SAT 1 Tränendrüseninterview
mit Straftäter Boris Becker 20.12.2022
Wir alle
haben es mehrere Dutzend Mal überall verfolgen können:
Boris Becker wurde in England; London im Frühjahr
dieses Jahres wegen Insolvenzdelikten für mich und
viele andere eigentlich unerwartet zu einer
zweieinhalbjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.
Theoretisch.
Später erschienen Artikel in den
Medien, das Boris Becker angeblich als Trainer im
Gefängnis für Mithäftlinge tätig sei. Eine Bestätigung
oder Beleg für diese Behauptung wurde nie erbracht,
sein Promi – Medienanwalt Christian-Oliver Moser
wollte sich lediglich zu 2 Äusserungen hinreissen
lassen: Es ginge ihm gut und er sei inzwischen Teil
des Gefängnisalltags, seine Kontakte draussen seinen
jederzeit erreichbar. Alles andere sei Privatsphäre
von Boris Becker. Naja, schauen wir mal auf seinen
Lebenslauf:
Nach einer erfolgreichen
Tenniskarriere ging es dann doch später eher steil
bergab. 2002 war er vom Landgericht München wegen
Steuerhinterziehung zu einer Bewährungsstrafe
verurteilt worden. Beteiligung am Internetportal
Sportgate, das 2001 Insolvenz anmeldete, 2007
Verurteilung auf eine 6-stellige Summe Schadensersatz.
Ein Ermittlungsverfahren wegen Verdacht versuchter
Prozessbetrug wurde 2009 gegen Zahlung einer Geldsumme
eingestellt. Becker steig als Gesellschafter bei der
Firma News Food AG ein, 2012 Verurteilung zur Zahlung
einer 6-stelligen Summe an einen Mitgesellschafter der
insolventen New Food AG.
Eher brachten verschiedene
Werbeaufträge, zuletzt bei Check 24 mit einem
Tennisballspiel auf einem Rack, entsprechende Gelder
ein. Und ja, irgendwie gleicht das Ganze jetzt in
meinen Augen dem Fall von Hoeneß. Lange
Gefängnisstrafen, die dann irgendwie plötzlich
drastisch verkürzt werden. Promibonus, Absprachen, was
ist und war da los ? Schließlich sind das ja nicht die
einzigen, die ihre Strafen verkürzen konnten, wenn es
um den Status Promi geht. Und jetzt, wo er aus dem
Gefängnis entlassen worden ist, irgendwer nennt das
Abschiebung, Quatschkram, er ist entlassen, hat sich
SAT 1 gedacht, den müssen wir holen.
Da machen wir eine große Show
daraus, mit über 5 Stunden Bericht, dabei ist er gar
nicht so wichtig. Sich seine vermutlich traurige
herzzerreißende Story anzuhören, Millionen werden es
tun. Dabei haben viele Millionen Bürger in diesem Land
ganz andere Probleme, die er nie haben wird: Geld- und
Überlebensprobleme. Denn der Auftritt bei SAT 1 soll
eine runde halbe Million Euro einbringen, angeblich
soll er davon nicht viel behalten dürfen, nicht viel
ist immer relativ. Und ich garantiere, zu Jahresbeginn
werden wir unseren Boris wieder bei einer Werbefirma
untergebracht sehen damit das Geld wieder
weitersprudelt.
Promis oder bekannte Politgrößen
finden eben immer wieder Unternehmen, die sie gerne
wieder aufnehmen, um ihr Image zu polieren. Das ist
bei Boris Becker so, das war bei Hoeneß so und zu
Guttenberg, der bei RTL einen Moderatorposten bekam,
die Medien sprachen schon von neuer Karriere, ich
glaube es war eher das nächste Karriereende,
hoffentlich für immer.
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Michael
Stürzenberger – BPE Vorstand und Gesicht des Vereins
22.02.2023 +
Update 27.03.2023
Wer
kennt ihn nicht inzwischen, den Mann, der seit über 10
Jahren versucht, mit diversen Kundgebungen und Online
Videos mit Interviews und Reden, darauf aufmerksam zu
machen und gleichzeitig davor zu warnen, das der
Politische Islam eine Gefahr für die westliche Welt,
insbesondere wegen der besonderen Masseneinwanderung
nach Deutschland eben für unser Land ist. Er findet zwar
inzwischen bei immer breiteren Masse von Bürgern und
Geichgesinnten Gehör und Unterstützung, aber auch die
Zahl seiner Gegner, und die kämpfen teilweise mit allen
Mitteln gegen seine Arbeit, steigt an. Das zeigt sich
nicht nur bei Kundgebungen, wo er auch schon mal mit
Gegenständen beworfen wird, jemand versucht, ihn zu
schlagen, auch verbal versuchen inzwischen insbesonders
offensichtlich Betroffene, ihn mundtot zu machen, indem
sie bei seinen Kundgebungen massiv auftreten und den
reibungslosen Ablauf stören. Doch Michael ist eigentlich
recht hart im Nehmen, er scheut keine Diskussion, hat er
doch die besseren Argumente und keine Fakes auf seiner
Seite. Das gefällt natürlich nicht, insbesondere auch
den gegnerischen Demos, die inzwischen häufig von den
Linken und Antifanten in unmittelbarer Nähe seiner
Kundgebung gemacht werden und mit Lautstärke über Mikro
und Musik massiv zu Störungen führen, was die Polizei,
jetzt wieder live zu sehen vom letzten Samstag bei der
Mahnwache gegen den Muezzinruf in Köln, zu sehen und zu
hören war. Die Lautstärke der gegnerischen Kundgebung
war teilweise so laut, das selbst Gespräche mit Bürgern
nur schwer durchführbar waren, was den Einsatzleiter der
Polizei vor Ort offenbar wenig interessierte, ganz im
Gegenteil. Er ließ schnell erkennen, was er von der
Arbeit von Michael Stürzenberger hält indem er sich
längere Zeit weigerte, sich überhaupt mit ihm zu
unterhalten.
Aber
gerade jetzt bei dieser Mahnwache konnte man deutlich
erkennen und sehen, das Michael doch ein wenig Kraft
gelassen hat, durch die Blume ließ er das auch
durchblicken, auch wenn er gute Miene zum bösen Spiel
machte, indem er zu der Musik der Gegendemonstranten ein
paar Tanzeinlagen mit guter Karnevalslaune bot. Das war
aber glaube ich eher aufgesetzt, denn innerlich kochte
es in ihm. Zum einen lag das an verschiedenen Anzeigen
und Gerichtsterminen, mit denen er sich laufend
rumschlagen muß, wegen angeblicher Volksverhetzung,
Rassismus und Co., obwohl er bei jeder Kundgebung an die
50x erklärt, das sich das Ganze nicht gegen den Islam,
sondern den Politischen Islam richte, wer hier als
Muslime die deutschen Gesetze einhalte alles gut und das
befürworte er. Wer aber die Scharia leben und einführen
will, da sei er strikt dagegen. Und damit hat er ja
recht. Wir erinnern uns, wo vor Jahren einfach eine
Scharia – Polizei mit gelben Westen durch Köln gelaufen
ist um Kontrolle zu laufen, selbsternannte Muslime.
Sowas geht ja gar nicht.
Aber
das ist nur einer der Punkte, der ihm schwer auf dem
Magen liegt. Offensichtlich ist die Strafsache in
Hamburg, wo er zu 6 Monaten Haft ohne Bewährung
verurteilt wurde und nun die Berufungsverhandlung
ansteht, auch etwas, was nicht aus seinem Kopf rausgeht.
Natürlich nicht. Aber ein großer relativ neuer Aspekt
zehrt an seinen Kräften. Offensichtlich gibt es Kräfte
die bis in die obersten Stellen von Pax Europe reichen,
die ihn sozusagen weghaben möchten. Keine Kundgebungen
mehr, einfach nur hier und da Flyer verteilen, also eher
eine passive Arbeit. Michael sieht darin ganz klar die
Vorbereitung zur Bedeutungslosigkeit seiner langjährigen
Arbeit und will diese natürlich kampflos nicht aufgeben.
Aufgrund einiger Bekundungen von Landesverbänden, wegen
Unstimmigkeiten eine ausserordentliche
Mitgliederversammlung in Würzburg abhalten zu wollen,
wurde diese genehmigt und auch die Mitglieder
entsprechend eingeladen. Doch eine Woche vor dem Termin,
dem 25.02.2023, haben die Mitglieder wohl eine Rundmail
bekommen, das die Versammlung nicht stattfinden würde.
Sehr zum Ärger von Michael, der sich auf der Mahnwache
noch einmal eindringlich an die Mitglieder wendet, die
ausserordentliche Mitgliederversammlung „ sei in Stein
gemeißelt „ und die findet wie angekündigt statt. Aber
ich glaube er hat auch gewisse Ängste, denn seine
jetzigen Gegner sind mächtig und es könnte sein, das er
trotz einer gewissen Unterstützung von einigen auch
langjährigen Mitgliedern und Postenträgern womöglich „
abgesägt „ werden könne, ich glaube ihn plagt doch das
Ungewisse, was haben seine Gegner, die eigentlich aus
seinen Reihen stammen, vor, und wie viele sind es ? All
das wird sich auf der Mitgliederversammlung zeigen und
auch wo der Weg weitergeht. Michael ist ein Typ, der
immer gesagt hat auf diversen Kundgebungen, das er sich
nicht unterkriegen lasse, jetzt komme er wegen des
Widerstandes erst recht wieder usw. Aber Gegenwind aus
den eigenen Reihen, das ist er nicht gewohnt. Vorsichtig
läßt er durchblicken, man könne ja direkt vermuten, die
wurden dazu angestiftet, damit seine Auftritte ein Ende
finden. Tja, Michael, da du ja gezeigt hast, du bist ein
schwerer unbelehrbarer Brocken, der einfach nicht
aufgibt und es gut sein läßt und damit gegen die Pläne
der Bundesregierung einstehst, die ja den Expertenrat
Politischer Islam dank unserer
Kontrollverlustbundesinnenministerin Faeser
geschlossen hat, dazu ohne Einschränkung immer weiter
und mehr Migranten, Flüchtlinge und Co. und damit auch
Befürworter des politischen Islam unter dem Deckmantel
Fachkräftemangel ins Land läßt, gleichzeitig die
Abschiebemöglichkeiten in Berlin blockiert durch die
Auflösung des Sonderterminals und dazu Abschiebungen im
ganzen Land verhindert, werden jetzt schwerere
Geschützte gegen Dich aufgefahren. Denn glaube mir, da
gibt es einige, die wollen dieses Jahr und später keine
Kundgebungen mehr von Dir sehen. Und ich sehe, der
Kalender für dieses Jahr ist noch völlig leer.
Das
letzte Video von der Mahnwache ist ja öffentlich bei
YouTube.de zu sehen, deshalb noch ein paar Worte, die
dort gefallen sind und ein wenig die Lage zeigen. Aber
erst einmal ein Wort zu dem Aufnahmeteam, das ihn seit
längerer Zeit begleitet: Mit dem EWO-Live-Team als
ehrenamtliches Kamerateam zeigt sich, das die Videos
teilweise über hunderttausend Personen sehen und
entsprechend positiv bewerten, es gibt halt mehr mit
seiner Gesinnung als viele zugeben, denn sofort wird ja
eine Diffamierung dieser Personen vorgenommen. So, jetzt
zu der Mahnwache in Köln. Die Rednerin der Gegner, eine
Tanja, beginnt zum Einklang mit einer Diffamierungsrede
gegenüber Herrn Stürzenberger, als dieser sie zur Rede
stellen will, wird er von der angeblichen
Kundgebungsfläche der Gegner verbannt. Sehr seriös und
demokratisch, da merkt man gleich, was für Typen das
sind. Das zeigt sich auch im Laufe der Mahnwache, als
Herr Stürzenberger Ausführungen gegenüber Bürgern macht
und sich mit Interessenten unterhält die dann von der
Tanja mit „ mimimimimi „ behindert werden. Behindert,
ja, das ist das richtige Wort, das auf diese Tanja
zutrifft. Dabei gibt es auch am Wochenende Nottermine
bei der Asklepios Klinik, wenn sie sich geistig nicht
auf der Höhe fühlt. Verstehe ich gar nicht.
Zurück
zu Michael. Hin und wieder läßt er dann doch seine
Probleme durchblicken, so schon zu Beginn: „Uns kriegt
nichts und niemand klein, der muß noch geboren werden,
der uns kleinkriegt, weder intern noch extern. Er und
seine Mitstreiter seien eine verschworene Truppe, die
zusammenhält und weiß, worauf es ankommt“ . Ja, mit dem
zweiten Teil hat er Recht, aber gerade interne Gegner
sollte auch er nicht unterschätzen. Er spricht von einer
deutlichen Steigerung von Mitgliedern von 900 auf über
1600 und davon, das dieses Jahr genauso fortgeführt
werde wie das letzte Jahr, aber dann der kleine Zusatz,
das er momentan noch intern von einer kleinen 5-köpfigen
Gruppe Funktionären behindert werde, die alles anders
machen wollten. Er glaubt aber fest daran, das die
deutliche Mehrheit der Mitglieder das nicht wollen und
verhindern werden. Er nennt im Laufe seiner Rede sogar
die Namen der „ Querdenker „, die ich hier nicht nenne,
aber bekannt sind. Aber er will zu den ganzen Dingen
nach der Mitgliederversammlung Einzelheiten
veröffentlichen. Sowas habe er in den 15 Jahren BPE noch
nicht erlebt, er dachte immer an einen Zusammenhalt,
aber es gäbe intern Personen, die ihn ans Schienbein
treten. So wolle man ihm den Tourbus wegnehmen, den er
über 50.000 km zu über 150 Kundgebungsorten gefahren
hat.
Ich
wünsche jedenfalls Michael die Mitgliederversammlung und
seine Ideen und Vorhaben so durchzustehen und
durchsetzen zu können wie er sich das wünscht und das
seine wichtige und erfolgreiche Arbeit weiter fortsetzen
kann, denn ich habe so eine kleine Vereinbarung
mit ihm getroffen: Dieses Jahr soll eine seiner
Kundgebungen in meiner Heimatstadt stattfinden, erstmals
und sehr zentral. Hoffentlich klappt´s.
Update
27.03.2023: Am 22.03.2023 berichtet Herr Stürzenberger
auf YouTube, das der Vorstand nunmehr über 150.000 Euro
Vereinsgelder zurückfordert, von versch. Rednern auf
versch. Kundgebungen, auch an ihn selbst sind erhebliche
Forderungen gestellt worden. Die Rückforderungen
betreffen alle Leistungen aus dem Jahr 2022. Durch einen
Großsponsor seien diese Kundgebungen überhaupt erst
möglich gewesen, viele Helfer aus ganz Deutschland seien
gekommen. Von diesen Geldern seien natürlich auch Fahr-
und Hotelkosten und Verköstigung bezahlt worden, gerade
wenn jemand z. B. aus Großbritannien angereist sei.
Durch den neuen Vorstand sind nunmehr im Moment keine
neuen Kundgebungen möglich. Ein Versuch, sich mit dem
neuen Vorstandmitgliedern zu einigen, ist gescheitert.
Die Vorwürfe lauten unter anderem auf Betrug und
Unterschlagung. Bei einem Gastredner seien z.B. 250 Euro
für die Anreise aus Wien gezahlt worden. Alles in
Ordnung. Jetzt merkt er aber, das es Zeit wird, massiv
dagegen vorzugehen. Denn auch er merkt jetzt, das seine
Arbeit nicht mehr stattfinden soll. Er sagt selber, das
er abgesägt werden soll. Herr Stürzenberger erzählt
weiter, das inzwischen einige Vorstandmitglieder und
andere aktive Mitglieder wegen ihrer Handlungen eine
Unterlassungserklärung bzw. Klage bekommen haben. Eine
ganze Reihe von Klagen werden nun im Namen der BPE
geführt.
In Sachen seiner Person bringt er es in einem zweiten
Video auf den Punkt: Das, was meine unzähligen linken
Freunde mit ihren vielen Strafanzeigen oder selbst
radikale Moslems von denen ich mehrfach massiv bedroht
wurde nicht geschafft haben versuchen sie nun. Mit
unfassbar hohen Geldforderungen soll ich offenbar
finanziell ruiniert, aus dem Vorstand und aus dem Verein
gedrängt werden. Dabei werden die aufwendigen Anwalts-
und Gerichtskosten mit dem Geld bestritten, das
eigentlich für unsere Aufklärungsarbeit gedacht war. Und
er kündigt eine neue Mitgliederversammlung für den 22.
April 2023 in Wertheim an.
Ich
möchte zum Schluß noch meinen offenen Brief an Herrn
Stürzenberger zu den beiden auf YouTube veröffentlichen
Videos vom 22.03. + 23.03.2023 veröffentlichen.
Offener
Brief vom 23.03.2023 2:36 Uhr: Lieber Michael. Was soll
ich sagen ? DU bist ein guter Kämpfer immer gewesen,
aber kann es sein, das DU in dieser gefährlichen Sache
zu naiv warst und noch immer bist ? Ich kenne noch deine
Worte: Die Mitgliederversammlung ist in Stein gemeißelt.
Das Ganze hat doch System. Da Du für die Gegner Deiner
Arbeit in der Partei ein harter Brocken bist, wird jetzt
versucht, Dein Umfeld sprich Anhänger von Dir mit wie Du
sagst Unterlassungserklärungen und horrenden
Geldrückforderungen abspenstig zu machen. Du sagst es
selber: Du darfst keine Kundgebungen machen, sie wollen
Dich auch absägen. Ich würde mich nicht wundern, wenn da
jemand ganz " Großes " dahintersteckt dem deine lange
Arbeit gegen den Politischen Islam einfach zum Hals
herauskommt, gerade jetzt wo die Grünen in der Regierung
im wahrsten Sinne des Wortes " grünes Licht " für die
bedingungslose Einwanderung gegeben haben. Da passt DU
nicht mehr in das Bild, DU bist ein Störer in der
Öffentlichkeit. Und ich prophezeie: Die nächste Aktion
wird sein, das natürlich keiner mehr als Redner
sonstwoher zu dir kommt, wenn er die Kosten quasi selber
tragen muß. Denn Du könntest ja auf eigene Kosten weiter
Kundgebungen veranstalten bzw. wenn ein Sponsor erklärt,
die Gelder seien NUR für Kundgebungen gedacht, kann der
Vorstand nix machen. Aber damals sagtest DU, DU wärst
selber im Vorstand und dürftest den Verein allein
vertreten. Ich kann Dir nur raten: Fahre schwere
Schutzgeschütze auf, solange die noch wirken, denn es
kommt der Tag, an dem Sie Dich absetzen, und wenn es
gerichtlich sein wird. Sei vorsichtig. Damit Du weißt
wer ich bin wir hatten uns ausgetauscht in meiner Stadt
dieses Jahr erstmalig eine Kundgebung abhalten zu wollen
und hatten schon einen Platz ausgesucht - das wird wohl
nix werden. |

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Sind Bezeichnungen
Lügenpresse oder Staatsfernsehen berechtigt ?
08.03.2023
Wir alle
kennen diese Bezeichnungen schon aus den Anfängen der
Coronazeiten. Und teilweise schon seit 2015 / 2016.
Denn spätestens seit Corona haben viele Bürger, die an
den sogenannten Montagsspaziergängen teilgenommen
haben, da aber als Verschwörungstheoretiker,
Schwurbler und sonstwie von Medien betitelt wurden,
diese Begriffe bis in die heutige Zeit geprägt. Auch
sogenannte öffentlich rechtliche Medienvertreter, aber
auch typische Nachrichtensender wie NTV oder N24
werden inzwischen nicht nur so betitelt, sondern viele
Bürger weigern sich, mit diesen Medienvertretern zu
sprechen. Und weil das teilweise aufgrund der
einseitigen oder fehlerhaften Berichterstattung
durchaus hin- und wieder zutrifft, müssen eigentlich
alle Medien gleichermaßen darunter leiden, selbst wenn
die einer Demo oder Veranstaltung allgemein positiv
gegenüberstehen.
Der Begriff Staatsfernsehen
kommt glaube ich aus DDR Zeiten. Dort war natürlich,
was man heute ganz klar in Nordkorea so bezeichnet,
die Nachrichten von einseitigen von der politischen
Partei vorgegebenen und geprüften Nachrichten geprägt.
Kritische Berichterstattung, ausser gegenüber dem
Klassenfeind wie der Bundesrepublik Deutschland und
anderen westlichen Ländern waren nicht erlaubt. Im
Fernsehen nur positive Berichte über die Erfüllung von
Plänen, Berichte von Erfolgen von Honneckers Politik.
In der heutigen Zeit soll der Begriff in gewisser
ebenso bedeuten, das die Bundesregierung zumindest
Einfluß auf das Fernsehen nimmt. Während einige Bürger
diesen Begriff einfach in der Gegend umherschleudern,
beobachten andere, wie sich die Politik in Ämter wie
Aufsichtsräte, Intendanten oder sonstige
Funktionsträger einbringt oder Parteienspenden bei
Veranstaltungen von Sendern fließen oder gar
Werbestände von einer Partei. Das alles scheint darauf
hinzudeuten, das eine gewisse Abhängigkeit herrscht
und eigentlich erforderliche Neutralität womöglich
hier und da beeinflusst sein könnte. Soweit bisher. Doch was jetzt
herausgekommen und belegt ist, bestätigt nicht nur die
Vorwürfe und Gedanken, sondern läßt viel Schlimmeres
aufkommen: Gekaufte Journalisten für Interviews und
Berichterstattungen. Aber lassen Sie mich von vorne
beginnen, ich habe über den jetzt in noch größeren
Umfang bekannt gewordenen Skandal, so nenne ich das,
schon 2016 berichtet. Nur wenige wissen, ob das
eventuell schon damals gang und gebe war.
Es geht um die damalige
Flüchtlingskrise. Nachdem Frau Merkel ja alle
Flüchtlinge nach Europa und insbesondere Deutschland
eingeladen hatte und die Welle nicht mehr abebbte,
kamen einige Medien auf die Idee und brachten auch
negative Aspekte in die Berichterstattung rein. Das
gefiel aber offensichtlich der Bundesregierung nicht
und Vertreter großer Medienbetriebe wurden in Berlin
an einen großen Tisch eingeladen. Dort wurde
beschlossen, über die Flüchtlingssituation ab dem
Zeitpunkt nur noch positiv UND einheitlich zu
berichten. Das war im Prinzip die Geburtsstunde des
Redaktionsnetzwerk Deutschland. Diese Aussage wurde
von einem bekannten Chefredakteur einer großen Zeitung
öffentlich gemacht. Jeder kann es nachprüfen, weil das
auch heute noch gilt. Bestimmte Berichte über Dinge
sind in versch. großen Tageszeitungen fast wortgetreu
wiedergegeben, als ob der eine vom anderen
abgeschrieben hat. Hat natürlich keiner, die Meldung
kommt in der Regel von dpa über Ticker. Das war die
Situation damals bis heute. Doch das unsere
Bundesregierung und auch die alte unter Frau
Merkel in Sachen Eingriff in die so hoch gelobte
freie demokratische Presseberichterstattung bis heute
eingreift, hat weder der Chefredakteur berichtet,
vielleicht weil er selbst betroffen war oder noch ist
dies jemals bestätigt worden. Ganz im Gegenteil. Wenn
jemand die Presse auf fehlende Objektivität und
Seriosität, auf fehlende Unabhängigkeit angesprochen
hat, wurden immer Fragen laut wie: Von wem sind wir
denn abhängig – und ähnliche. Mag sein, das das gerade
anwesende Reporter / Journalistenteam davon nichts
wußte und/oder auch nicht betroffen war, doch was
jetzt kommt hat mit keinem der von mir eben genannten
Begriffe etwas zu tun. Und ich sage es vorab: Wer so
etwas macht, verfolgt damit natürlich eine gewisse
Absicht. Nämlich die Ansicht, ein Interview, einen
Bericht in eine gewisse Richtung zu lenken.
Und da
erklärt sich mir auch, warum viele Anfragen von mir,
die ich hauptsächlich an öffentlich rechtliche Sender
verschickt habe, nicht beantwortet werden. Die fühlen
sich erkannt, getroffen und was sollen sie dann denn
sagen ? Zugeben werden die das nicht. Dann lieber
totschweigen. Eine besondere Masche, die besonders
gern in der Politik, schon damals bei den Grünen beim
Untersuchungsausschuss gegen Joschka Fischer zum
Einsatz kam, wo er über 10x in versch. Situationen
gesagt hat, daran könne er sich nicht erinnern. Hat
sich bis heute als probates Mittel durchgesetzt, wenn
es keine Zeugen gibt. Dann kann eben keiner was
beweisen. Oder schnell Handydaten löschen, das geht
auch. Oder beides. Ja, Sie warten auf die
Knallernachricht, jetzt kommt sie. Das Ganze beginnt
für mich mit einer Nachricht über Linda Zervakis. Sie
war Tagesschau Nachrichtensprecherin von 2013 –
2021. Danach bei Pro7 in einer Infotainment Show
tätig, führte Sie 2022 ein offensichtlich „ geschöntes
„ Interview mit Bundeskanzler Scholz. Aber die
Bezahlung erfolgte, wie jetzt herauskam nicht vom
Veranstalter, sondern vom Bundeskanzleramt. Erst wurde
von 1130.50 Euro Kostenpauschale gesprochen, dann kam
raus, das sie insgesamt 12.000 Euro vom Kanzleramt
erhalten haben soll. Wohl der Preis für das besondere
Interview. Was bis dato wie ein Einzelfall aussah,
entpuppte sich als Regelfall. Nach einer
Pressemitteilung der blauen Partei hat eine offizielle
Anfrage der Bundestagsfraktion ergeben, das
Journalisten verschiedenster Medien in den letzten 5
Jahren Honorarzahlungen in Millionenhöhe von der
Bundesregierung erhalten haben. Alleine seit 2018
reden wir von über 875.000 Euro an Journalisten von
ARD, ZDF, Deutschlandradio und Deutsche Welle. Die
Zahlungen würden, so weitere Angaben in der
Pressemitteilung, aufgrund von Vorträgen,
Moderationen, Medientraining oder Podiumsdiskussionen
erfolgen. Aber auch private TV Sender wie SAT 1, RTL,
ProSieben und NTV haben gemeinsam rund 595.000 Euro
erhalten. Auch Zeitungen wie FAZ, Süddeutsche Zeitung,
Der Spiegel und Die Zeit sollen auf der Liste der
Empfänger stehen. Dabei gibt es vom
Bundesverfassungsgericht ein Urteil genau zu dem
Thema, das der Bundesregierung aber offensichtlich am
Arsch vorbeigeht. Das Urteil des
Bundesverfassungsgerichts vom 25. März 2014, 1 BvF
1/11 bis 1 BvF 4/11. Darin heisst es (Zitat aus der
Drucksache 20/4433 Deutscher Bundestag): Die
Unabhängigkeit des öffentlich-rechtlichen Rundfunks
von staatlicher Einflussnahme soll durch die „Wahrung
einer hinreichenden Staatsferne“ sichergestellt
werden. Ach Gott, das Urteil ist von 2014, das scheint
für neuere Bundesregierungen nicht zu gelten.
Interessant und typisch bei Aufdeckungen und
Enthüllungen gegen die Bundesregierung ist ja immer
die Verweigerungshaltung, vernünftig und
gesetzeskonform mitzuarbeiten. Dieser Fall zieht sich
schon seit dem 10.11.2022 hin. An diesem Tag wurde
nämlich bereits von der blauen Partei die erste
Anfrage zu diesem Thema gestellt. Damit Sie als Leser
sich mal in das ganze „ Verfahren „ einlesen können
und wie so die Bundesregierung Verweigerungshaltung
und Verschleierung betreibt, hier alle Drucksachen,
die damit zu tun haben: Drucksache 20/4433 vom
10.11.2022; Drucksache 20/4850 vom 08.12.2022;
Drucksache 20/5437 vom 27.01.2023 und schließlich
Drucksache 20/5822 vom 01.03.2023, die derzeit in
einer sogenannten Vorabfassung vorliegt. Auf insgesamt
24 Seiten werden alle Sender, Journalisten, dessen
Namen nicht genannt werden, aber die Veranstaltung,
Datum und Ministerium genannt, die Zahlungen geleistet
haben. Die Verschleierung besteht darin, das NUR die
Gesamtzahlungen des jeweiligen Ministeriums
aufgelistet sind, nicht aber die einzelnen Zahlungen
je Einsatz. Im übrigen liegen mir ALLE diese
Drucksachen komplett vor, nur falls jemand auf die
Idee kommt, diese zum Abruf im Internet zu sperren.
Die Listen zeigen, wie massiv in
die Unabhängigkeit, Objektivität, Neutralität und auch
Ehrlichkeit des deutschen Journalismus eingegriffen
wurde. Denn natürlich zahlt ja keiner, der damit nicht
auch eine gewisse Erwartungshaltung hat. Oder ein
gewisses Ergebnis wünscht. Oder eine Sonderbehandlung
bei einem Interview. Ich stelle die berechtigte Frage:
Ist die Liste überhaupt komplett, wurden Datensätze „
aus Versehen „ gelöscht oder nicht mit ausgedruckt,
oder gab es andere Pannen die keiner weiß oder sich
nicht erklären kann, wenn das später herauskommt ? Und
warum veröffentlicht die Bundesregierung nicht die
Namen der Journalisten ? Aus Datenschutzgründen. Ich
lach mich weg. Nein, die wissen ganz genau, wenn die
Namen bekannt werden, sind diese Journalisten unten
durch. Mit Recht. Die angeblich seriöse
Bundesregierung ist damit für mich abgeschlossen. Für
immer. Und für alle, die vielleicht gerne den einen
oder anderen Namen der Journalisten herausbekommen
möchten, ein kleiner Tipp. Suchen Sie die betreffenden
Veranstaltungen im Internet. Häufig finden sich dazu
Berichte aus denen sich erkennen läßt, wer dort als „
maßgeblicher „ Journalist, TV Sender oder Reporter
tätig war. Ebenso bei Vorträgen. So leicht machen wir
es der Bundesregierung nicht.
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Öffentlicher
Busnahverkehr Göttingen – Drama ohne Ende 22.03.2023
Wir
alle wissen es inzwischen und hören und lesen es jeden
Tag. Der Klimawandel ist da, und der muß gestoppt
werden. Ob das wahr ist oder Hysterie, kann sich jeder
selber überlegen, aber Fakt ist: Die Bundesregierung,
insbesondere die Grünen, wollen nicht nur die
Verbrennermotoren bis 2030 völlig aus dem Leben aller
verbannt haben. Da die Bürger ja auch dann noch zur
Arbeit, in die Stadt oder sonstwo hinkommen müssen,
müssen andere Verkehrsmittel her, die das
bewerkstelligen. Und da ist das Elektroauto nur ein
Kleinstbeispiel, denn erstens kann nicht jeder einfach
mal so eine neue Anschaffung im 5-stelligen Bereich
bewerkstelligen, schon heute muß bedacht werden, wo die
Stromkosten der angeblich so preiswerten Autos in 4 – 5
Jahren angekommen sind, da immer mehr Strom erforderlich
wird zu immer höheren Preisen. Da heisst es: In der
Innenstadt viel mehr öffentlicher Nahverkehr, auf dem
Land viel höhere Bustaktung, insbesondere in allen
Städten, wo es keine S- oder U-Bahn gibt, und für noch
weitere Strecken den Bahnverkehr. SO wollen es die
Grünen, eine unlösbare Aufgabe bis 2030, wahrscheinlich
gänzlich. Dazu mehr am Schluß des Berichtes.
Es
geht ja um den Busverkehr in Göttingen, den Nahverkehr
von und zur Innenstadt und den nahegelegenen umliegenden
kleinen Ortschaften oder Stadtteilen. Zuständig für den
reibungslosen Ablauf sind die Göttinger
Verkehrsbetriebe, kurz GöVB. Die Modernisierung und
Umstellung der Busflotte in den letzten Jahren hat
Millionenbeträge verschlungen, diverse Elektro –
Gelenkbusse wurden angeschafft, in den Bussen teilweise
Musik, besonderes (grünes) Licht, USB-Anschlüsse wurden
installiert, und ein kostenloses WLAN Netz war im
Gespräch, was glaube ich noch nicht umgesetzt wurde.
Klingt alles schön, aber wie viele Verkehrsbetriebe ist
auch die GöVB defizitär auf das Jahr gesehen. Ein
Experte für Mobilität hat mal gesagt, es gäbe wohl kaum
ein innerstädtisches Busunternehmen, das schwarze Zahlen
schreiben würde. Kann ich glauben, aber die GöVB bewirbt
sich regelmäßig darum. Zum Beispiel mit Studententarife,
wo für eine Monatskarte statt 44.15 Euro, was jeder
Bürger mindestens bezahlen muß, nur um die 2.60 Euro pro
Monat bezahlt. Das das keine kostendeckende Lösung sein
kann, ist wohl jedem klar. Aber dann nachgefragt warum
das überhaupt angeboten wird: Ja, wenn wir den Studenten
nicht einen günstigen Preis machen, fahren die gar nicht
mehr mit dem Bus. Aha, verstehe, besser mit jedem
Studentenfahrgast Verluste machen als gar nix einnehmen.
Aber die Dramastory geht ja weiter. Seit den
Coronazeiten ist es häufiger und in gleichmäßiger
Regelmäßigkeit zu Busausfällen gekommen, mal ganze
Linien, mal wurde der Fahrplan gekürzt zu bestimmten
Zeiten und anderes mehr. Die dafür herhaltenden
Begründungen waren immer die angeblichen Busfahrer, die
wegen Corona in Quarantäne waren und die vielen
Busfahrer, die in Rente gehen. Upps, das mit der Rente
konnte ja auch keiner sehen, das kommt immer plötzlich
über Nacht. Das seltsame bei den immerwährenden
Geschichten: Corona ist lange vorbei, auch die
Einschränkungen, aber die GöVB hat offensichtlich noch
nix von dem Vorhaben, das mehr Bürger Busse und Bahnen
benutzen sollen, auch wegen der Umwelt, gehört. Denn
statt die Flotte auszubauen, Taktungen in gewissen
Gebieten, insbesonders ausserhalb der Innenstadt, zu
erhöhen, passiert genau das Gegenteil. Und wieder die
gleiche Leier: Es fehlen Busfahrer ohne Ende. Und so
kommt es wie es sein muß: Es gibt ab dem 27. März 2023,
also in wenigen Tagen, einen sogenannten Sommerfahrplan,
der eine Kürzung der Taktung, Busausfälle und
Reduzierungen zum Zwecke haben, also alles andere als
das was uns versprochen wird. Aber damit nicht genug. Es
soll Strecken und Ziele ab dem Sommer geben, da fahren
die Bussen stundenweise gar nicht mehr. Da soll es
kleine Busse geben, die man „ on Demand „ also per Anruf
ordern kann. Dafür stehen derzeit 4 Fahrzeuge zur
Verfügung. Und das stelle ich mir so vor: Person A ruft
um 8 Uhr die Hotline an um für 10 Uhr eine Abholung zu
ordern damit sie pünktlich um 11 Uhr einen Arzttermin
wahrnehmen kann. Und Person B, die auch einen Arzttermin
hat, aber schon um 10.30 Uhr, hat Pech, denn da kann
nicht noch ein Abholbus fahren. Aber das Ganze ist ja
bisher ebenfalls nur Wunschdenken. Denn die Busse sind
noch gar nicht betriebsfertig. Die Software ist noch
nicht vorhanden. Planung wie beim Bund: Dinge schonmal
abschaffen obwohl der Ersatz noch fehlt.
Und
genau da sieht der Rat der Stadt Göttingen auch weitere
Probleme. Der Busverkehr wird weiter eingeschränkt in
Göttingen, das bedeute, der Autoverkehr nehme wieder zu,
genau das, was man immer vermeiden wollte. Man glaube
auch nicht dran, das sich die Lage nach dem Sommer
wieder entspannen würde. Die Phrase der FDP, ein Mix von
Fahrrad Mobilität, E-Bus on Demand und E-Auto sei die
Lösung, ist natürlich nicht wahr. Denn wer fährt denn
mit dem Fahrrad ? Doch keine Personen, die vom Land
kommen, doch wenig Rentner, wenig Arbeitnehmer. Und in
kalten, regnerischen und Winterzeiten ? Da gibt es
keinen Mix, da gibt es 99 % Auto und Bus und 1 %
Fahrrad, es gibt keine Lösung, einen festen Mix, der
alle Probleme löst, festzusetzen. Da sind auch Projekte,
die Fahrradwege weiter auszubauen, nicht hilfreich.
Anstatt an solchen Ideen festzuhalten sollte der Rat und
die GöVB dringend mal analysieren, warum die Bürger, die
NICHT mit dem Bus fahren, das nicht tun – und diese
Probleme schnellstens abschalten, dann kommt der auch
weiter.
Aber
alles kein Problem. Dafür gibt es ja seit über 10 Jahren
in Göttingen einen sogenannten Fahrgastbeirat. Der
besteht aus interessierten Bürgern, die möglichst auch
den Bus nutzen, aus Mitgliedern der Stadt Göttingen, des
Verkehrsverbundes und einigen weiteren Organisationen
wie ProBahn, Behindertenbeirat usw., halt diverse
Interessensgruppen. Klingt wichtig, ist er aber gar
nicht. Denn dieser Beirat hat keine Möglichkeit, Anträge
zu stellen oder einzubringen, es ist eigentlich eine Art
Informationsplattform und allenfalls eine
Wünscheplattform oder Besprechung von dergleichen, zu
sagen hat dieser Beirat nix. Immerhin hat sich der
Beirat dazu durchgerungen, den Sommerfahrplan als eine „
Bankrotterklärung „ zu bezeichnen, interessant dazu der
Hinweis der GöVB, der die Busse nicht mehr morgens über
den Bahnhof fahren lassen will: Die Arbeitspendler
könnten schließlich zum Anschlußbus in die Stadt laufen.
Komisch, bei Studenten wurde extra eine sogenannte
CAMPUS – Linie eingeführt, wahrscheinlich, weil viele
Studenten Fußkrank sind.
Interessanter
dagegen sind Aussagen von Busfahrern dagegen, wie sich
die Lage vor Ort so darstellt. Ja, es gäbe immer wieder
problematische Lagen bei der personellen Besetzung der
Busse. Und die kommen, daher, das einfach seit langer
Zeit zu wenig Busfahrer nachkommen aber immer wieder
Busfahrer ausfallen oder auch mal in Rente gehen. Aber
das wisse ja der Verbund weit im Voraus und man reagiere
eben erst, wenn die Hütte brennt. Für die verbleibenden
Busfahrer bedeute das: Noch mehr Schichten, auch am
Wochenende, noch mehr Überstunden und keine Perspektive
auf Abfeiern, kurzfristige Einsätze und Druck ohne
Ende. Und das machen eben einige nicht lange mit und
dann fallen noch mehr aus, die ließen sich
krankschreiben und das sei eine Spirale ohne Ende. Dabei
sei das Problem mit der Anzahl der Busfahrer schon seit
über 3 Jahre bekannt. Lange Rede kleiner Sinn: Die
Probleme in der Stadt Göttingen und dem Busverkehr
werden sich in absehbarer Zeit nicht lösen, sondern
höchstens noch ab dem 1. Mai durch das 49 Euro Ticket
zunehmen. Gewollt ist gewollt.
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Bürgergeld
zu hoch - Nichstun wird gefördert - Nachlese
24.09.2023
Vor
knapp 2 Wochen hatte ich ja einen umfassenden Bericht
über die Thematik Bürgergelderhöhung gemacht, es ging
darum das ja zum 01.01.2024 das Bürgergeld um 12 %
erhöht werden sollte. Dabei haben Ledige ungefähr 61
Euro mehr in der Tasche. Stand heute sind rund 5
Millionen Personen von der Erhöhung betroffen. Grund
genug, das diese Nachricht bei Teilen der Bevölkerung
einen Sturm der Entrüstung ausgerufen hat; der
begründete sich teilweise auf die Phrase, das Nichtstun
nun in Deutschland noch mehr gefördert würde. Andere
behaupteten, Arbeiten insbesondere im unteren Lohn- oder
Gehaltssektor würde sich nicht mehr lohnen, sie würden
ihren Job kündigen, und andere wiederum brachten die
Frage auf, woher denn das benötigte Geld eigentlich
stammen würde und ob das überhaupt da wäre.
Interessante
Fragen und Feststellungen, allesamt falsch, frech und
unnötig. Ich hatte ja schon in meinem ersten Bericht die
Gegner der Erhöhungen zerpflückt, zum letzterem Thema,
woher denn das Geld kommt, will ich heute nur einen Satz
von Finanzminister Lindner prägen und alle, denen nicht
klar ist, woher das Geld kommt, an Herrn Lindner
verweisen: Das Geld leihen wir uns aus der Zukunft, so
seine Aussage zu einer milliardenschweren finanziellen
Hilfeleistung, ich glaube die sollte an die Ukraine
gehen. Und natürlich hatte ich auch darauf verwiesen,
daß Personen, die in Deutschland jahrzehntelang
gearbeitet haben und in hohem Alter arbeitslos werden,
selbstverständlich nicht nur Anspruch auf dieses Geld
haben sondern auch auf die Erhöhungen, denn aufgrund der
Kostenexplosionen müssen die ja wohl auch leben können.
Das z.B. bei Ukrainern oder jungen Bürgern, die gar
nicht oder wenig gearbeitet haben, die Summe kleiner
ausfallen könnte und sollte, gestehe ich ein. Und jetzt
der letzte Punkt: Arbeiten lohnt sich nicht.
Interessanter Punkt, denn genau auf diesen sind versch.
Talkshows und Medien, allen voran die Bild – Zeitung,
herumgeritten; haben Beispiele genannt und Bürger
präsentiert, die ihren Job gekündigt haben oder das tun
wollten, dann aber im Kleingedruckten konnte jeder
lesen, das die nur deshalb mit Bürgergeld besser leben
könnten, weil sie auf betrügerische Weise nebenher Geld
generieren wollten. Ich habe dann die Redaktion der Bild
Zeitung angeschrieben und gefragt, warum eigentlich die
Redakteure und Volontäre nicht kündigen würden, wenn
Bürgergeld besser sei ? In der Bild Zeitung haben die
Redakteure mit wortstarken Begriffen große Klappe und
stacheln die Bürger auf, bei Konfrontation ziehen sie
schnell den Schwanz ein. Heisst: Keine Antwort. Leider
auch nicht von der SOVD und dem Paritätischem
Wohlfahrtsverband, die sonst immer so tun, sich mit
aller Macht für das Wohl der Bürger einzusetzen.
Wahrscheinlich hat denen die Passage nicht gefallen, wo
ich Flüchtlinge aussen vor lassen wollte. Ist mir sowas
von egal.
Warum
wiederhole ich alles in Kurzform ? Weil ich behaupte,
das Ganze war eine Kampagne gegen die
Bürgergeldempfänger, eine Diffamierungskampagne
ohnegleichen. Ja, ich behaupte, das Ganze ist schon an
der Grenze einer Hetzkampagne, insbesondere dann, wenn
ich die Reaktionen in den sozialen Medien lese, fühlten
sich diverse Bürger dazu aufgerufen. Und jetzt, so einen
Monat nach dieser Nachricht der Bundesregierung in
Sachen Erhöhung ? Die Wogen haben sich geglättet, die
meisten haben sich abreagiert oder sich abgefunden.
Genau die richtige Zeit, um einen Gegenbericht bei den
öffentlich rechtlichen Medien zu verbreiten. Heimlich,
ruhig und begrenzt, denn das sollen natürlich nicht so
viele wie die erste Nachricht erfahren. Ein Bericht, der
alles über den Haufen wirft. Aber sie kennen mich ja,
bei so einer Nachricht werde ich 24 Stunden / Tag aktiv.
So
berichtet die WDR Presseabteilung in einer Meldung vom
21.09.2023, das eine NEUE Berechnung nun zeigen würde,
selbst der Mindestlohn würde auch künftig deutlich über
dem Bürgergeld liegen. Ach, woher denn plötzlich diese
Erkenntnis, das wurde uns allen doch wochenlang ganz
anders dargestellt. Und nicht nur das: Konnten
wochenlang keine Institute, Sozialverbände,
Arbeitsagenturen, Journalisten, Experten und
Möchtegernwichtigtuer die Behauptungen nachrechnen ?
Offensichtlich nicht, oder wollte das auch keiner ? Die
Meldung geht dahin, das da Wirtschafts- und
Sozialwissenschaftliche Institut WSI seine vorherigen
Berechnungen korrigiert habe. Angeblich wurden
Kinderzuschläge falsch berechnet. Und die kommen jetzt
zu dem Schluß: Selbst wer in Deutschland zum Mindestlohn
arbeitet, hat auch nach der Erhöhung deutlich mehr Geld
netto zur Verfügung, als wenn nur Bürgergeld bezogen
würde. In allen berechneten möglichen Fällen soll der
Abstand mehrere hundert Euro betragen. Also ich hätte
meine Mathematiker im Institut schon freigestellt oder
entlassen, wie kann ein solches Institut einen derart
weitgreifenden Fehler machen; ich glaube die Erklärung
nicht, sondern glaube eher an eine bewußte Täsuschung.
Meine Meinung. Und das Politiker offensichtlich solche
oder ähnliche Berechnungen einfach als populistische
Darstellung gegenüber der Öffentlichkeit übernehmen,
weil sie wohl selber keine Ahnung haben, zeigt CDU Chef
Merz, der im Bundestag genau das behauptet hatte;
Menschen mit Transferleistungen würden am Ende des
Jahres mehr herausbekommen, als wenn sie einer einfachen
Beschäftigung nachgehen. So die WDR Presseabteilung. Das
er natürlich eine einfache Beschäftigung als Hilfsjob
oder 10 Stunden Woche definieren kann, wo natürlich die
Bezahlungen niedriger ist als Bürgergeld, ist jedem
klar. Ein solcher Vergleich wäre allerdings höchst
unseriös.
Und
für all jene, die den Überblick verloren haben: Seit der
Einführung des Mindestlohns 2015 hat sich dieser von
8.40 Euro auf 12.41 Euro zum 01.01.2024 gesteigert, also
46 %. Im gleichen Betrachtungszeitraum erhöhte sich der
Hartz IV Betrag / jetzt Bürgergeld zum 01.01.2024 um
rund 41 %. Von besserer Stellung eines
Bürgergeldempfänger kann also keine Rede sein. Schönen
Dank an alle, die bewußt die Bürger getäuscht und
aufgewiegelt haben. DAS sind heutige sogenannte seriöse
Medien. |

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