2. ausserirdische
Hitzewelle greift an Update 15.06.2025
Diesen einprägsamen Titel habe ich bereits Im April
2024 in ähnlicher Form verwendet, damals hatte unser
bester Coronaminister aller Zeiten schon von der absoluten
Wichtigkeit von Hitzeplänen geredet, seitdem ist das ganze
salonfähig geworden.
Wer sich auch für den ersten Bericht interessiert, der
Link ist am Ende. Es vergeht kein Tag, an dem nicht
irgendein Experte, ein Meteorologe, eine Institution, ein
Politiker, ein Aktivist über die ganz neue so große
Hitzeerscheinungen berichtet, die ab jetzt todbringend
über unser Land einhergehen. Natürlich alles im Deckmantel
des menschengemachten Klimawandels. Und damit alles noch
glaubwürdiger klingt, erreichen uns dann monatelang
Botschaften von heissesten Monaten aller Zeiten,
Tagesrekorde und anderes mehr. Zum Pech für einige
Hitzedramatikstoryerzähler ist das es (noch) genug ältere
Menschen gibt:
Die haben wie ich in früheren Zeiten ganz andere
Sommertemperaturen und viel längere Sommer erlebt, dazu
teilweise extreme Schwüle mit hoher Luftfeuchtigkeit, DA
hätte ich mir manchmal einen Plan gewünscht, wie ich das
besser verkrafte, aber das gab es nicht. Weil es normales
Wetter war, und auch wenn Wochen mit 30, 35 und gar an die
40 Grad vorherrschten, gab es keinen Hitzeplan, denn jeder
normale Mensch wußte, was zu tun war. Und das im Dezember
Temperaturen von 15+ Grad waren und schon im März über 20
Grad, war kein Klimawandel. Aber klar, heute ist der März
mit Durchschnittstemperaturen von 6 – 7 % der wärmste März
aller Zeiten.
Bevor ich auf den für mich Hitzequatsch näher
eingehe mal 2 Beispiele, wo so ein Unsinn und
Übertreibung, und das ist MEINE Meinung, nicht gemacht
werden, obwohl es dort eigentlich wirklich wichtig wäre:
Ich war 3x in Las Vegas im Juni. Dort herrschen bei wenig
Luftfeuchtigkeit nachts um 23.30 Uhr Temperaturen von bis
zu 28 Grad, tagsüber schon mal an die 45 Grad. In
Australien gibt es im Januar viele Bereiche, Ayers Rock
und andere Touristengebiete mit ähnlich hohen
Temperaturen.
Für KEINEN Touristen oder einheimischen Bürger gibt es
einen Hitzeplan, warum bloß nicht ? Ob die Touris und
Bürger womöglich nicht auf den Kopf gefallen sind und
selber wissen, was zu tun ist, so wir älteren das ja auch
wissen ? Stimmt. Wir brauchen keine abzuarbeitenden Listen
und Regeln. Und das 2. Beispiel, das zwar mit einem
anderen Thema zu tun hat aber ganz einfach auf das „
Hitzethema „ zu übertragen ist. Eduard Zimmermann, die
bekannte superseriöse TV Ikone bei „ Vorsicht Falle „ und
anderen Sendungen. Letztere genannte Sendung, die auch „
Nepper, Schlepper, Bauernfänger „ hieß lief von 1964 bis
in die 90iger Jahre in über 150 Folgen.
Gewarnt wurde vor Betrügereien aller Art. In einer Sendung
sprach er von Leserbriefen, die ihn erreicht hätten. Darin
würden sich Zuschauer wundern, auf welche primitiven
Betrugsversuche doch manche Bürger reinfallen würden.
Seine 2 Erklärungen: Menschen würden in gewissen
Notsituationen oder unter Druck heraus Dinge tun, die man
normalerweise überlegen oder nicht machen würde.
Die 2. Erklärung läßt aufhorchen: Das Hereinfallen auf
Betrugsmaschen läge auch an dem geringen Bildungsniveau
mancher Menschen. Wer das nachprüfen will, Folge 77
November 1982. Wer hätte gedacht das Herr Zimmermann mal
mit diesem Satz eine zukunftsweisende Feststellung im
neuen Jahrtausend machen würde. Ganz aktuell wurde
übrigens gestern im Bundestag eine aktuelle Stunde von der
Partei Grüne beantragt. Das Thema: Dürre in Deutschland.
Bedrohung der Wirtschaft, Mensch und Natur. Also wenn ich
über Bedrohung dieser 3 Bereiche in den letzten 3 Jahren
nachdenke, fällt mir immer nur eine Partei und deren
ideologische Politik ein:
Die Grünen. Die waren und sind eine Bedrohung für die
deutsche Wirtschaft in Sachen radikaler Energieumstellung,
Bedrohung für die Natur in Sachen radikalen Bauens von
Windrädern auf Kosten von Baumrodungen und Anlegen
Zehntausender versiegelter großer Bodenflächen und die
Bedrohung der Menschen hier in Deutschland durch
permanente Bevormundung, Auferlegung von ideologischen
grünen Kosten und Verboten, um das Leben hier in
Deutschland immer unlebenswerter zu machen. Da hat leider
auch die Abwahl der Partei nix geändert, weil sich unser
neuer Kanzler längst von der Partei hat kaufen lassen.
Und jetzt zum Thema Hitzeplan, Hitzeschutz, Hitzechaos,
Hitzigkeit. Ganz voran das Bundesgesundheitsministerium,
das sich weniger in Coronaaufklärung die wichtige Aufgabe
gesetzt hat, sondern wegen offensichtlichen
Personalüberschuß mehrere Musterhitzeschutzpläne erstellt
hat, die komischerweise in den letzten 40 – 50 Jahren bei
höheren und länger heissen Sommern keiner gebraucht.
Offensichtlich trägt eine abnehmende Bildungskultur dazu
bei, mehr Wissen zu haben. Da gibt es zum Beispiel einen
Hitzeplanvorschlag, der als Vorbereitung auf den Sommer
Änderungen in den Arbeitsabläufen vorsieht, welche, werden
nicht beschrieben.
Man solle sich bei den Hitzewarnungsmelder des Deutschen
Wetterdienstes anmelden, einen Plan von der Wärmebelastung
von Räumlichkeiten der Apotheke machen und kühlere Räume
identifizieren. Komisch, ich weiß schon 60 Jahre, das es
auf dem Balkon heisser ist als bei mir im Bad ohne
Fenster, das der Flur auch kühler ist und es besonders
angenehm im Keller ist. Risiken und Maßnahmen im letzten
Sommer sollen besprochen und ggf. angepasst werden.
Jawoll, es gab zu wenig Eispausen, aber mal im Ernst:
Welchen Chef interessiert es, ob ich als Mitarbeiter in
der Hitze nicht so aktiv bin oder nicht, ich mußte immer
meine Arbeit schaffen; in meinem Betrieb gab es noch nicht
einmal eine Klimaanlage, Temperaturen wie stickige 35 Grad
waren keine Seltenheit, Getränke waren am Arbeitsplatz
trotzdem verboten.
Ich kann aus einem real.- Betrieb erzählen als ehemaliger
Betriebsrat, wo im zweiten Stock unter Flachdach im Sommer
wegen fehlender Fenster eine solch hitzige stickige Luft
war, das Kunden umgefallen sind und Mitarbeiter nach dem
Einräumen von Waren in Regale beim Aufstehen kurz wackelig
wurden und schwarz vor den Augen wurde wegen der
schlechten Luft. BEIDES hat nie ein Gewerbeaufsichtsamt
interessiert, und heute wird ein Popanz wegen ein wenig
Wärme aufgebaut, das jedem Bezug zur realen Welt missen
läßt. Und von wegen Apotheken sollen auch auf Patienten
und Medikamenteneinnehmer in Sachen Hitzeschutz informativ
einwirken: Das interessiert ja wirklich so gut wie keine
Apotheke, ein Test belegt, das bei der Abholung von
Insulinpens am Freitag, der eigentlich schon vor Wärme
geschützt werden soll, geschweige denn bei Hitze,
keinerlei Hinweise diesbezüglich gekommen sind.
Denn nur wenige wissen, das Insulinpens, die inzwischen
millionenfach eingesetzt werden, regulär im Kühlschrank
bzw. kühl gelagert werden sollen und bei dieser Hitze nach
Nutzung nicht in der Wärme verbleiben sollen, da das die
Wirksamkeit beeinträchtigt. Mehr will ich zum
Apothekerhitzeschutzplan nicht sagen, frage mich aber,
warum seit so 2 Jahren der große Hitzehype gestartet wurde
obwohl die Länge und Heftigkeit der Sommer insbesondere
der hohen Luftfeuchtigkeit in den 40 – 50 Jahren davor
viel bedeutender und größer waren als jetzt, wo die Dauer
abnimmt. Ein weiterer Hitzeschutzplan existiert für den
Bereich Sport. Hier dominieren die großen Umbauideen in
Form von Erstellung von Schattenplätzen, Wasser- und
Eisstationen, Sanitäranlangen, Jalousien, Sonnensegel,
Sonnenschutzdächer und vieles mehr. Alles, was man
innerhalb weniger Stunden realisieren kann ::😊).
Ansonsten ähnliche Vorgehensweise wie bei den Apotheken:
Personen sensibilisieren, schulen und Aufpasser benennen.
Ganz wichtig: Verhalten bei Gewitter. Nicht genannt werden
so einschlägige Hilfen wie: Buchen sollst du suchen, von
Eichen sollst dich schleichen. Kannte meine Großmutter
schon. Und auch wichtig: Vernetzen mit allen möglichen
Verbünden und Verbänden, also bei Gewitter und Hitze eine
Art Kommunikationsverbund veranstalten, nannte sich früher
LAN – Party. Natürlich für mehr Pause und Kühlung sorgen,
Getränke bereit halten und Lebensmittel korrekt lagern.
Ich weiß auch nicht warum ich Wurst- und Käseware
beispielsweise im Kühlschrank lagere. Der Plan für den
Sportbereich umfasst satte 14 Seiten, sie glauben jetzt
nicht, das ich diese hier wiederhole ? Und dann gibt es
noch einen für ambulante Psychotherapeutische Praxen.
Warum gerade für diese Praxenart, werden sich manche
fragen. Na, weil dieser Bereich echte Zukunftschancen
beinhaltet bei ständig steigenden 2 – stelligen
Fallzahlen. Hier wird das Ganze noch eingrenzender
dargestellt, es geht nicht nur um einen Monatsbereich
April – September, sondern um gefühlte Temperaturen an 2
aufeinanderfolgenden Tagen über 32 Grad oder sogar über 38
Grad.
Wir gucken uns NUR die Hinweise bei über 38 Grad an. Neben
allen Hinweisen wie bei 32 Grad die Anregung, doch in
einen anderen Haushalt bei Angehörigen oder andere
Einrichtung zu wechseln. Genau, weil die Angehörigen
machen ja auch niemals Sommerurlaub und freuen sich schon,
und die anderen halbleeren Einrichtungen möchten auch mal
wieder voll ausgelastet sein. Dazu wurde extra eine
Webpräsenz für ganz schwere Bürgerfälle eingerichtet: Auf
https://hitzeservice.de/ erfahren dann Unwissende und
solche, die es werden wollen, wie sie sich in allen
Bereichen des täglichen Lebens verhalten können, nein
sollen.
Zum Schluß noch ein paar Pressemitteilungen, die mir
tatsächlich Anlass zur Sorge geben im Bezug auf
Hitzeschäden. Offensichtlich gibt es noch welche vom
letzten Jahr. Ich werde keine weiteren Kommentare machen,
die regen mich nur auf. Nach einer AOK Umfrage vom 4. Juni
machen sich 32 % der Befragten Sorgen wegen der
andauernden Hitzewellen. Die Deutsche Bundesstiftung
Umwelt regt an,Duschwasser zum Gießen grüner Stadtoasen zu
nutzen. Die DUH hat eine Karte herausgegeben, wo man
anhand eines Hitzebetroffenheitsindex erkennen kann, in
welcher Situation man sich beispielsweise befindet. Oder
in welche sie kommen wenn sie in Deutschland Urlaub
machen. Von 190 Städten haben 31 einen roten Index. 12
Millionen Menschen sind extremer Hitzebelastung
ausgesetzt.
So, bevor mir zu heiss im Oberstübchen wird, denn ich will
jetzt erst einmal heissen Kaffee bei 32 Grad trinken,
mache ich mit diesem oberhitzigen Bericht Schluß. Aber
nicht ohne eine Spitze, die ich gerne erklärt hätte: Warum
haben wir eigentlich seit Gründung des Weltklimarates 1988
in Europa zufällig jedes Jahr steigende
Durchschnittstemperaturen, davor ging es immer mal hoch
oder auch mal runter ? Und hier der Link zum Bericht 2024:
https://www.politikforum.eu/hitzwellen2024.pdf
Update 15.06.2025. Ja, das Update finden Sie jetzt immer
am Ende des Berichtes, weil keiner in den Genuß kommen
soll, der den kompletten Bericht nicht lesen will.
Gerade fällt mir noch ein Vortrag von Prof.Ganteför in die
Hände, der sich mit der ach so großen Hitze befasst. Wer
Prof.Ganteför noch nicht kennt: Er ist ein
deutsch-schweizerischer Experimentalphysiker und war unter
anderen als Professor an der Universität Konstanz 25 Jahre
lang tätig. Er erhielt versch. Preise und war 7 Jahre lang
mit Lehrauftrag Klima und Energie an der Pädagogischen
Hochschule Thurgau tätig.
Sein 2010 veröffentlichte Buch: „ Klima – Der
Weltuntergang findet nicht statt „ erntete er bei einigen
Kollegen den Titel eines „ Klimaekeptikers „, was ich
persönlich noch in Ordnung finde. Skeptisch sein darf man
ja noch. Wie gesagt. Prof. Ganteför hielt zum Thema Klima
und Hitze einen interessanten Vortrag. Steigen wir gleich
mittendrin ein, denn ich will ja hier nicht den kompletten
Vortrag nacherzählen. Schlagzeile irgendwo: Der sogenannte
Hitzesommer 2022 soll in Europa 60.000 vorzeitige
Todesfälle verursacht haben. Dann zeigt er eine bekannte
anerkannte Studie, in der die Toten aufgrund extremer
Kälte und extremer Hitze verglichen werden. UUpps, die
Sterblichkeit bei extremer Kälte ist um das 10-fache
größer als bei Hitze. Und er bringt es auf eine einfach
für normalerweise jedermann zu verstehende These: Wenn die
globale Temperatur um 1.5 Grad steigt, gibt es eigentlich
weniger Kältetote.
Dann zeigt er eine andere Studie, die Voraussage der
sogenannten zu erwartenden Schäden durch die Immer größer
werdenden sogenannten Starkregen oder
Extremwetterbedingungen, wie sie uns täglich von
sogenannten Klimawandelexperten und solchen Personen, die
es nie waren und niemals werden, erklärt wird. Die Geafik
zeigt einen Anstieg der Schadenssumme bis zum Jahr 2100
auf 400 %. Dann zeigt er die zurückliegenden Prognosen.
UUpps, wieder ein Fauxpas. Die eigentlich errechnete
Schadenssumme ist bereits um das Jahr 2010 erheblich
eingebrochen, 2022 und 2023 haben die Schadenssummen enorm
abgenommen, so seine Worte. Ern nennt das sogenannte RCP
8.5 ein unrealistisches Extremszenario. SO ein Mist vor
die Hitze- und Klimaveränderungswarner – obwohl, die haben
sich noch nie von Fakten beeindrucken lassen, das wird
auch in der Zukunft so bleiben, denn es gibt wie bei jeder
Sekte immer eine gewisse Anzahl Mitläufer.
2. Update 15.06.2025. Ich habe mir wegen der vom
Bundesgesundheitsministerium herausgebrachten
HItzeschutzplan für Apotheken mal die Mühe gemacht, 3
unabhängige Apotheken aufzusuchen und zu erfragen, wie
denn nun in der Praxis auf die so große angebliche Hitze
reagiert wurde. Die Antworten waren so wie ich es erwartet
hatte: Nichts hat sich geändert. Man verhält sich in allen
3 Apotheken so, wie man es in den vergangenen Jahren getan
hat und setzt dabei (meine Worte) einfach den gesunden
Menschenverstand ein. Während meines Gesprächs hat eine
Apothekenhelferin den Plan einmal aufgerufen und versch.
Dinge daraus vorgelesen, immer mit den Worten " Das machen
wir sowieso schon seit langem " beendet. Eher erkannte man
eine Art Bevormundung und eine Behandlung wie bei einem
Kleinkind. Und komisch: ALLE waren der einhelligen
Meinung, das früher die Sommer länger, heisser und
teilweise mit hoher Luftfeuchtigkeit waren. 30 und mehr
Grad waren teilweise wochenlang an der Tagesordnung. Und
heute: 2 - 3 Tage und schon geht die Panik los. Ein
schöner Abschluß: Wir mußten alle mal herzlich lachen
(kein Scherz).
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Internet, Social
Media und Postings – Alles legal ? 28.05.2025
Irgendwie habe ich das Gefühl, das in der deutschen
Bevölkerung so in den letzten 10 Jahren massive Spaltungen
vollzogen haben die sich durch versch. Themen ziehen, die
die Bürger aus gegebenen Anlass am meisten bewegten und
bewegen. Weil sie auch irgendwie alle betroffen waren oder
noch sind. Es ist jetzt so ziemlich 10 Jahre her, da
erging quasi eine weltweite Einladung an Flüchtlinge in
der ganzen Welt dank Frau Merkel, die mit einem
Wisch die Grenzen für alle aufgemacht hatte. Was zu Beginn
euphorischen Jubel, Spenden und Geschenke in einer bisher
nicht da gewesenen Vielzahl auslöste, legte sich dann nach
und nach. Inzwischen haben viele Bürger auch die
Schattenseiten der millionenfachen Einwanderung
kennengelernt, denn nach Jahren der Massenmigration kamen
auch Probleme ins Land: Wohnungsknappheit,
Integrationsprobleme, Kostenexplosionen,
Gesundheitsversorgung, Straftaten, um nur einige zu
nennen. Wir wissen ja inzwischen, wo das hingeführt hat.
Und ja, wir wissen auch, das nicht alle Migranten mit
diesen aufgezählten Problemen zusammenhängen, weil sie
hier gut integriert sind, sie arbeiten und echte
Fachkräfte sind. Aber es gibt eben auch die andere Seite;
und von der rede ich hier, alles klar ? Der zweite große
Spaltungsblock wurde durch Corona und deren
Zwangsmaßnahmen erzeugt. Die einen waren für die Impfung
und diskriminierten die anderen als Impfgegner, die für
die Ausbreitung verantwortlich seien, Coronaleugner und
alle wissen was noch so kursierte. Maßnahmen an der
Arbeitsstätte, in der Öffentlichkeit, überall wurden die
Freiheiten, meist unberechtigterweise, wie wir heute
ja wissen, eingeschränkt oder einfach genommen.
Der dritte große Spaltungsbereich ist der Klimawandel, der
den Bürgern insbesondere in Deutschland seit den Zeiten
Friday for Future, Letzte Generation, Grüne und Linke
verkauft werden soll, einhergehend mit ideologischen
Vorschriften, Regelungen, Gesetzen, die einfach den
Bürgern auf´s Auge und als Wahrheit verkauft werden. Wer
nicht mitmacht, wird mit Strafzahlungen belegt, so werden
einfach die Energiekosten künstlich erhöht, um die Bürger,
so z. B. Herr Merz, im Sparen zu zwingen.Dazu ist eine um
sich greifende Phobie gekommen, so nenne ICH das, die
einige Leichtgläubige und Realitätsfremde aufgesessen
sind: Das Thema Rechts.
Heutzutage gibt es keine Kritik, keine Meinung, keine
Diskussion mehr, sondern ist der Bürger nicht der
Regierungsmeinung, der Massemedienmeinung, der Meinung der
Vertreter der Antifa, Linksgrün oder Omas gegen Rechts,
ist der Bürger ein Nazi, rechts, rechtsextremistisch wir
kennen diese Sprüche hinlänglich. In diesen Zeiten, wo
auch die Regierung, insbesondere Frau Faeser mitgemischt
hat, wurden so Organisationen, Vereine, Grüppchen
gebildet, die sich zur Aufgabe gemacht haben, selbst die
Gesetze einordnen zu können und gleichzeitig als
Anzeigestandort zu dienen, wo jeder jeden möglichst anonym
wegen eines Sprach- / Bild- / Videovergehens oder
möglicher Straftat melden kann.
Abgesehen von echten Meldestellen wie die Online – Polizei
erinnert mich das an Denunzierungsstellen, wo man
unliebsame Nachbarn oder Andersdenkende mal meldet um
denen Ärger zu bereiten. Kostet ja nix, und wenn man nur
oft genug meldet, irgendwann werden die schon aktiv. Eine
dieser Organisationen, ich spreche in diesem Fall von der
FSM – Freiwillige Selbstkontrolle Multimedia –
Dienstleister e.V. mit Sitz in Berlin, hat sich genau das
zur Aufgabe gemacht, und zwar im sensiblen
Kinder-/Jugendbereich. Wie läuft das Ganze ab ?
Supereinfach: Schauen wir uns die Webseite an. Die FSM,
seit November 2005 anerkannt, hat als Hauptaufgabe die
Bearbeitung und ggf. Weiterleitung von Meldungen, die
offensichtlich strafbare oder jugendgefährdende Inhalte im
Bereich des Jugendmedienschutzes enthalten, sei es in
Videos, Tweets, YouTube Berichten, whatever. Gemeldet
werden kann über das Internet, indem einfach ein kurzes
Formular ausgefüllt wird. Art des Inhaltes, URL und der
Beschwerdegrund, Email und Name in besonderen Fällen nicht
erforderlich, und ab geht´s.
Nach Auskunft der Pressemitteilung werden die Nachrichten
dann geprüft und ggf. anwaltlich die Prüfung unterstützt.
Bei hinreichendem Verdacht auf Strafbarkeit wird dann die
Meldung an entsprechende Behörden weitergeleitet. Die FSM
ist also selbst nicht befugt, Maßnahmen einzuleiten,
sondern eher eine Art Anlaufstelle für Meldungen. Was ich
nicht ganz verstehe, weil heutzutage jedermann bei z. B.
Online – Polizeidienststellen bundesweit relevante
Anzeigen und Meldungen machen kann. Die Aufgabe dieses
Vereins kann ich daher nicht nachvollziehen.
Um aber die eigene Wichtigkeit zu unterstreichen, wurde
jetzt Mitte Mai eine Pressemitteilung verbreitet. Mehr als
25.000 Meldungen sollen bei der FSM Beschwerdestelle 2024
eingegangen worden sein. Das soll die zweithöchste
Zahl seit Gründung 1997 sein. 2023 sollen es sogar
über 30.000 Meldungen gewesen sein. Nanu, sind die Bürger
so gesetzesuntreu geworden oder was ist los ? Oder kann es
sein, das in den letzten 20 Jahren die Sprach- und
Zeigeverbote drastisch zugenommen haben, was damals ganz
normal war ist heute plötzlich diskriminierend oder noch
schlimmer ? Ja, das ist zweifelsohne so. Im
Kleingedruckten der Pressemitteilung finden wir dann den
2. Teil der Wahrheit, viel kleiner: Von den 25.536
Meldungen waren satte 7605 Meldungen unbegründet, glatt 32
%. UUpps, da sehe ich genau das bestätigt was ich zu
Beginn geschildert habe. Die FSM schreibt:
Mißbrauchsdarstellungen werden sofort an das BKA
weitergeleitet und gleichzeitig der Provider zur Löschung
informiert.
Das ist gut und richtig, das sowas verfolgt und bestraft
wird. Allerdings funktioniert das nur bei deutschen
Servern. In „ ausländischen „ Fällen gibt es eine
internationale Beschwerdestelle INHOPE, die dann
informiert wird. Aber auch die hat nicht in allen Ländern
Zugriff oder kann eine Sperrung durchsetzen. Damit
das klar ist: Natürlich ist es erforderlich, das gewisse
Nachrichten, Fotos, Videos usw. die strafrelevanten Inhalt
haben, zeitnah entfernt werden. Ob das aber von einer den
Behörden vorgeschalteten Institution erledigt werden muß
die Steuergeld kostet stelle ich in Frage.
Auch die sogenannten Meldestellen für Hass und Hetze
nehmen weiter zu. Und damit auch angeblich so gut wie
keiner mehr ungestraft im Internet so etwas verbreiten
kann, unterhält der Verfassungsschutz Bund bzw. die
Ländervertretungen ein massives Fake – Account –
Aufkommen, um entsprechende Postings in den sozialen
Medien abzufangen – oder gar dazu zu verleiten ? Bekannt
wurde im Dezember 2024, das der Berliner Verfassungsschutz
236 Fake Accounts in den sozialen Medien unterhält, die
brandneue Info von heute: Der Verfassungsschutz
Brandenburg unterhält 287 Fake Accounts. Rechnet man pro
Bundesland nur 200 Accounts im Schnitt, kommt man schnell
auf über 3000 Accounts.
Eines von vielen Beispielen, wo es dann komischerweise
plötzlich nicht funktioniert: Es gibt seit 2018, damals
zum Bundesparteitag der blauen Partei in Augsburg
aufgelegt, einen Reiseführer für Krawalltouristen. Darin
wird zum Beispiel ganz offen zur Revolte gegen jede
Repressionsbehörde des Staates aufgerufen. Es kommt noch
schlimmer. Unter der Rubrik Polizeiwachen folgt folgender
Text (Zitat): Die Polizei ist rassistisch,
sozialdarwinistisch und sexistisch bis zum geht nicht
mehr. Die Bullen haben gelernt … (Zitatende). Noch ein
Beispiel ? Wieder Zitat: … dass die Bullen gerne mal aus
einer Mücke oder gar nichts einen Elefanten machen… die
Justiz ist meist auf der Seite der weißen, reichen
Deutschen und der Polizei. (Zitatende).
Und dann folgen noch detaillierte Beschreibungen wie man
versch. Wurfgeschosse basteln und nutzen kann; sogar Infos
wie Fingerabdrücke vermieden werden gibt es. Mehr will ich
aus diesem „ Reiseführer „ nicht berichten, es wundert
mich nur das hier keiner reagiert, komisch oder ? Ist ja
auch ne linke Seite, nennt sich indymedia. Ich könnte
kotzen. Übrigens: Trotz meiner Meldung bei der Polizei zur
Löschung ist auch nach Wochen nix passiert.
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Herkunft von
Tätern häufig nicht mehr genannt 04.02.2023
Viele von Ihnen als Leser und Hörer von Nachrichten wird
es schon häufiger in den letzten Monaten aufgefallen sein:
Da gibt es Berichte über eine Messerattacke, ein Überfall
auf eine Bank, ein Diebstahl, Wohnungseinbruch was auch
immer, aber fast immer wird in Polizeimeldungen und auch
Berichten bei den Medien nicht mehr davon gesprochen,
welcher Herkunft der Täter ist. Man findet lediglich
Angaben zum Alter, Geschlecht und das war es auch schon.
Nur in seltensten Fällen, meist bei der Bild – Zeitung,
kommen dann doch Infos ans Tageslicht, die zumindest klare
Rückschlüsse auf die Herkunft bieten. Bestes Beispiel
dafür waren die Vorkommnisse in der Silvesternacht, wo ja
sogar bis heute Streit um die Anzahl der Migrationstäter
herrscht, und als die CDU mit der Vornamensliste kam, ein
großer Aufschrei. Ganz abgesehen davon nur mal kurz eine
Aufklärung: Der Personalausweis, den ja jeder
eingebürgerte Migrant oder Flüchtling erhält, hat immer
noch die Informationen, aus welchem Land er gekommen ist
oder ob er hier geboren ist, die Ausrede von manchen
Polizeipressestellen, die hätten ja deutsche Pässe, man
könne nicht mehr feststellen ob das Migranten sind: Doch,
das kann man anhand der Merkmale auf JEDEM
Personalausweis. Und gehen wir mal noch ein bißchen
tiefer ins Insiderwissen: Anhand eines Personalausweises
kann man sogar erkennen, ob derjenige seine ursprünglichen
Landespapiere noch hatte, ob er sein Geburtsdatum noch
wußte. Denn wer das nicht hat oder weiß, bekommt ein
spezielles Merkmal auf den Ausweis. Aber in der Praxis
wird immer so getan, das man so gar nichts erkennen kann.
Woher weiß ich das ? Weil ich jahrelang für eine Bank
sogenannte Consumerkreditverträge abgeschlossen
habe, und da waren diese Informationen bekannt; es gab
sogar Musterkopien von allen in Deutschland befindlichen
Ausweisarten mit den nötigen Erklärungen.
Kommen wir also zurück zu dem Punkt, die Nationalität des
Täters oder Herkunft wird der Öffentlichkeit in der Regel
nicht mehr mitgeteilt. Diese Regel ist nicht aus der Luft
gegriffen, sondern kommt vom Deutschen Presserat. Manche
haben davon schon einmal gehört. Dieser Presserat
beschreibt seine Aufgabe auf der eigenen Webseite wie
folgt (Zitat): Der Deutsche Presserat ist die Freiwillige
Selbstkontrolle der Print- und Onlinemedien in
Deutschland. Er tritt für die Einhaltung ethischer
Standards und Verantwortung im Journalismus ein sowie für
die Wahrung des Ansehens der Presse. (Zitatende) Hört sich
erst einmal gut an. Und jedem ist klar, das es eigentlich
gewisse Regeln braucht, die von jeder Presse einzuhalten
sind. Glaubt man heute auch nicht mehr so richtig, wenn
man manche Berichte liest, im TV hört und sich dann fragen
muß, hört oder schreibt da eigentlich jemand mit ?
Ein paar Informationen über den Deutschen Presserat.
Dieser ist nämlich nicht automatisch für jeden und alle
tätig und verpflichtend. Fast alle öffentlichen Medien,
Verlage, Agenturen sind beim Deutschen Presserat Mitglied
und haben dort eine sogenannte
Selbstverpflichtungserklärung abgegeben, was im Prinzip
bedeutet, das sie den Pressekodex einhalten. Dieser wurde
1973 mit Presseverbänden erstellt und ist jetzt in einer
2017 – Fassung vorhanden. Einzelpersonen können dem
Presserat nicht beitreten, wer aber z.B. eine eigene
Internetseite betreibt die journalistische Beiträge
veröffentlicht kann auf Antrag geprüft werden, ob dies als
Zugang zum Presserat gewertet werden kann. Wer dem
Deutschen Presserat angehört, hat Vor- und Nachteile.
Erster Nachteil: Die Mitgliedschaft ist gebührenpflichtig.
Bei Onlinemedien werden ja nach Visits pro Monat ab 100
Euro bis 10.000 Euro bei über 100.000.000 Visits fällig,
was wohl eher selten ist. Bei Printmedien sieht das anders
aus: Bis zu einer Auflage von 20000 Exemplaren werden 250
Euro fällig, das steigert sich bis mehr als 800.000
Auflage mit 30.000 Euro / Jahr. Der zweite Nachteil ist,
wenn man so will, die Veröffentlichungspflicht der Rüge
vom Presserat, wenn diese z. B. zu einem Artikel erteilt
wurde. Beschweren über eine Publikation im übrigen kann
sich jedermann, egal ob Einzelpersonen oder Institutionen.
Nur auf Beschwerde hin wird der Deutsche Presserat tätig.
Vorteile sind beispielsweise, das das
datenschutzrechtliche Medienprivileg § 23 MStV gilt;
bedeutet: Entbindung der journalistischen Tätigkeit von
der Regulierung der Landesdatenschutzbehörden § 113 MStV,
ebenfalls z. B. von der Einwilligungspflicht Betroffener
zur Datenverarbeitung gemäß Art. 6 und 7 DSGVO .
Sanktionen und Geldbußen der DSGVO werden nicht angewandt.
Desweiteren gilt ein erweiterter Auskunftsschutz aufgrund
des Quellen- und Informationsschutzes Art. 15 DSGVO.
Soweit die Regeln beim Deutschen Presserat. Sind sie kein
Mitglied, gelten die Vor- und Nachteile nicht, bedeutet
aber nicht, sie können sozusagen berichten was sie wollen.
Seit November 2020 gibt es insbesondere Regelungen für
Onlinemedien in einem gesetzlich bindenden
Medienstaatsvertrag. Diese regelt das zum einen die
journalistischen Grundsätze einzuhalten sind und vor
Veröffentlichung der Inhalt auf Herkunft, Wahrheit und
Inhalt geprüft werden. Insbesondere spielt hier der
Pressekodex Ziffer 12 rein, über den ich gleich noch
berichten werde. Verstösse werden nicht vom Deutschen
Presserat verfolgt, sondern zuständig sind die jeweiligen
Landesmedienanstalten mit weitreichenden Rechten: Sie
können eine Änderung, Sperrung, Rücknahme oder
Widerruf von Textpassagen oder des gesamten Artikels
verlangen. Ebenfalls sind beim Verstoss gegen die DSVGO
Regeln Straf- oder Bußgelder möglich.
Jetzt zum Pressekodex. Eigentlich überschaubar mit seinen
16 Ziffern, die einen jeweiligen Bereich aufgreifen. Hier
sind z. B. Dinge wie Berichterstattung über medizinische
Themen, Sensationsberichterstattung, Jugendschutz und
Schutz der Persönlichkeit geregelt, aber eben auch unter
Ziffer 12 das Thema Diskriminierungen, das ja in heutiger
Zeit immer öfters bei Berichten unterstellt wird weil es
immer jemanden gibt, der aus irgendwelchen Gründen meint,
er oder seine Gruppe werde diskriminiert. Und in dieser
Ziffer kommen die Presseverbände in Zusammenarbeit mit dem
Deutschen Presserat zu der Ansicht, das bei Berichten über
Straftaten, (Die ja seit längerem immer häufiger werden)
zwingend darauf zu achten sei, das der Bericht keine
Hinweise enthält, die die Straftat ins Licht der
ethnischen oder religiösen Herkunft verknüpft bzw.
Minderheiten allgemein diskriminiert werden. Daher solle
die Zugehörigkeit nicht erwähnt werden, ausser es bestände
ein begründetes öffentliches Interesse.
Mein persönliches Fazit: In einer Zeit, wo auf der einen
Seite bewiesenermaßen Straftaten ausländischer Bewohner im
Vergleich zur Einwohnerzahl exorbitant zunehmen, zudem die
Bundesregierung ohne Rücksicht auf diese Tatsachen, ohne
Rücksicht auf Aufnahme- und Betreuungskapazitäten immer
mehr Flüchtlinge und Migranten zu erleichterten
Bedingungen ins Land läßt um sie dann in verkürzter Zeit
einzubürgern, dazu mit erschwerten Abschiebebedingungen
UND dazu noch als offizielle Lügenbegründung den
Fachkräftemangel vorzuschieben, wo nachweißlich offizielle
Beschäftigungszahlen der genannten Gruppen schon seit 2015
belegen, welche Bildung und später welche Beschäftigungen
und wieviel überhaupt beschäftigt sind, wer also ein
solches Konstrukt aufbaut um die Bevölkerung einfach dazu
zu zwingen, das zu akzeptieren und das mit falschen
Tatsachenbehauptungen macht, dann darf auch bei relevanten
Straftaten, dann muß auch bei relevanten Straftaten die
Nationalität genannt werden, und zwar sowohl bei
Asylanten, Flüchtlingen und Migranten als auch bei
eingebürgerten Ausländern. Und warum ? Wenn die
Bundesregierung Scheinargumente hernehmen darf um das
Ganze positiv darzustellen darf ein Journalist oder
Polizei zumindest ECHTE Argumente dagegen vorbringen, das
ist ja wohl das Mindeste. Denn die Bürger haben
selbstverständlich Interesse daran, was hier in
Deutschland inzwischen jede Woche ein- oder auch mehrfach
abgeht. Das öffentliche Interesse ist natürlich zu
bejahen. Ich nenne das Ganze einen Vertuschungsversuch der
wahren Täter als Schutz für Diskriminierung, das ist ein
rein vorgeschobenes Argument. Seit wann genießen
Straftäter einen besonderen Schutz ? Ja, richtig, wenn,
dann hier im deutschen Staat. Was hört man da immer ? Die
haben ja mehr Rechte als die Opfer, die bekommen mehr
Beachtung und Behandlung als das Opfer. Und am besten
zeigt sich das Ganze immer, wenn ich einen Gerichtssaal
sehe und der Täter mit einem Aktenrdner vor dem Gesicht
neben seinem Anwalt sitzt. Bei einer Straftat, womöglich
mit Todesfolge, war er sich gegenüber dem wehrlosen Opfer
noch mutig genug, sich aber dann als Täter zu outen da
sind viele zu feige. Das sie das dürfen ist nur klar,
trotzdem ist das Feigheit, nicht zur Tat stehen. Das ist
meine Meinung und deshalb bin ich froh, das die Agentur
dem Deutschen Presserat nicht angehört.
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Ausserirdische
Hitzewellen greifen an 25.05.2024
Jetzt wird es amtlich: Schon lange wird ja in Sachen
Klimawandel auch auf angeblichen Hitzewellen rumgeritten,
die uns angeblich immer mehr und öfters heimsuchen. So
versucht uns Herr Lauterbach Angst zu machen, dann wirft
er noch Zahlen von Gestorbenen ein, damit das auch wirkt.
Also ich habe das bisher nicht gemerkt, aber wohl, das die
Monate März und April wesentlich kühler waren als manche
Jahre, wo es keinen interessiert hat. Wo wir während der
Cebit Zeiten im März schon bei 20 und mehr Grad auf der
Messe waren und draussen im TShirt rumgelaufen sind, da
war ie Welt noch in Ordnung und keiner hat diesen
Klimawandelquatsch verbreitet; heute sind es um die 10
Grad und weniger aber das ist Klimawandel, viel zu heiss
für den März. Und jetzt kommt es ganz dicke für die
offensichtlich dumme Belegschaft in Krankenhäusern,
Pflegeeinrichtungen und sonstwo: Da werden die
Einrichtungen mit einem Hitzeaktionsplan informiert, was
zu tun ist, wie man sich zu verhalten hat, wenn die große
Hitze irgendwann einmal einsetzen könnte. Dabei redet er
natürlich nicht über Tatsachen. Das nämlich
Hunderttausende von Bundesbürgern jedes Jahr ins heisse
Ausland wie Ägypten, Las Vegas, Dubai und Australien
fliegen, und bei 40 und mehr Grad ihren Urlaub geniessen,
weil die eben nicht ahnungslos sind und seit Jahrzehnten
wissen, wie man sich vor großer Hitze schützen kann. Aber
offensichtlich haben die Bürger und das Person keine
Ahnung: Viele haben offensichtlich von Sonnencreme,
Cäppi, viel Trinken, Schatten aufsuchen, keine
ansprengenden Tätigkeiten bei grosser Hitze nie etwas
gehört. Und wie man sich im Krankenhaus und Pflegeheimen
verhält weiss das Personal da auch nicht. Tja, dafür haben
wie die schlauen Minister und deren Möchtegernexperten.
Demnächst wird es dann noch so kommen, das ja eben wegen
der großen Hitze das Wasser knapp wird und rationiert
wird, nee, nicht das was sie meinen, das im Garten nicht
mehr gegossen werden darf, das hatten wir ja schon. Nein,
sie dürfen im Supermarkt je Haushalt dann nur noch einen
6er Träger Wasser kaufen. Duschen nur 2x die Woche, Haare
waschen 1x in der Woche usw. Also ich könnte mir das bei
dieser Bundesregierung alles vorstellen, besonders von der
Verbotspartei Die Grünen.
Was hat denn nun Herr Lauterbach vor ? Schauen wir mal
seine Ausführungen an. Er unterscheidet erst einmal unter
normalen Bürgern und Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen
usw. Ich werde natürlich nicht auf alles eingehen, sondern
mehrheitlich auf Dinge, die ich für albern halte. Weil wir
ja auchkeine anderen Sorgen und Nöte haben. Also es sollen
die Patienten in entsprechenden Einrichtungen in den
Sommermonaten umfangreich aufgeklärt werden. Tja, worüber
bloß ? Das man im Hochsommer leichte Kleidung trägt ? Dann
empfiehlt er eine angemessene Lagerung von Medikamenten.
Ist ja was ganz neues, davon hat garantiert noch nie das
Personal gehört, aber allen Ernstens: Macht das jeder
nicht schon immer ? Wer stellt seinen Hustensaft in die
Sonne, wer legt seine Insulinpens auf den Nachtisch ? Die
Versorgung mit Essen und Trinken soll angepasst werden.
Entschuldigung, welches Krankenhaus macht das denn nicht
schon immer ? Schließung von besonders heissen Zimmern. Ja
was denn ? Ab wann ist denn ein Zimmer besonders heiss ?
Und was macht man mit den Patienten ? Die ernsthafte Frage
wäre doch, warum die Patientenzimmer überhaupt und wenn ja
nicht besser klimatisiert sind. Im Sommer kommt man in
manchen Krankenhäusern schon in einen stickigen Gang zum
Krankenzimmer und man hat den Eindruck, gleich zu
ersticken. Im Zimmer nicht besser, und da die Fenster nur
einen Spalt aufgehen, kommt auch so viel frische Luft
rein.
Und weil das und noch viel mehr ja alles so wichtig ist,
gibt es natürlich schon einen Musterhitzeschutzplan, der
natürlich je nach Einrichtung angepasst werden soll. Und
die Krankenhäuser sollen notfalls auch kräftig umbauen,
neubauen, renovieren, um der Hitze entgegen zu treten. Da
haben die Krankenhäuser, die jetzt aufgrund der
Krankenhausreform von Herrn Lauterbach bald schließen
müssen, ja nochmal Glück gehabt.
Und weil das ja alles noch wichtiger als wichtig ist,
wurde ein spezielles Hitzeschutzinfopaket erarbeitet, und
zwar von der Bundeszentrale für gesundheitliche
Aufklärung, welches an die rund 11.000 Bürgermeister in
Deutschland versandt wird. Was sollen die damit machen ?
Durchlesen und in Hitzeseminaren alle Mitarbeiter
aufklären. Wahrscheinlich. Und da Deutschland ja die
Vielfalt liebt und uneingeschränkt auslebt, werden auch
alle ausländischen Besucher der Fussball
Europameisterschaft mit mehrsprachigen Tipps auf einer
extra eingerichteten Internetseite auf das richtige
Verhalten bei großer Hitze hingewiesen. Danke, ich mache
keine Werbung für diese Webseite. Auch die Bundesregierung
a la Bundesgesundheitsministerium hat eine eigene
Hitzeportalseite eröffnet, wo sich zusammengestellt
allerlei Infos rund um das hochgesteckte Thema finden. Ach
nee, war wohl für die Kommunen gedacht, denn die
Überschrift lautet da: Kompetenter Hitzeschutz für Ihre
Kommune. Okay, Glück gehabt.
Ich will mich nicht länger über dieses Thema auslassen,
weil es mir einfach persönlich zu albern ist, die Bürger
und Mitarbeiter werden meiner Meinung nach als einfältig,
uninformiert und sorglos hingestellt, als ob die Hitze ab
diesem Jahr, wenn überhaupt, das erste Mal in Deutschland
ankommt. Wie sehr mit diesem Thema mal wieder die Bürger
verunsichert, fehlinformiert und Angst und Schrecken
verbreitet werden soll, lese ich gestern in einem Bericht
einer Tageszeitung. Diese behauptet, das in einer Stadt,
einem Land derzeit Temperaturen weit über 40 Grad
herrschen, und das seit mehreren Tagen immer mehr Bürger
kollabieren. Und dann schaue ich mir im Internet auf
einschlägigen Wetter- und Temperaturseiten die genannten
Städte an und komisch, dort wird angezeigt, das sowohl im
April als auch im Mai die Höchsttemperatur max. 36 Grad
war, meist darunter, aber fast immer über 30 Grad. Wo
kommen die behaupteten 45 Grad und darüber dann her, wurde
ein Temperaturmesser in die pralle Sonne gelegt ? DAS sind
unsere heutigen Tatsachen – Berichterstatter in
Deutschland. Und wer sich an diesem Thema weiter
abarbeiten will und so richtig Angst haben will, der
schaut sich passend dazu den 2008 erschienenen Film: Die
Hitzewelle – Keiner kann entkommen an. Die wußten schon
damals vom Klimawandel. Oder auch nicht.
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