sogenannte Hitzesommer 2022 soll in Europa 60.000 vorzeitige Todesfälle verursacht haben. Dann zeigt er eine bekannte anerkannte Studie, in der die Toten aufgrund extremer Kälte und extremer Hitze verglichen werden. UUpps, die Sterblichkeit bei extremer Kälte ist um das 10-fache größer als bei Hitze. Und er bringt es auf eine einfach für normalerweise jedermann zu verstehende These: Wenn die globale Temperatur um 1.5 Grad steigt, gibt es eigentlich weniger Kältetote.

Dann zeigt er eine andere Studie, die Voraussage der sogenannten zu erwartenden Schäden durch die Immer größer werdenden sogenannten Starkregen oder Extremwetterbedingungen, wie sie uns täglich von sogenannten Klimawandelexperten und solchen Personen, die es nie waren und niemals werden, erklärt wird. Die Geafik zeigt einen Anstieg der Schadenssumme bis zum Jahr 2100 auf 400 %. Dann zeigt er die zurückliegenden Prognosen. UUpps, wieder ein Fauxpas. Die eigentlich errechnete Schadenssumme ist bereits um das Jahr 2010 erheblich eingebrochen, 2022 und 2023 haben die Schadenssummen enorm abgenommen, so seine Worte. Ern nennt das sogenannte RCP 8.5 ein unrealistisches Extremszenario. SO ein Mist vor die Hitze- und Klimaveränderungswarner – obwohl, die haben sich noch nie von Fakten beeindrucken lassen, das wird auch in der Zukunft so bleiben, denn es gibt wie bei jeder Sekte immer eine gewisse Anzahl Mitläufer.

2. Update 15.06.2025. Ich habe mir wegen der vom Bundesgesundheitsministerium herausgebrachten HItzeschutzplan für Apotheken mal die Mühe gemacht, 3 unabhängige Apotheken aufzusuchen und zu erfragen, wie denn nun in der Praxis auf die so große angebliche Hitze reagiert wurde. Die Antworten waren so wie ich es erwartet hatte: Nichts hat sich geändert. Man verhält sich in allen 3 Apotheken so, wie man es in den vergangenen Jahren getan hat und setzt dabei (meine Worte) einfach den gesunden Menschenverstand ein. Während meines Gesprächs hat eine Apothekenhelferin den Plan einmal aufgerufen und versch. Dinge daraus vorgelesen, immer mit den Worten " Das machen wir sowieso schon seit langem " beendet. Eher erkannte man eine Art Bevormundung und eine Behandlung wie bei einem Kleinkind. Und komisch: ALLE waren der einhelligen Meinung, das früher die Sommer länger, heisser und teilweise mit hoher Luftfeuchtigkeit waren. 30 und mehr Grad waren teilweise wochenlang an der Tagesordnung. Und heute: 2 - 3 Tage und schon geht die Panik los. Ein schöner Abschluß: Wir mußten alle mal herzlich lachen (kein Scherz).

Internet, Social Media und Postings – Alles legal ? 28.05.2025

Irgendwie habe ich das Gefühl, das in der deutschen Bevölkerung so in den letzten 10 Jahren massive Spaltungen vollzogen haben die sich durch versch. Themen ziehen, die die Bürger aus gegebenen Anlass am meisten bewegten und bewegen. Weil sie auch irgendwie alle betroffen waren oder noch sind. Es ist jetzt so ziemlich 10 Jahre her, da erging quasi eine weltweite Einladung an Flüchtlinge in der ganzen Welt  dank Frau Merkel, die mit einem Wisch die Grenzen für alle aufgemacht hatte. Was zu Beginn euphorischen Jubel, Spenden und Geschenke in einer bisher nicht da gewesenen Vielzahl auslöste, legte sich dann nach und nach. Inzwischen haben viele Bürger auch die Schattenseiten der millionenfachen Einwanderung kennengelernt, denn nach Jahren der Massenmigration kamen auch Probleme ins Land: Wohnungsknappheit, Integrationsprobleme, Kostenexplosionen, Gesundheitsversorgung, Straftaten, um nur einige zu nennen. Wir wissen ja inzwischen, wo das hingeführt hat.

Und ja, wir wissen auch, das nicht alle Migranten mit diesen aufgezählten Problemen zusammenhängen, weil sie hier gut integriert sind, sie arbeiten und echte Fachkräfte sind. Aber es gibt eben auch die andere Seite; und von der rede ich hier, alles klar ? Der zweite große Spaltungsblock wurde durch Corona und deren Zwangsmaßnahmen erzeugt. Die einen waren für die Impfung und diskriminierten die anderen als Impfgegner, die für die Ausbreitung verantwortlich seien, Coronaleugner und alle wissen was noch so kursierte. Maßnahmen an der Arbeitsstätte, in der Öffentlichkeit, überall wurden die Freiheiten, meist  unberechtigterweise, wie wir heute ja wissen, eingeschränkt oder einfach genommen.

Der dritte große Spaltungsbereich ist der Klimawandel, der den Bürgern insbesondere in Deutschland seit den Zeiten Friday for Future, Letzte Generation, Grüne und Linke verkauft werden soll, einhergehend mit ideologischen Vorschriften, Regelungen, Gesetzen, die einfach den Bürgern auf´s Auge und als Wahrheit verkauft werden. Wer nicht mitmacht, wird mit Strafzahlungen belegt, so werden einfach die Energiekosten künstlich erhöht, um die Bürger, so z. B. Herr Merz, im Sparen zu zwingen.Dazu ist eine um sich greifende Phobie gekommen, so nenne ICH das, die einige Leichtgläubige und Realitätsfremde aufgesessen sind: Das Thema Rechts.

Heutzutage gibt es keine Kritik, keine Meinung, keine Diskussion mehr, sondern ist der Bürger nicht der Regierungsmeinung, der Massemedienmeinung, der Meinung der Vertreter der Antifa, Linksgrün oder Omas gegen Rechts, ist der Bürger ein Nazi, rechts, rechtsextremistisch wir kennen diese Sprüche hinlänglich. In diesen Zeiten, wo auch die Regierung, insbesondere Frau Faeser mitgemischt hat, wurden so Organisationen, Vereine, Grüppchen gebildet, die sich zur Aufgabe gemacht haben, selbst die Gesetze einordnen zu können und gleichzeitig als Anzeigestandort zu dienen, wo jeder jeden möglichst anonym wegen eines Sprach- / Bild- / Videovergehens oder möglicher Straftat melden kann.

Abgesehen von echten Meldestellen wie die Online – Polizei erinnert mich das an Denunzierungsstellen, wo man unliebsame Nachbarn oder Andersdenkende mal meldet um denen Ärger zu bereiten. Kostet ja nix, und wenn man nur oft genug meldet, irgendwann werden die schon aktiv. Eine dieser Organisationen, ich spreche in diesem Fall von der FSM – Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia – Dienstleister e.V. mit Sitz in Berlin, hat sich genau das zur Aufgabe gemacht, und zwar im sensiblen Kinder-/Jugendbereich. Wie läuft das Ganze ab ?

Supereinfach: Schauen wir uns die Webseite an. Die FSM, seit November 2005 anerkannt, hat als Hauptaufgabe die Bearbeitung und ggf. Weiterleitung von Meldungen, die offensichtlich strafbare oder jugendgefährdende Inhalte im Bereich des Jugendmedienschutzes enthalten, sei es in Videos, Tweets, YouTube Berichten, whatever. Gemeldet werden kann über das Internet, indem einfach ein kurzes Formular ausgefüllt wird. Art des Inhaltes, URL und der Beschwerdegrund, Email und Name in besonderen Fällen nicht erforderlich, und ab geht´s.

Nach Auskunft der Pressemitteilung werden die Nachrichten dann geprüft und ggf. anwaltlich die Prüfung unterstützt. Bei hinreichendem Verdacht auf Strafbarkeit wird dann die Meldung an entsprechende Behörden weitergeleitet. Die FSM ist also selbst nicht befugt, Maßnahmen einzuleiten, sondern eher eine Art Anlaufstelle für Meldungen. Was ich nicht ganz verstehe, weil heutzutage jedermann bei z. B. Online – Polizeidienststellen bundesweit relevante Anzeigen und Meldungen machen kann. Die Aufgabe dieses Vereins kann ich daher nicht nachvollziehen.

Um aber die eigene Wichtigkeit zu unterstreichen, wurde jetzt Mitte Mai eine Pressemitteilung verbreitet. Mehr als 25.000 Meldungen sollen bei der FSM Beschwerdestelle 2024 eingegangen worden sein. Das soll die zweithöchste Zahl  seit Gründung 1997 sein. 2023 sollen es sogar über 30.000 Meldungen gewesen sein. Nanu, sind die Bürger so gesetzesuntreu geworden oder was ist los ? Oder kann es sein, das in den letzten 20 Jahren die Sprach- und Zeigeverbote drastisch zugenommen haben, was damals ganz normal war ist heute plötzlich diskriminierend oder noch schlimmer ?  Ja, das ist zweifelsohne so. Im Kleingedruckten der Pressemitteilung finden wir dann den 2. Teil der Wahrheit, viel kleiner: Von den 25.536 Meldungen waren satte 7605 Meldungen unbegründet, glatt 32 %. UUpps, da sehe ich genau das bestätigt was ich zu Beginn geschildert habe. Die FSM schreibt: Mißbrauchsdarstellungen werden sofort an das BKA weitergeleitet und gleichzeitig der Provider zur Löschung informiert.

Das ist gut und richtig, das sowas verfolgt und bestraft wird. Allerdings funktioniert das nur bei deutschen Servern. In „ ausländischen „ Fällen gibt es eine internationale Beschwerdestelle INHOPE, die dann informiert wird. Aber auch die hat nicht in allen Ländern Zugriff oder kann eine Sperrung durchsetzen.  Damit das klar ist: Natürlich ist es erforderlich, das gewisse Nachrichten, Fotos, Videos usw. die strafrelevanten Inhalt haben, zeitnah entfernt werden. Ob das aber von einer den Behörden vorgeschalteten Institution erledigt werden muß die Steuergeld kostet  stelle ich in Frage.

Auch die sogenannten Meldestellen für Hass und Hetze nehmen weiter zu. Und damit auch angeblich so gut wie keiner mehr ungestraft im Internet so etwas verbreiten kann, unterhält der Verfassungsschutz Bund bzw. die Ländervertretungen ein massives Fake – Account – Aufkommen, um entsprechende Postings in den sozialen Medien abzufangen – oder gar dazu zu verleiten ? Bekannt wurde im Dezember 2024, das der Berliner Verfassungsschutz 236 Fake Accounts in den sozialen Medien unterhält, die brandneue Info von heute: Der Verfassungsschutz Brandenburg unterhält 287 Fake Accounts. Rechnet man pro Bundesland nur 200 Accounts im Schnitt, kommt man schnell auf über 3000 Accounts.

Eines von vielen Beispielen, wo es dann komischerweise plötzlich nicht funktioniert: Es gibt seit 2018, damals zum Bundesparteitag der blauen Partei in Augsburg aufgelegt, einen Reiseführer für Krawalltouristen. Darin wird zum Beispiel ganz offen zur Revolte gegen jede Repressionsbehörde des Staates aufgerufen. Es kommt noch schlimmer. Unter der Rubrik Polizeiwachen folgt folgender Text (Zitat): Die Polizei ist rassistisch, sozialdarwinistisch und sexistisch bis zum geht nicht mehr. Die Bullen haben gelernt … (Zitatende). Noch ein Beispiel ? Wieder Zitat: … dass die Bullen gerne mal aus einer Mücke oder gar nichts einen Elefanten machen… die Justiz ist meist auf der Seite der weißen, reichen Deutschen und der Polizei. (Zitatende).
Und dann folgen noch detaillierte Beschreibungen wie man versch. Wurfgeschosse basteln und nutzen kann; sogar Infos wie Fingerabdrücke vermieden werden gibt es. Mehr will ich aus diesem „ Reiseführer „ nicht berichten, es wundert mich nur das hier keiner reagiert, komisch oder ? Ist ja auch ne linke Seite, nennt sich indymedia. Ich könnte kotzen. Übrigens: Trotz meiner Meldung bei der Polizei zur Löschung ist auch nach Wochen nix passiert.

Herkunft von Tätern häufig nicht mehr genannt 04.02.2023

Viele von Ihnen als Leser und Hörer von Nachrichten wird es schon häufiger in den letzten Monaten aufgefallen sein: Da gibt es Berichte über eine Messerattacke, ein Überfall auf eine Bank, ein Diebstahl, Wohnungseinbruch was auch immer, aber fast immer wird in Polizeimeldungen und auch Berichten bei den Medien nicht mehr davon gesprochen, welcher Herkunft der Täter ist. Man findet lediglich Angaben zum Alter, Geschlecht und das war es auch schon. Nur in seltensten Fällen, meist bei der Bild – Zeitung, kommen dann doch Infos ans Tageslicht, die zumindest klare Rückschlüsse auf die Herkunft bieten. Bestes Beispiel dafür waren die Vorkommnisse in der Silvesternacht, wo ja sogar bis heute Streit um die Anzahl der Migrationstäter herrscht, und als die CDU mit der Vornamensliste kam, ein großer Aufschrei. Ganz abgesehen davon nur mal kurz eine Aufklärung: Der Personalausweis, den ja jeder eingebürgerte Migrant oder Flüchtling erhält, hat immer noch die Informationen, aus welchem Land er gekommen ist oder ob er hier geboren ist, die Ausrede von manchen Polizeipressestellen, die hätten ja deutsche Pässe, man könne nicht mehr feststellen ob das Migranten sind: Doch, das kann man anhand der Merkmale auf JEDEM Personalausweis. Und gehen wir mal noch ein  bißchen tiefer ins Insiderwissen: Anhand eines Personalausweises kann man sogar erkennen, ob derjenige seine ursprünglichen Landespapiere noch hatte, ob er sein Geburtsdatum noch wußte. Denn wer das nicht hat oder weiß, bekommt ein spezielles Merkmal auf den Ausweis. Aber in der Praxis wird immer so getan, das man so gar nichts erkennen kann. Woher weiß ich das ? Weil ich jahrelang für eine Bank sogenannte Consumerkreditverträge  abgeschlossen habe, und da waren diese Informationen bekannt; es gab sogar Musterkopien von allen in Deutschland befindlichen Ausweisarten mit den nötigen Erklärungen.

Kommen wir also zurück zu dem Punkt, die Nationalität des Täters oder Herkunft wird der Öffentlichkeit in der Regel nicht mehr mitgeteilt. Diese Regel ist nicht aus der Luft gegriffen, sondern kommt vom Deutschen Presserat. Manche haben davon schon einmal gehört. Dieser Presserat beschreibt seine Aufgabe auf der eigenen Webseite wie folgt (Zitat): Der Deutsche Presserat ist die Freiwillige Selbstkontrolle der Print- und Onlinemedien in Deutschland. Er tritt für die Einhaltung ethischer Standards und Verantwortung im Journalismus ein sowie für die Wahrung des Ansehens der Presse. (Zitatende) Hört sich erst einmal gut an. Und jedem ist klar, das es eigentlich gewisse Regeln braucht, die von jeder Presse einzuhalten sind. Glaubt man heute auch nicht mehr so richtig, wenn man manche Berichte liest, im TV hört und sich dann fragen muß, hört oder schreibt da eigentlich jemand mit ?

Ein paar Informationen über den Deutschen Presserat. Dieser ist nämlich nicht automatisch für jeden und alle tätig und verpflichtend. Fast alle öffentlichen Medien, Verlage, Agenturen sind beim Deutschen Presserat Mitglied und haben dort eine sogenannte Selbstverpflichtungserklärung abgegeben, was im Prinzip bedeutet, das sie den Pressekodex einhalten. Dieser wurde 1973 mit Presseverbänden erstellt und ist jetzt in einer 2017 – Fassung vorhanden. Einzelpersonen können dem Presserat nicht beitreten, wer aber z.B. eine eigene Internetseite betreibt die journalistische Beiträge veröffentlicht kann auf Antrag geprüft werden, ob dies als Zugang zum Presserat gewertet werden kann. Wer dem Deutschen Presserat angehört, hat Vor- und Nachteile. Erster Nachteil: Die Mitgliedschaft ist gebührenpflichtig. Bei Onlinemedien werden ja nach Visits pro Monat ab 100 Euro bis 10.000 Euro bei über 100.000.000 Visits fällig, was wohl eher selten ist. Bei Printmedien sieht das anders aus: Bis zu einer Auflage von 20000 Exemplaren werden 250 Euro fällig, das steigert sich bis mehr als 800.000 Auflage mit 30.000 Euro / Jahr. Der zweite Nachteil ist, wenn man so will, die Veröffentlichungspflicht der Rüge vom Presserat, wenn diese z. B. zu einem Artikel erteilt wurde. Beschweren über eine Publikation im übrigen kann sich jedermann, egal ob Einzelpersonen oder Institutionen. Nur auf Beschwerde hin wird der Deutsche Presserat tätig. Vorteile sind beispielsweise, das das datenschutzrechtliche Medienprivileg § 23 MStV gilt; bedeutet: Entbindung der journalistischen Tätigkeit von der Regulierung der Landesdatenschutzbehörden § 113 MStV, ebenfalls z. B. von der Einwilligungspflicht Betroffener zur Datenverarbeitung gemäß Art. 6 und 7 DSGVO . Sanktionen und Geldbußen der DSGVO werden nicht angewandt. Desweiteren gilt ein erweiterter Auskunftsschutz aufgrund des Quellen- und Informationsschutzes  Art. 15 DSGVO.

Soweit die Regeln beim Deutschen Presserat. Sind sie kein Mitglied, gelten die Vor- und Nachteile nicht, bedeutet aber nicht, sie können sozusagen berichten was sie wollen. Seit November 2020 gibt es insbesondere Regelungen für Onlinemedien in einem gesetzlich bindenden Medienstaatsvertrag. Diese regelt das zum einen die journalistischen Grundsätze einzuhalten sind und vor Veröffentlichung der Inhalt auf Herkunft, Wahrheit und Inhalt geprüft werden. Insbesondere spielt hier der Pressekodex Ziffer 12 rein, über den ich gleich noch berichten werde. Verstösse werden nicht vom Deutschen Presserat verfolgt, sondern zuständig sind die jeweiligen Landesmedienanstalten mit weitreichenden Rechten: Sie können eine Änderung, Sperrung, Rücknahme  oder Widerruf von Textpassagen oder des gesamten Artikels verlangen. Ebenfalls sind beim Verstoss gegen die DSVGO Regeln Straf- oder Bußgelder möglich.

Jetzt zum Pressekodex. Eigentlich überschaubar mit seinen 16 Ziffern, die einen jeweiligen Bereich aufgreifen. Hier sind z. B. Dinge wie Berichterstattung über medizinische Themen, Sensationsberichterstattung, Jugendschutz und Schutz der Persönlichkeit geregelt, aber eben auch unter Ziffer 12 das Thema Diskriminierungen, das ja in heutiger Zeit immer öfters bei Berichten unterstellt wird weil es immer jemanden gibt, der aus irgendwelchen Gründen meint, er oder seine Gruppe werde diskriminiert. Und in dieser Ziffer kommen die Presseverbände in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Presserat zu der Ansicht, das bei Berichten über Straftaten, (Die ja seit längerem immer häufiger werden) zwingend darauf zu achten sei, das der Bericht keine Hinweise enthält, die die Straftat ins Licht der ethnischen oder religiösen Herkunft verknüpft bzw. Minderheiten allgemein diskriminiert werden. Daher solle die Zugehörigkeit nicht erwähnt werden, ausser es bestände ein begründetes öffentliches Interesse.

Mein persönliches Fazit: In einer Zeit, wo auf der einen Seite bewiesenermaßen Straftaten ausländischer Bewohner im Vergleich zur Einwohnerzahl exorbitant zunehmen, zudem die Bundesregierung ohne Rücksicht auf diese Tatsachen, ohne Rücksicht auf Aufnahme- und Betreuungskapazitäten immer mehr Flüchtlinge und Migranten zu erleichterten Bedingungen ins Land läßt um sie dann in verkürzter Zeit einzubürgern, dazu mit erschwerten Abschiebebedingungen UND dazu noch als offizielle Lügenbegründung den Fachkräftemangel vorzuschieben, wo nachweißlich offizielle Beschäftigungszahlen der genannten Gruppen schon seit 2015 belegen, welche Bildung und später welche Beschäftigungen und wieviel überhaupt beschäftigt sind, wer also ein solches Konstrukt aufbaut um die Bevölkerung einfach dazu zu zwingen, das zu akzeptieren und das mit falschen Tatsachenbehauptungen macht, dann darf auch bei relevanten Straftaten, dann muß auch bei relevanten Straftaten die Nationalität genannt werden, und zwar sowohl bei Asylanten, Flüchtlingen und Migranten als auch bei eingebürgerten Ausländern. Und warum ? Wenn die Bundesregierung Scheinargumente hernehmen darf um das Ganze positiv darzustellen darf ein Journalist oder Polizei zumindest ECHTE Argumente dagegen vorbringen, das ist ja wohl das Mindeste. Denn die Bürger haben selbstverständlich Interesse daran, was hier in Deutschland inzwischen jede Woche ein- oder auch mehrfach abgeht. Das öffentliche Interesse ist natürlich zu bejahen. Ich nenne das Ganze einen Vertuschungsversuch der wahren Täter als Schutz für Diskriminierung, das ist ein rein vorgeschobenes Argument. Seit wann genießen Straftäter einen besonderen Schutz ? Ja, richtig, wenn, dann hier im deutschen Staat. Was hört man da immer ? Die haben ja mehr Rechte als die Opfer, die bekommen mehr Beachtung und Behandlung als das Opfer. Und am besten zeigt sich das Ganze immer, wenn ich einen Gerichtssaal sehe und der Täter mit einem Aktenrdner vor dem Gesicht neben seinem Anwalt sitzt. Bei einer Straftat, womöglich mit Todesfolge, war er sich gegenüber dem wehrlosen Opfer noch mutig genug, sich aber dann als Täter zu outen da sind viele zu feige. Das sie das dürfen ist nur klar, trotzdem ist das Feigheit, nicht zur Tat stehen. Das ist meine Meinung und deshalb bin ich froh, das die Agentur dem Deutschen Presserat nicht angehört.

Ausserirdische Hitzewellen greifen an 25.05.2024

Jetzt wird es amtlich: Schon lange wird ja in Sachen Klimawandel auch auf angeblichen Hitzewellen rumgeritten, die uns angeblich immer mehr und öfters heimsuchen. So versucht uns Herr Lauterbach Angst zu machen, dann wirft er noch Zahlen von Gestorbenen ein, damit das auch wirkt.

Also ich habe das bisher nicht gemerkt, aber wohl, das die Monate März und April wesentlich kühler waren als manche Jahre, wo es keinen interessiert hat. Wo wir während der Cebit Zeiten im März schon bei 20 und mehr Grad auf der Messe waren und draussen im TShirt rumgelaufen sind, da war ie Welt noch in Ordnung und keiner hat diesen Klimawandelquatsch verbreitet; heute sind es um die 10 Grad und weniger aber das ist Klimawandel, viel zu heiss für den März. Und jetzt kommt es ganz dicke für die offensichtlich dumme Belegschaft in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und sonstwo: Da werden die Einrichtungen mit einem Hitzeaktionsplan informiert, was zu tun ist, wie man sich zu verhalten hat, wenn die große Hitze irgendwann einmal einsetzen könnte. Dabei redet er natürlich nicht über Tatsachen. Das nämlich Hunderttausende von Bundesbürgern jedes Jahr ins heisse Ausland wie Ägypten, Las Vegas, Dubai und Australien fliegen, und bei 40 und mehr Grad ihren Urlaub geniessen, weil die eben nicht ahnungslos sind und seit Jahrzehnten wissen, wie man sich vor großer Hitze schützen kann. Aber offensichtlich haben die Bürger und das Person keine Ahnung: Viele haben offensichtlich von Sonnencreme, Cäppi,  viel Trinken, Schatten aufsuchen, keine ansprengenden Tätigkeiten bei grosser Hitze nie etwas gehört. Und wie man sich im Krankenhaus und Pflegeheimen verhält weiss das Personal da auch nicht. Tja, dafür haben wie die schlauen Minister und deren Möchtegernexperten. Demnächst wird es dann noch so kommen, das ja eben wegen der großen Hitze das Wasser knapp wird und rationiert wird, nee, nicht das was sie meinen, das im Garten nicht mehr gegossen werden darf, das hatten wir ja schon. Nein, sie dürfen im Supermarkt je Haushalt dann nur noch einen 6er Träger Wasser kaufen. Duschen nur 2x die Woche, Haare waschen 1x in der Woche usw. Also ich könnte mir das bei dieser Bundesregierung alles vorstellen, besonders von der Verbotspartei Die Grünen.

Was hat denn nun Herr Lauterbach vor ? Schauen wir mal seine Ausführungen an. Er unterscheidet erst einmal unter normalen Bürgern und Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen usw. Ich werde natürlich nicht auf alles eingehen, sondern mehrheitlich auf Dinge, die ich für albern halte. Weil wir ja auchkeine anderen Sorgen und Nöte haben. Also es sollen die Patienten in entsprechenden Einrichtungen in den Sommermonaten umfangreich aufgeklärt werden. Tja, worüber bloß ? Das man im Hochsommer leichte Kleidung trägt ? Dann empfiehlt er eine angemessene Lagerung von Medikamenten. Ist ja was ganz neues, davon hat garantiert noch nie das Personal gehört, aber allen Ernstens: Macht das jeder nicht schon immer ? Wer stellt seinen Hustensaft in die Sonne, wer legt seine Insulinpens auf den Nachtisch ? Die Versorgung mit Essen und Trinken soll angepasst werden. Entschuldigung, welches Krankenhaus macht das denn nicht schon immer ? Schließung von besonders heissen Zimmern. Ja was denn ? Ab wann ist denn ein Zimmer besonders heiss ? Und was macht man mit den Patienten ? Die ernsthafte Frage wäre doch, warum die Patientenzimmer überhaupt und wenn ja nicht besser klimatisiert sind. Im Sommer kommt man in manchen Krankenhäusern schon in einen stickigen Gang zum Krankenzimmer und man hat den Eindruck, gleich zu ersticken. Im Zimmer nicht besser, und da die Fenster nur einen Spalt aufgehen, kommt auch so viel frische Luft rein.
Und weil das und noch viel mehr ja alles so wichtig ist, gibt es natürlich schon einen Musterhitzeschutzplan, der natürlich je nach Einrichtung angepasst werden soll. Und die Krankenhäuser sollen notfalls auch kräftig umbauen, neubauen, renovieren, um der Hitze entgegen zu treten. Da haben die Krankenhäuser, die jetzt aufgrund der Krankenhausreform von Herrn Lauterbach bald schließen müssen, ja nochmal Glück gehabt.

Und weil das ja alles noch wichtiger als wichtig ist, wurde ein spezielles Hitzeschutzinfopaket erarbeitet, und zwar von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, welches an die rund 11.000 Bürgermeister in Deutschland versandt wird. Was sollen die damit machen ? Durchlesen und in Hitzeseminaren alle Mitarbeiter aufklären. Wahrscheinlich. Und da Deutschland ja die Vielfalt liebt und uneingeschränkt auslebt, werden auch alle ausländischen Besucher der Fussball Europameisterschaft mit mehrsprachigen Tipps auf einer extra eingerichteten Internetseite auf das richtige Verhalten bei großer Hitze hingewiesen. Danke, ich mache keine Werbung für diese Webseite. Auch die Bundesregierung a la Bundesgesundheitsministerium hat eine eigene Hitzeportalseite eröffnet, wo sich zusammengestellt allerlei Infos rund um das hochgesteckte Thema finden. Ach nee, war wohl für die Kommunen gedacht, denn die Überschrift lautet da: Kompetenter Hitzeschutz für Ihre Kommune. Okay, Glück gehabt.

Ich will mich nicht länger über dieses Thema auslassen, weil es mir einfach persönlich zu albern ist, die Bürger und Mitarbeiter werden meiner Meinung nach als einfältig, uninformiert und sorglos hingestellt, als ob die Hitze ab diesem Jahr, wenn überhaupt, das erste Mal in Deutschland ankommt. Wie sehr mit diesem Thema mal wieder die Bürger verunsichert, fehlinformiert und Angst und Schrecken verbreitet werden soll, lese ich gestern in einem Bericht einer Tageszeitung. Diese behauptet, das in einer Stadt, einem Land derzeit Temperaturen weit über 40 Grad herrschen, und das seit mehreren Tagen immer mehr Bürger kollabieren. Und dann schaue ich mir im Internet auf einschlägigen Wetter- und Temperaturseiten die genannten Städte an und komisch, dort wird angezeigt, das sowohl im April als auch im Mai die Höchsttemperatur max. 36 Grad war, meist darunter, aber fast immer über 30 Grad. Wo kommen die behaupteten 45 Grad und darüber dann her, wurde ein Temperaturmesser in die pralle Sonne gelegt ? DAS sind unsere heutigen Tatsachen – Berichterstatter in Deutschland. Und wer sich an diesem Thema weiter abarbeiten will und so richtig Angst haben will, der schaut sich passend dazu den 2008 erschienenen Film: Die Hitzewelle – Keiner kann entkommen an. Die wußten schon damals vom Klimawandel. Oder auch nicht.