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Es gibt Neuigkeiten rund um die Hotline, die ihnen verspricht, schneller an einen Facharzttermin ranzukommen. Ich hatte ja schon am 12.03.2025 darüber berichtet. So steht es jetzt auch im Koalitionsvertrag, schneller und GARANTIERT bekommen sie einen Facharzttermin. Leider steht nicht drin, ab wann das denn losgeht, und Dr. Reinhardt Präsident von der Bundesärztekammer warnte schon heute auf der Eröffnungsveranstaltung vor solchen Regelungen. Wo nicht mehr Kapazitäten sind, können auch nicht mehr und schnellere Termine kommen. Ja, Herr Dr. Reinhardt, überfordern sie doch bitte nicht Bundespolitiker, die das nicht begreifen und verstehen können, Privatpatient läßt grüßen. Sollten sie aber dann doch großzügigerweise vom Hausarzt einen Dringlichkeitscode (der Name ist ein Fake) bekommen haben und rufen diese Hotline an, sind sie gefangen in einem Wechselbad zwischen keiner Verbindung, da angeblich zu viele anrufen bis hin zu einer Warteschleife, die in der Regel nicht unter 30 Minuten, aber gerne mal an die 60 Minuten reicht, irgendwie auch nicht wirklich kürzer wird,aber gerne mal nach so 30 Minuten die Funktion hat, sie einfach aus der Leitung zu werfen. Aktuelle Tests belegen, von 30 Anrufen 22x in der Warteschleife mit IMMER längerer Wartezeit über 30 Minuten, 8x gleich aus der Leitung geflogen. Und die gebetsmühlenartig angepriesene Online – Terminbuchung ? Achtung: Nicht jeder Facharzt behandelt ALLE Probleme in seinem Gebiet, insbesondere z. B. Schlaganfallpatienten sollten versuchen, VOR der Terminbuchung die Praxis zu erreichen und nachzufragen, um beim Besuch nicht eine böse Überraschung zu erleben. Allzu oft passiert es auch, das in ihrer Region gar keine Dringlichkeitstermine vorliegen, sie können zwar die Reichweite von ihrem Wohnort erweitern, das hilft aber auch nicht immer. Es werden ihnen aufgrund ihrer PLZ nur Ärzte in ihrem Bundesland angeboten. Obwohl sie eigentlich bundesweit behandelt werden könnten. Da hilft ein Trick: Sie sind mobil oder wohnen in Angrenzung an ein anderes Bundesland ? Kein Problem, geben sie einfach eine gültige PLZ einer angrenzenden Stadt in dem anderen Bundesland ein, und schon haben sie Angebote aus dieser Stadt oder deren Umgebung. Bei einer möglichen späteren Terminbuchung geben sie dann einfach wieder die korrekte PLZ ein, sie werden nicht aus der Terminbuchung genommen. Das funktioniert auch bei der tel. Terminbuchung. Dort müssen sie ja ihre PLZ eingeben, um mit dem Bundesland, der zuständigen kassenärztlichen Vereinigung verbunden zu werden. Diese dürfen keine Termine aus anderen Bundesländern abfragen oder vergeben. Hier funktioniert der gleiche Trick: Beispiel: Sie wohnen in Göttingen und würden auch nach Kassel fahren. Einfach eine gültige PLZ aus Kassel eingeben und bei Frage nach der Strasse ebenfalls eine eingeben, die sie z.B. über google einfach finden. Schon werden sie statt mit Niedersachsen mit Hessen verbunden. Wenn der Staat trotz Versprechen nicht in der Lage ist, Probleme zu erkennen und zu lösen, muß man sich halt selber helfen. Aber eines möchte ich dann doch noch erwähnen, Psychiatrie aufgepasst. Sollten sie das Online – Formular auf der 116117 – Webseite verwenden, müssen sie am Ende als Kontrolle, das sie keine Maschine, sondern ein Mensch sind, eine Frage beantworten. Über die Intelligenz der hier programmierten Fragen hätte ich ja gerne mal gewußt, woher die stammen. Sehen sie selbst beim Bild, eine Auswahl der intelligenten Fragen. Oder hab ich mich vertan, war das die Seite für Psychiatriefälle ? ![]() |
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Wer kennt das nicht ? Sie brauchen einen Termin bei einem Facharzt, den sie ja ohne Überweisung direkt buchen können. Doch als die Mitarbeiterin des Arztes ihnen den vermeintlich nächsten Termin nennt, fallen sie vom Glauben ab: 3 Monate Wartezeit. Gerne auch mal länger. Und damit sind sie noch gut bedient; inzwischen ist es bei einigen Fachärzten üblich, Neupatienten gar nicht mehr aufzunehmen. Und das im besten Deutschland aller Zeiten. Ein Deutschland mit Problemen und Macken in allen Bereichen. Selbst Lauterbach hat längst erkannt, das die medizinische Versorgung in Deutschland längst nicht mehr führend ist: Das Geld reicht hinten und vorne nicht mehr, obwohl regelmäßig die Beiträge steigen, Medikamentenengpässe sind an der Tagesordnung, Kliniken und auch Praxen schließen und anderes mehr. Nur gut, das da der Hausarzt helfen kann. Damit sie ihre akute Krankheit nicht erst in 3 Monaten behandeln lassen können, wo diese längst chronisch, selbst ausgeheilt oder weitere Schäden im Körper angerichtet hat, gibt es ja den Dringlichkeitscode oder Hausarztvermittlungsfall. Die schnellste Methode ist eben dieser Hausarztvermittlungsfall. In der Regel macht der Hausarzt direkt bei einem Facharzt einen Termin für den Patient, der selten länger als 7 – 10 Tage dauert, aber schonmal kürzer. Ist es nicht ganz so dringend gibt es einen Dringlichkeitscode. Klingt eilig bedeutet es aber nicht. Der Dringlichkeitscode berechtigt sie, bei der bundeseinheitlichen Hotline anzurufen, ihr Bundesland auszuwählen und dann mit einer Vermittlungsstelle für einen Facharzt verbunden zu werden. Der Code berechtigt sie, einen schnelleren Termin zu bekommen, wenn denn einer verfügbar ist. Je seltener ihre Facharztrichtung, desto größere Anfahrtszeiten müssen sie in Kauf nehmen, damit sie den Termin zeitnah bekommen. Was viele Patienten nicht wissen: Die Ärzte MÜSSEN ein gewisses Kontigent von Dringlichkeitsterminen vorhalten. Das bedeutet, wenn sie selbst den Facharzt anrufen, werden sie eventuell gar keinen oder einen Termin in 3 – 4 Monaten bekommen; rufen sie die Hotline an und fragen nach diesem speziellen Arzt, kann es sein, daß der Termin plötzlich schon in einer Woche ist. Aber die Hotline ist keine Wundernummer gegen Kummer, sondern bringt weiteren Kummer mit sich. Die erste Hürde ist erst einmal, überhaupt durchzukommen. Es kann nämlich passieren, das sie überhaupt nicht warten können, weil angeblich zu viele Patienten gerade anrufen. Doch dann die Ansage, ihnen wird gleich weitergeholfen, nur noch 8 Minuten Wartezeit. Woher diese Zeitansage kommt, ist für mich ein Rätsel. Wir haben heute die Hotline innerhalb von 3 Stunden 5x angerufen: 3x kam die Ansage, das wir nicht warten können und wir wurden rausgeschmissen aus der Leitung. Einmal kam die Ansage 8 Minuten Wartezeit und nach 30 Minuten immer noch kein Gespräch, wir haben aufgelegt. Beim zweiten Mal die Ansage 17 Minuten Wartezeit und nach sage und schreibe 51 Minuten immer noch nix, wieder aufgelegt. So stelle ich mir eine Dringlichkeit nicht vor. Warum sich das dahinter stehende Computersystem zur Berechnung der Wartezeit derart verhaut bleibt das Geheimnis des genutzten Callcenters. Doch die Problematik geht ja weiter. Entscheiden sie sich für die Option, selbst direkt online einen Facharzttermin zu buchen, Vorsicht! Warum sage ich gleich. Sie geben ihren Dringlichkeitscode ein, danach ihre PLZ. Jetzt entscheiden sie sich für den km – Bereich, den sie bereit sind zu fahren, um einen Termin wahrzunehmen. Und da kann es passieren, das bei einem zu kleinen Radius gar keine Termine verfügbar sind. Es wird ihnen dann angeboten, nochmal in einer Woche reinzuschauen, weil wieder neue Termine verfügbar sind. Aber die Falle: Haben sie einmal den Code eingegeben, ist der verbraucht. Und buchen sie aus Unkenntnis einen falschen Facharzt, weil sie. z. B. gar nicht wissen welcher Arzt welches MRT durchführt, haben sie unter Umständen Pech gehabt. Allerdings ist dieser Service in Deutschland die einzige Möglichkeit, um sicherzustellen, das sie einigermaßen zeitnah, einigermaßen räumlich nahe überhaupt noch einen Facharzttermin bekommen, einige Fachärzte geben an Neupatienten keine Termin mehr ab. Über die Problematik des Gesundheitssystems und Termine habe ich mit dem Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung Niedersachen in Hannover gesprochen. Hier die Ergebnisse in Kurzform: Alle Ärzte werden einmal im Monat aufgefordert, ihre Termine für Patienten mit Dringlichkeitscode abzugeben. Je spezialisierter eine Fachrichtung, desto weniger Termine liegen vor, so kann es vorkommen, das in der ersten Woche schon alle Termine für den ganzen Monat verbraucht sind. Bedeutet: Je nachdem wie früh oder spät im Monat ein Termin erforderlich ist, kann dieser schon einen Tag später bis mehrere Wochen später sein. Sogenannte Pflichtterminanzahl sind 5 Termine pro Monat, natürlich gerne mehr. Die Nachfrage an Facharztterminen steigt jährlich an, derzeit noch bleibt die Anzahl der Facharztpraxen relativ konstant, aber das Durchschnittsalter ist 55 Jahre und in den nächsten 15 Jahre werden rund 30 % ausscheiden diese aber diese Lücke nicht gefüllt werden, weil viele Beginner eher in ein Krankenhaus oder MVZ tätig werden als eine Einzelpraxis zu eröffnen mit hohem Risiko. Es ist derzeit von rund 100 fehlenden Facharztpraxen und rund 500 Hausarztpraxen allein in Niedersachsen die Rede. Zusätzlich sind in Deutschland im Jahr deutlich mehr Arztbesuche als im Schnitt anderer EU Länder zu verzeichnen. Während 5 Arztbesuche im EU Ausland sind, ist die Zahl in Deutschland mit 19 x im Jahr fast 5x so hoch. Allerdings kommt diese Zahl nicht dadurch zustande, das Deutsche 4x so krank sind, sondern sorgen auch gesetzgeberische Vorschriften dafür, das Termine „ verstopft „ werden, so der Sprecher. Denn: Bei Lebensversicherungen, Kinderkrankheiten bei Kindergartenbesuch usw. seien Atteste, umfängliche Untersuchungen in zeitlicher Abfolge erforderlich, ohne das Änderungen im Krankheitsbild in Sachen Versicherung zu verzeichnen sind. Als großen Punkt sehe ich die Anträge auf Erwerbsminderungsrente. Schon bei Antragsstellung muß ein regelmäßiger Arztbesuch bei den angegebenen Krankheiten teilweise über Jahre nachgewiesen werden, normalerweise einmal pro Quartal; völlig unabhängig ob es sich um eine chronische dauerhafte Krankheit handelt oder ein derzeitiges akutes Bild. Wenn man sich die Antragszahlen und abgelehnten Anträge anschaut, stehen ca. 340.000 Anträgen rund 168.000 Ablehnungen gegenüber. Diese 168.000 besuchen dann im Zweifelsfall wieder Ärzte um neue Atteste zu bekommen und für den Widerspruch einzureichen. So werden Hunderttausende alleine durch Vorschriften im Kreislauf der verpflichtenden Arztbesuche gehalten. Denn auch die bewilligten haben ja weiter ihre Arztbesuche zu machen. Und wir wollen nicht vergessen, das aufgrund der medizinischen Unterversorgung insbesondere Migranten aus Afrika, aber auch Afghanistan und Syrien teilweise in gesundheitlich bedenklichen Zuständen nach Deutschland kommen und nicht selten monatelang zu Ärzten geleitet werden, um ihren Gesundheitszustand erst einmal auf ein normales Niveau zu bringen. Und bei rund 7 Millionen Neuzugängen seit 2015, täglich zunehmend, dazu die Schwerverletzen aus der Ukraine, woher soll denn das alles kommen ? |
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Deutsche arbeiten
zu wenig – Wahr oder unwahr 21.05.2025 Diese
Studie, Statistik, Pressemitteilung läßt die
Bevölkerung, Politiker, Experten und andere aufhorchen.
Deutsche lassen es sich offensichtlich in Sachen Arbeit
im weltweiten Vergleich quasi eher gut gehen und wollen
nur kassieren. So oder
ähnlich hatte sich ja schon eine Geschäftsführerin auf
dem CDU Wirtschaftstag im Mai 2025 in Berlin geäußert.
Ihre Worte: Die Produktivität würde abnehmen aber die
Löhne immer weiter steigen. Das passe nicht zusammen.
Ich hatte mich
ja schon dazu in einem anderen Bericht geäußert, was
daran falsch ist, heute dieses Thema. Am 18. Mai 2025
hat nun das IW Institut der Deutschen Wirtschaft Köln
unter der Federführung von Herrn Schäfer, Senior
Economist für Beschäftigung und Arbeitslosigkeit, und
wie mir von der Presseabteilung bestätigt wurde, DER
Fachmann in Sachen Themen rund um Arbeit und
Beschäftigung, diese Studie erstellt und veröffentlicht.
Die passt natürlich wunderbar in die Einlassung von
Herrn Merz, Deutschland müsse wieder mehr arbeiten. Ich
könnte natürlich auch polemisch werden und fragen warum
mindestens einige Abgeordnete
im Bundestag ohne echte Arbeitsleistung so hohe Diäten
bekommen, da sie nie an das Rednerpult treten, kein Amt
in irgendeinem Ausschuss haben und nur durch Anwesenheit
glänzen, aber lassen wir das mal. Seltsam
für mich als Leser: Die pauschale Behauptung,
Deutschland würde, die Deutschen würden, ohne zu
differenzieren. Spricht jemand die Wahrheit über
Migrantenstraftaten aus, ist das pauschal und
unzulässig, weil nicht differenziert wird. Aber ALLE
blaue Partei Wähler und Funktionäre sind automatisch
rechtsextrem oder/ und Nazis, und alle Personen, die
sich damals nicht haben impfen lassen, waren ja
Verschwörungstheoretiker, Pandemietreiber, wurden
pauschal abgeurteilt und einfach von Veranstaltungen,
Weihnachtsmärkten, Lokalen usw. ausgeschlossen. Immer
pauschal und alle, da wurde NIE differenziert.
Offensichtlich sucht sich der Staat und deren Apparat
aus, wann eine Differenzierung erforderlich ist und wann
nicht. Sie und ich wissen wann das verlangt wird und
wann nicht. Nach der
kleinen Exkursion zurück zu der Behauptung, Deutsche
würden zu wenig arbeiten. Genannt wird in der Studie
eine Jahresstundenzahl von 1036 Stunden für die
Altersgruppe 15 – 64 Jahre. Hier
entsteht schon die erste Frage: Mit 15 Jahren ins
Arbeitsleben ? Das ist wohl eine absolute Minderheit,
denn zwischen 6 und 7 Jahren erfolgt erst die
Einschulung. Selbst mit 6 Jahren wird das Kind ja erst
mit 16 fertig mit der Schule, in wenigen Ausnahmefällen
mit 15, z.B. bei Hauptschulabschluß. Und jetzt kommt der
große Trugschluß von mir: Wie kommt es eigentlich, das
in Deutschland MEHR Schüler einen Hauptabschluß
machen/schaffen als einen Realabschluß ? Es wird doch
immer propagandiert wir sind ein so tolles Bildungsland,
irgendwas scheint da nicht zu stimmen ? Zurück zu den
1036 Stunden. Die durchschnittliche
Mindestregelarbeitsvollzeit beträgt derzeit 37.5
Stunden. Das sind
das im Schnitt 44 Wochen Arbeit (8 Wochen
Urlaub / Feiertage Pauschalabzug) rund 1650 Stunden. Wie
kommt die IW Köln nun auf nur 1036 Stunden ? Ganz
einfach. Da werden einfach alle Arbeitszeitmodelle, die
in Deutschland aktiv sind, in einen Pott geworfen,
einmal umgerührt und dann kommt die Schnittarbeitszeit
heraus. Wir kennen es ja: Minijob, Midijob, Teilzeit.
Und dann kommt heraus: Die Deutschen arbeiten viel zu
wenig. Dabei arbeiten noch rund 70 %, also die große
Mehrheit, in Vollzeit. Also ist die Aussage für die
große Mehrheit gar nicht zutreffend, und Merz springt
auf sowas auf. Schaut man sich nämlich die Statistik mit
den Vollzeitstunden in Deutschland im Vergleich an,
liegt Deutschland mit 1650 Stunden plötzlich ganz oben.
Aber nein, meiner Meinung nach soll ja ein verzerrtes
Bild dargestellt werden was ja auch gelingt. Ausserdem
ist der Vergleich auch meiner Meinung nach grob
fahrlässig: Die in Deutschland vorherrschenden
Mini-/Midijobs gibt es in vielen anderen Ländern gar
nicht im Jobangebot. Und wer hat das in Deutschland
damals unter Schröder eingeführt ? Maßgeblich die SPD;
um ihre hohen Arbeitslosenzahlen zu kaschieren. Und noch
ein Punkt geht gar nicht in die Statistik ein: In
welchem Land wird denn am längsten gearbeitet, bis das
Rentenalter ohne Abzüge erreicht wird ? Raten Sie mal.
Und für welche Rente ? Welches Niveau wird dann erreicht
? Ein Witz im Vergleich zu vielen anderen Ländern. DAS
wird klar verschwiegen. Überschrift (Zitat):
Arbeitszeiten: Griechen arbeiten 135 Stunden im Jahr
mehr als Deutsche. Das aktuell aber die Griechen am
frühesten in Rente gehen, nämlich mit 62 Jahren, wird
natürlich verschwiegen. Rechne ich die Arbeitszeiten
dann mal auf 5 Jahre länger wie hier, werden die
geleisteten Jahreszeiten plötzlich viel kleiner. Schon
der OECD – Vergleich 2022 zeigt, in Deutschland muß am
längsten gearbeitet werden für die Rente, damals mit
noch 2 Ländern. Und die
Rentenhöhe ? Hat das Institut auch vergessen: In
Griechenland bekommen die Einwohner 1.714 % pro Jahr
Rentenquote. Wer also bis 62 durchzieht, bekommt öfters
mal 70 % Rentenniveau. Wie war doch gleich das Niveau in
Deutschland ? Ich habe natürlich nach Beendigung meines
Berichtes nochmals mit dem IW in Köln telefoniert,
diesmal mit Dr. Oliver Stettes, dem Leiter des Clusters
Arbeitswelt und Tarifpolitik. Sehr
ausführlich hat er mir die Zusammenhänge erklärt,
insbesondere die Zahlen, die sich nicht nur rein
aufgrund der Beschäftigungszeiten ergeben, sondern durch
die massive Teilzeit auf der einen Seite und das
beispielsweise in Griechenland die Erwerbszahlen in %
nach oben gegangen sind, was eben hier in Deutschland
fast nicht mehr geht, weil die schon hoch sind. Dazu
seien die Zahlen Midi-/Minijob etwa gleich geblieben zu
den letzten Jahren, es wäre aber so, das beschäftigte
Personen in Vollzeit oder Teilzeit desöfteren einen
Zweitjob annehmen aus dem Bereich Mini/Midi. Abgesehen
davon würden in Deutschland eine immer größere Zahl von
Arbeitnehmern früher in Rente gehen und teilweise auch
Abzüge in Kauf nehmen. Dazu würde die Problematik durch
die Babyboomer, die verstärkt in den nächsten 3 – 5
Jahren in Rente gehen, viele Vollzeitkräfte kosten, weil
das in den früheren Anfangszeiten noch „ Standard „ war.
Deshalb wären jetzt die Überlegungen von der Abschaffung
eines Feiertages, Erhöhung der „ realen „ Arbeitszeit
und Arbeitsdauer vonnöten, um die Zahl zu heben. Dazu
sage ich: Ich bin froh, persönlich davon nicht betroffen
zu sein. Wer sich selbst ein Bild machen möchte, kann
hier den direkten Link zu der Studie des Instituts der
Deutschen Wirtschaft Köln besuchen. Dort finden sich
auch Excel – Tabellen: http://bit.ly/3SzKcF7
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Eigentlich wollte ich ja das Thema nicht aufgreifen, aber was da jetzt an Panikattacken geschürt wird, an Verlogenheiten verbreitet wird und Schikanen aus der Altparteientrickkiste geholt wird, ist maßlos und einer angeblichen deutschen freiheitlichen Demokratie unwürdig; nein, sogar demokratiefeindlich. Was ist passiert ? Am 11. Juni 2023 fand in Sonneberg die Landsratswahl statt. Übliche contra AFD Behauptungen und Warnungen vor der AFD wie auch im Bundestag, aber keiner ausser vielleicht die AFD glaubte so richtig an einen Sieg der AFD. Dann das Ergebnis: Knapp unter 50 % hatten gewählt. Während Nancy Schwalbach für Die Grünen und Die Linken in den Wahlkampf gezogen war und mit 4.36 % das schlechteste Ergebnis eingefahren hatte (kein Wunder, wenn man sich politisch nicht entscheiden kann), kam auch die SPD mit jämmerlichen 13.25 % mit Anja Schönheit auch nicht weit, dagegen brachte es die CDU immerhin auf 35.71 % mit Jürgen Köpper, aber Spitzenreiter war der AFD Mann mit 46.67 % mit Namen Robert Sesselmann. Aber keiner erreichte die 50.01 %, also mußte eine Stichwahl her. Uuupps, die erste Warnstufe der Panik brach nicht nur bei den Altparteien, aus, auch einzelne Mitglieder wie Nancy Faeser propagandierten Botschaften wie: Wenn der AFD Mann gewinnen würde, würde die Wirtschaft in Sonneberg leiden, Fachkräfte aus Flüchtlingskreisen würden da nicht mehr hingehen und anderes mehr. Und ein 8. Weltwunder geschah: Die etablierten Parteien taten sich zumindest ansichtsmäßig zusammen, gemeinsam wolle man die AFD im Posten eines Landrates verhindern. Doch die Bürger erkannten das schlechte Spiel der Parteien und zeigten den Parteien, wer hier im Land die Macht hat: In der Stichwahl am 25. Juni 2023 gingen dann deutlich mehr zur Wahl mit knapp 60 % Beteiligung. Von den zu vergebenen 28.412 Stimmen erhielt der CDU Mann schließlich 13.420 Stimmen und 47.2 %, der AFD Mann und Sieger der Stichwahl 14.992 Stimmen und damit die absolute Mehrheit mit 52.8 %. So ein Mist, dachten sich die Altparteien: Alle Sticheleien, Verunglimpfungen und Verbreitung von den üblichen Hassbotschaften gegen die AFD hatten nicht gewirkt. Aber die gaben natürlich nicht auf. Aber erst einmal lädt der MDR eine zufällig auf der Straße befindliche Bürgerin zu einem Interview ein. Diese ist total erschüttert, versteht das Wahlergebnis der AFD nicht, das gehe ja überhaupt nicht. Sie fürchtet auch in Sachen Tourismus einen Imageschaden. Sie habe geweint, als sie das Wahlergebnis erfahren habe. Und der MDR zeigt von dieser zufälligen Bürgerin noch mehr: Sie ist Inhaberin eines Friseurbetriebes in Sonneberg, ein Unternehmen mit über 20 Jahre Tradition. Und jetzt weine ich gleich, und zwar darüber, was den Zuschauern beim MDR mit einen offensichtlich so verlogenen unseriösen Beitrag aufgetischt werden soll. Denn die zufällige Bürgerin ist Frau Margret Sturm. Und die war 2019 als Kandidatin für die Partei Die Linke in Sonneberg zur Wahl in den Stadtrat aufgestellt worden; leider war ihr Wahlergebnis zu schlecht und sie wurde nicht in den Stadtrat katapultiert. Das aber eine so „ zufällige „ Bürgerin nur schlecht über die AFD mit einer vorgefertigten Meinung erzählt, wen wundert das ? Auch nicht den MDR, deshalb läßt man die Vorgeschichte der Person lieber weg, sonst könnte man den Bericht ja gleich in den Mülleimer befördern. Aber das ist nur ein kleiner Diffamierungsbeitrag zu dem Wahlergebnis. Jetzt soll eine Art Gesinnungsprüfung, oder auch Demokratietauglichkeit bei dem gewählten Landrat geprüft werden, Und ich behaupte, das Ergebnis dieser Prüfung, wenn die denn kommt, kenne ich auch schon: Der fällt durch und ist weg vom Fenster. Da hatte Björn Höcke in einem Interview direkt nach der Wahl beim Feiern des Ergebnisses einen Spaß gemacht, der jetzt ernst und Realität wird: Er hatte noch scherzhaft behauptet, jetzt würde es darum gehen, schnellstens die Wahl für ungültig zu erklären und eine Neuwahl zu veranstalten. Nein, Herr Höcke, die Altparteien machen einen auf seriös: Wollen prüfen wissen aber schon welches Ergebnis sie haben wollen. Nennt sich Demokratie in Deutschland. Angeblich soll die Prüfung vom Thüringischen Innenministerium angekündigt worden sein. Find ich seltsam, wo die Prüfungen, wenn es überhaupt welche rechtmäßig geben könnte, doch vor einer Wahl stattfinden müßten. Ich kann doch nicht vermeintliche Staatsfeinde zur Wahl antreten lassen, hoffen, das die nicht gewählt werden, und wenn das dann nicht klappt behaupte ich hinterher, der darf das Amt nicht ausüben, weil er eben doch staatsfeindlich ist. Wie dunmdreist ist denn das; aber okay, hat man wohl vom Bundesinnenministerium gelernt. Denn Faeser redet jetzt von einem Klima in Sonneberg, das qualifizierte Arbeits- und Fachkräfte aus dem Ausland abschrecke. Genau Frau Faeser, die wollen nämlich alle nur in Sonneberg arbeiten, aber abgesehen davon, wo sind denn ihre Fachkräfte unter den 7 Millionen Flüchtlingen seit 2015 ? 63 % Bürgergeldempfänger, die kann man schnell finden. Die Staatssekretärin Schenk SPD erklärt, bei AFD Landrat Sesselmann ist nicht gesichert, ob er für die freiheitlich demokratische Grundordnung eintritt. Deshalb sei eine solche Prüfung in Ordnung. Ach, diese Bedenken hatte sie nicht vorher ? Denn lt. Landeswahlgesetz kann eine Person gar nicht aufgestellt und gewählt werden, die diese Voraussetzungen nicht erfüllt. Muß er aber vor der Wahl. Aber keiner dachte eben, das er gewinnen wird. Und jetzt diese Ausreden. Ich kann nur hoffen, diese Entscheidung, wenn die denn kommt, mit allen möglichen rechtlichen Mitteln anzufechten, denn das ist offensichtlich eine linke Nummer. Und dann das: Ausgerechnet Stephan Kramer, Präsident des Thüringer Verfassungsschutzes, der sich ebenso abfällig über das Ergebnis und dazu die Wähler, die Sesselmann gewählt haben, geäußert hat, dürfte eigentlich nicht Präsident der Behörde sein. Das Gesetz schreibt vor, das der Präsident die Befähigung zum Richteramt haben muß. Ausser das er insgesamt 4x an Universitäten ein Studium für Rechtswissenschaften aufgenommen hat, hat er aber kein Abschluß erzielt. Wie kann es sein, das er das Amt dann überhaupt ausüben kann ? Pardon, ist ja kein AFD Mann, sondern CDU, da sind alle seriös und automatisch geeignet. Ich könnte kotzen. Stattdessen schwingt sich Kramer lieber zu einem Moralapostel auf und läßt in einem Interview mit dem NDR den Satz verlauten: „ Wir sind bei ungefähr 20 Prozent braunem Bodensatz in der Bundesrepublik „ zu der Frage, wie groß der Anteil der Rechtsextremen sei. Das hat ihm jetzt eine Anzeige wegen Volksverhetzung von der AFD eingebracht. Aber die Diffamierungen gehen weiter. Wieder der MDR, diesmal ein leitender Redakteur bei MDR aktuell. Er läßt sich wie folgt auf die Wahl ein: „ Die Bürger haben einen Politiker zum Landrat gewählt, der vom Verfassungsschutz als gesichert rechtsextremistisch eingestuft sei. Macht mit: Schützt die Demokratie und boykottiert den Landkreis Sonneberg im Tourismus, Wirtschaft und auf allen Ebenen. Guck mal da, neben offensichtlich gestörtem Demokratieverständnis passt das ja gut zusammen: Angebliche Demokraten rufen zu Boykotten auf und wenn die dann gemacht werden ist die AFD schuld durch das Wahlergebnis. Was geht nur in manchen Köpfen vor ? Nicht viel wegen der heissen Luft. Auch der Wahlausschuss in Sonneberg hat die Wahl bereits am Mittwoch für ordnungsgemäß durchgeführt erklärt. So ein Mist, da können die Altparteien nix mehr mauscheln. Vielleicht sollten sich die Altparteien mal in Sachen Demokratietauglichkeit um Personengruppen kümmern, wo diese Prüfungen aus tatsächlichen Gründen angebracht sind. Aber da herrscht Totalversagen. Blackout pur. Und zum Schluß: Auch der CDU Landesvorstand Thüringen hat sich zu dem Wahlergebnis geäußert (Zitat): Die Landratswahl in Sonneberg ist eine demokratische Wahl…. Sie ist ein Denkzettel für die Politik der Ampel in Berlin…. Schlechtes Regierungshandwerk und eine Politik über die Köpfe der Menschen hinweg….Die Menschen in unserer Thüringer Heimat als Nazis abzustempeln, lassen wir nicht zu (Zitatende). Es lohnt sich, auf der Webseite den kompletten Beschluß zu lesen, der entgegen vieler Äusserungen die ich hier aufgezählt habe, kein Hass, Hetze oder Diffamierungen enthält, sondern sachlich ist. Ein schöner Abschluß. |
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Nun schon zum dritten Mal in den letzten Monaten haben sich die Innenminister getroffen, um endlich etwas Ordnung in das europäische Asylsystem zu bringen, aber auch diesmal ohne Erfolg. Natürlich nicht, da sollen sich 27 verschiedene EU Länder einigen. Wie denn bei den unterschiedlichen Interessen ? Aber eines wurde uns ja immer von der Bundesregierung, schon seit Merkels Zeit, verkauft: Jo, wir schaffen das. Die Probleme sind gar nicht so groß wie das immer behauptet wird. Was heisst hier unkontrolliert, was heisst hier wir haben keinen Wohnraum, keine Kitaplätze, keine Schulplätze, keine Betreuer, keine Lehrer ? Alles da, und wenn nicht, werden schon mal ein paar Deppen dazu gemacht, da werden Regeln für die Lehrerausbildung einfach gekippt, Anerkennungsverfahren gelockert und Berufszertifikate ohne Prüfung einfach durchgewunken. Hauptsache der Großteil der gutgläubigen und unbelehrbaren Bürger glauben, was grüne und regierungsnahe Politiker, dazu einige Möchtegernexperten die immer gebetsmühlenartig runterpredigen. Besonders sind da die Wörter Humanität, Solidarität und arme Kriegsflüchtlinge benannt, macht ja auch was her, wer will gegen diese Themen schon was negatives sagen. Notfalls noch die Nummer mit den armen unbegleiteten Kindern, die häufig Jugendliche über 18 sind, von denen 80 % vorsichtshalber ihre Papiere wegwerfen damit sie als Kinder unter 18 durchgehen wegen der Sonderrechte. Denn Namen und Geburtsdatum ist ja dann sozusagen frei wählbar, da nicht kontrollierbar. Und inmitten dieser Flüchtlingsmisere tritt Frau Faeser auf den Plan – als besondere in der EU einmalige Flüchtlingsbeschützerin. Egal ob berechtigt oder nicht, alle dürfen rein, die meisten dürfen nach Deutschland, und dann schiebt man zusätzlich noch Milliardenbeträge in die Länder, woher die meisten Flüchtlinge kommen und die auch noch keine unberechtigten Flüchtlinge zurücknehmen. Hauptsache human und solidarisch – nicht gegenüber der eigenen Bevölkerung, die ständig mehr zur Kasse gebeten wird, Repressalien wie Wohnungsräumung zu tragen hat und auch sonst sozial immer weiter vernachlässigt wird. Egal, wir schaffen das. Denn das alles ist jetzt Schnee von gestern. In Luxemburg wird es die große Asylpolitik Reform geben, das war noch nie da, das kommt nicht wieder. Und mittendrin Frau Faeser, die aber nicht für Begrenzung kämpft, sondern für möglichst viele Ausnahmen von den Regeln, damit dieses ganze Treffen von vorneherein eine Phrase ist. Verdammt, da hat der Sprecher des Innenministeriums auf der Bundespressekonferenz vom 09.06.2023 in Berlin aber einiges vom Stapel gelassen, da wäre Faeser wohl am liebsten in die Luft gegangen. Wie ein HB Männchen. Das wollen wir uns mal näher anhören bzw. hier lesen. Es geht los: Das bisherige Flüchtlingssystem hat in Europa nicht mehr funktioniert seit wir 2015/16 die Flüchtlingsproblematik hatten, so Hebestreit Bundeskanzleramt. Ach, endlich gibt mal einer zu, wir hatten eine Flüchtlingsproblematik. Weiter: Das wäre eine gemeinsame solidarische Lösung , man wolle keine unregistrierten Flüchtlingsreisen mehr durch Europa sondern man wolle zu ordentlichen Verfahren zurückkommen. Er gibt also zu, das Chaos hat bis jetzt regiert. Anrainerstaaten des Mittelmeeres sind seit Monaten mit massiv zunehmenden Flüchtlingswellen konfrontiert. Ein Solidaritätsmechanismus wurde vereinbart, sei aber ein Kompromiss. Er hofft noch auf Verbesserungen im Trilog mit der EU Kommission und dem EU Parlament, insbesondere in Sachen Flüchtlinge mit Kindern. Europa habe gemeinsam eine Lösung gefunden es gab aber manche bittere Pille zu schlucken. Welche, sagt er aber nicht, weil die Pille ist schon unten im Magen. Die Sprecherin der Familienministerin, darauf angesprochen ob die Ministerin zufrieden sei, weil derzeit Familien nicht ausgenommen werden, spricht von geflüchteten Kindern mit ihren Familien AUA. Die Kinder nehmen jetzt ihre Familien mit oder was ? Innenministersprecher Kall ergänzt, unbegleitete minderjährige bis 18 Jahre, (Red.: Pass weg, Alter gelogen) werden weiter nicht kontrolliert im Grenzverfahren, sondern wie immer durchgelassen. Na wunderbar, da haben wir ja eine echte Verbesserung. Familien mit Kindern wurden von vielen Ländern nicht unterstützt. Nur Personen mit Schutzquote unter 20 % kommen in das Grenzverfahren, wer wegen Terror, Krieg, Verfolgung kommt, kommt auch nicht ins Grenzverfahren. Na, klar, da sagt ja auch jemand er komme mal so als Tourist, die sind doch alle chronisch verfolgt. Wirtschaftsflüchtlinge sind alleinreisend in der Regel. Wenn innerhalb 12 Wochen die Grenzverfahren nicht abschließbar sind, dürfen alle in die EU einreisen. Wie war das noch ? Schon in Deutschland dauern die Verfahren manchmal Jahre. Und an der Grenze – ruckzuck sind die Lager voll, und dann kommt das große Durchwinken, Verarsche pur. Er redet davon, man erhoffe sich von den verbindlich getroffenen Verteilungsmechanismus eine Verteilung der Verantwortung auf mehr Schultern. Wieso hofft er eigentlich wenn es doch angeblich verbindlich ist ? Mittel- und langfristig sieht er Entlastungseffekte in auch in Deutschland, da ginge aber nicht von einem Tag auf den anderen. Dummer Spruch, ich kenne mittelfristige Lösungen in der Politik – lasst uns mal 2030 nachfragen was aus den angeblichen Regeln geworden ist. Mittelfristig sind im übrigen auch die Wärmepumpen und Abschaffung der Benzinautos, wie gesagt , 2030. Und dann noch eine interessante Zahl die er bestätigt: Lt. Scholz sind derzeit 80 % nicht registriert, das sagt Faeser auch. Obwohl es die Screening Verordnung schon seit letztem Jahr gibt; das zum Thema Vereinbarungen und Verordnungen. Jeder müsse an den Aussengrenzen registriert werden. In Sachen sichere Drittstaaten gibt es keine nationalen Alleingänge mehr, die EU stellt sichere Drittstaaten fest und macht dann Abkommen mit dem Land. Feste Regeln wie man das feststellt. Habeck redet vom schmerzlichem Kompromiss. Ohne den Einsatz Deutschlands wäre das Ergebnis noch schlechter gewesen. Na bitte, sag ich doch, Faeser ist keine Bremse sondern eine Befeuerung für mehr Asylanten und Flüchtlinge. Nichts anderes. Deutschland soll 21.56 % der Flüchtlinge aufnehmen, gerechnet an Wirtschaftskraft und Bevölkerung. Und das rechnet sich einfach so: Je fleißiger die Deutschen zum Bruttosozialprodukt beitragen, desto mehr bekommen wir aufs Auge gedrückt, damit das erarbeite Steuergeld auch schnell wieder ausgegeben werden kann. Und je mehr Bürger im Land leben, desto mehr Flüchtlinge bekommen wir aufs Auge gedrückt. Die Milchmannrechnung: Die über 20 Millionen Ausländer, die schon hier sind, zählen natürlich mit. Je mehr desto höher. Einen verbindlicheren Solidaritätsmechanismus habe es bis jetzt noch nicht gegeben. Tilo Jung, ständiger Journalist auf der Bundespressekonferenz, spricht von eingesperrten Jugendlichen und Haft. Er redet davon, das bei Trump Kinder von den Eltern getrennt wurden und die Tiere gehalten wurden. Und fragt ob das hier bei den Grenzverfahren auch geplant sei, sieht das allen Ernstens als Möglichkeit der Handlungsweise der EU. In meinen Augen ein grünideologischer Spinner. Soweit also die Pressekonferenz. Was sagt die Webseite des Bundesinnenministeriums ? Das Ganze nennt sich großspurig GEAS, gemeinsames europäisches Asylsystem, und ist das Papier nicht wert, auf dem es geschrieben wurde. Es soll Richtlinien und Verordnungen zum Schutz und Aufnahme von Flüchtlingen in der EU harmonisieren. Was soll diese Wortwahl, harmonisieren ? Regeln sollen die das endlich, immer diese dummen Umschreibungen. Es werden Mindeststandards und die Zuständigkeit der Mitgliedsstaaten für Asylverfahren festgelegt. Asylsuchende sollen in der gesamten EU unter gleichen Bedingungen internationalen Schutz beantragen können. Völliger Blödsinn. Jeder weiß es, sogar die, die die Hose mit einer Kneifzange schließen, das die meisten wegen der Sozialleistungen nach Deutschland wollen. Und wenn wie jetzt erst einmal die Mehrheit hier ist, dann wollen auch neue Mehrheiten nach Deutschland, von wegen, die Familie sei hier, der Freund sei hier bla bla bla. Pure Verarsche diese EU Masche. Was heisst denn Grenzverfahren in Wirklichkeit, was soll denn da im besten Fall vielleicht, eventuell, mit manchen passieren ? Alle sollen angeblich registriert werden. Punkt 1. Und wer unter 20 % mögliche Bleibequote habe, der solle zur Prüfung festgehalten werden. Ach nee: Der Sprecher des Innenministeriums kannte gar kein Land, was unter 20 % hat von den derzeitigen Ländern, wo viele Flüchtlinge kommen. Ein Treppenwitz. Neben den 80 %, die also sowieso durchgelassen werden, weil sie aus einem Land mit 80 % Bleibequote kommen, kommen dann noch alle dazu, die aus Kriegsgebieten kommen, vor Terror und Verfolgung fliehen. Wer das bestimmt und wie man das prüft – gar nicht, man behauptet das an der Grenze, und gut ists. Dazu kommen dann die unbegleiteten Kinder und Familien mit Kindern, die werden auch durchgewunken. Ach so, Syrer und Afghanen übrigens auch, über Ukrainer brauchen wir gar nicht zu sprechen. Und wenn wir dann die ganzen Ausnahmen von 100 % Flüchtlingen abgezogen haben, bleiben 5 % übrig die festgehalten werden, von denen dann 4 % wegen zu langer Verfahren auch durchgewunken werden, die restlichen 1 % gehen zurück um dann über eine grüne Grenze wiederzukommen oder an einer anderen Grenze ohne Pass mit neuen Argumenten wieder Eintritt zu fordern. Liebe EU Innenminister, warum habt ihr euch nicht zu einer Partie Golf getroffen, dann hättet ihr wenigstens was für die eigene Gesundheit getan, der Rest ist Müll und Vortäuschung falscher Tatsachen. Und was sagt Faeser dazu: Wir wollen durch geregelte Migration vor allem dafür sorgen, dass das furchtbare Sterben auf dem Mittelmeer endlich aufhört. Oder: Alle Mitgliedstaaten tragen Verantwortung. Diese Verantwortung wird künftig auf mehr Schultern verteilt sein. Die Solidarität in der Verteilung der Flüchtlinge gehört zum Gesamtpaket, und : Wir wollen das Europa der offenen Grenzen retten. Falsch Frau Faser, NUR SIE wollen das Europa der offenen Grenzen retten, kein anderer. Und so ganz nebenbei Innerdeutsch: Mehr Wohnraum für Geflüchtete. Der Bund will 339 Bundesimmobilien mit rund 70.000 Wohnungen zur Verfügung stellen. Tja, liebe Obdachlose, Neufamilien mit und ohne Kinder: Ihr seid bei der Verteilung nicht gemeint, Ihr müßt noch ein paar Jahre warten. Weitere fadenscheinige Einigungen: Es sollen Schnell – Abschiebungen möglich sein. Was das heisst, wissen wir ja zur Genüge: Wieviel 100.000 ausreisepflichtige Asylanten sind selbst nach Jahren noch in Deutschland ? Angeblich sollen EU Länder die ihre Aufnahmequote nicht erfüllen, Strafzahlungen leisten müssen. Na da kann Deutschland aber froh sein, die werden den Plan, um mal in DDR Sprache zu sprechen, immer übererfüllen. Da wäre selbst Honnecker stolz. Und es sollen auch Asyl – Verfahren in Drittstaaten ausserhalb der EU möglich werden. Ach nee, welche Behörden denn, in welchen Räumen, die sind doch gar nicht darauf geschult, räumlich und personell eingestellt – ach so, Entschuldigung, mittelfristig, also bis 2030, alles klar. Und dann soll mir Faeser mal erklären, wie sie eigentlich feststellen im Grenzverfahren, wer als Kriegsflüchtling oder einfach mal so komme, denn was Frau Faeser nicht erzählt: Der eigentlich angegebene Asylgrund soll nicht mehr geprüft werden – wie jetzt, da kann jeder behaupten was er will, was soll das denn ? Fazit: Viel tamtam und Rummel um nix – alle berichten, alle Talkshows machen das Thema zur Chefsache, obwohl es in die Reihen der Raumpfleger gehört; und von dort in die Mülltonne. Es ändert sich nix – äh, ich muß mich wieder entschuldigen, doch, es werden weiter steigende Flüchtlingszahlen in Deutschland ankommen und es wird alles weiter schlechter so wie bisher. Faeser läßt grüßen. Eine SPD Frau mit grüner Ideologie auf die Fahne geschrieben, so verteidigt wie bei einer Sekte, sie kann eben nicht anders, ausser viel reden und verschleiern. Armes Deutschland. |
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Heute war es wieder soweit. Der 127. Internationale Ärztetag in Essen hat gegen 10 Uhr begonnen. 250 Delegierte waren von 17 Ärztekammern entsandt worden, um in 4 Tagen allerlei neue Regeln im Berufsrecht zu verabschieden. Auch wird die Position der Ärzteschaft zu gesundheits- und sozialpolitischen Fragen diskutiert und öffentlich gemacht. Wie immer zu Beginn diverse Reden, Preisverleihungen und Gedenken an verstorbene Ärzte. Neben Dr. Reinhardt, dem Präsident der Bundesärztekammer auch eine längere Rede von Prof. Lauterbach, der nach seiner Aussage hin extra aus Japan angereist war. Hätte er zu diesem Zeitpunkt Inhalte der Rede vom Präsidenten der Bundesärztekammer gekannt, wäre er vielleicht nicht angereist. Dazu gleich. Warum nenne ich die Veranstaltung anstatt offiziell Deutscher Ärztetag nun internationaler Ärztetag ? Weil doch alle sprachlich so überkorrekt sein wollen und dann nennen wir das Kind beim Namen. Denn zu Beginn der Rede von Dr. Reinhardt begrüßte er die Vertreter ausländischer Ärztekammer, so viele wie nie: Aus Albanien, Bosnien/Herzegowina, Georgien, Israel, Japan, Kosovo, Kroatien, Lettland, Luxemburg, Moldau, Niederlande, Polen, Serbien, Slowenien, Tschechische Republik und natürlich die Ukraine waren dabei. Ausgerechnet die Ukraine waren gleich mit 8 Personen angereist; die Begeisterung der Ärzteschaft war vor nicht endenden Beifall kaum zu stoppen. Nicht beifallsberechtigt dagegen waren die Länge der Reden, die allesamt maßlos überzogen, was bedeutete, das die eigentliche Arbeitssitzung erst kurz vor 15 Uhr startete. Von den 250 Delegierten hatten rund 50 Ärzte ihre Zugangsdaten online vergessen. Kleine Verzögerung deswegen. Auch nach dem eigentlichen Beginn laufend Probleme mit der Anzeige der richtigen Verträge, die zur Abstimmung standen, oder es wurde das Abstimmungsverhalten schon während der Abstimmung angezeigt; daraufhin annullierte Dr. Reinhardt das Ergebnis und wollte eine Kartenabstimmung haben, dann wurde auch das wieder gekippt und es wurde beschlossen, egal was der Monitor anzeigte, Herr Dr. Reinhardt erklärte jedesmal um welche Abstimmung es aktuell ging. Ein Durcheinander und Zeitverlust ohne Ende an diesem ersten Tag, so daß nur wenig Arbeitspensum geschafft wurde. Aber man hat ja noch 3 Tage zum Aufholen. Jetzt erst einmal ein Auszug aus der Eröffnungsrede vom Vorstand Henke aus Nordrhein, danach den Kernelementen der Rede von Dr. Reinhardt, die guten Zug hatte. Auf die Rede von Prof. Lauterbach werden wir aus gutem Grund nicht reinhören. Präsident Henke begrüßte neben der vielen ausländischen Gäste auch ganz herzlich Prof. Lauterbach. Er kritisierte zugleich, das für ihn immer noch die höchste Sicherheitsstufe gelten würde aufgrund von Entscheidungen und Äußerungen rund um die Corona Pandemie gelte, mache alle betroffen. Die Situation zeige, das Meinungsfreiheit leider von einer sehr lautstarken Minderheit stets immer wieder für sich selbst reklamiert würde. Wer sich klar und deutlich zur Corona Pandemie wie er äußert, verdient Dank und nicht eine hohe Sicherheitsstufe. (Anmerkung Redaktion: In welcher Traumwelt lebt eigentlich dieser Henke ? Lauterbach hat die Bevölkerung getäuscht und belogen in vielen Belangen der Corona Pandemie, seine größte Lügen/Täuschungen waren Aussagen über die Wirksamkeit und angebliche Nebenwirkungsfreiheit. Dazu die Aussage, das die Wirkstoffe lokal bleiben. Inzwischen ist aber zweifelsfrei erwiesen, das sich die Wirkstoffe im Körper verteilen. Dafür und dafür, das viele gutgläubige Bürger durch Impfungen ein Leben lang nur noch eingeschränkt mit vielen „ Störungen „ leben können oder durch die Impfung gestorben sind, verdient er etwa ganz anderes als eine hohe Sicherheitsstufe, in dieser Richtung hat Henke recht. Da hilft auch kein langes Klatschen der Ärzteschaft nicht, die selber Teil von Falschinformationen an die Bürger waren. Dann begrüßt er noch aus dem Bundestag einen Kollegen Herrn Janosch Dahmen von Bündnis 90/Grünen und will dann noch Herrn Grün begrüßen von der gleichen Fraktion, besinnt sich aber noch, das der Mann Herr Grau heisst. Nee iss klar. Später geht er erst darauf ein, daß die Lebenserwartungen von Menschen immer weiter steigt, sieht aber auch eine klare Zunahme von Krankheiten wie Diabetes, Krebs, Demenz. Alleine in Europa wird mit einer Zunahme von 25 % von Krebserkrankungen gerechnet. Würde der Trend der Zunahme an Typ 2 Diabetes weiter anhalten, würde sich die Zahl der Betroffenen bis 2040 mindestens verdoppeln, bis 2030 soll es 40 % mehr Menschen mit Demenz geben, sage eine Studie der Weltgesundheitsorganisation. Die meisten Länder seien darauf noch gar nicht vorbereitet. Aufgrund des Mangels an Fachkräften werden alte Menschen von alternden Ärzten und Pflegepersonal betreut werden. Man müsse Ziele entwickeln, die zur Verminderung, Vermeidung und Prävention gegen diese Krankheiten führe. (Redaktion: Da bin ich schonmal gespannt, wie eine Prävention gegen Demenz und Krebs aussieht, bei Diabetes kann ich mir das ja noch durch Ernährungsumstellung vorstellen). Dazu sei die Raucherquote bei jungen Erwachsenen wieder gestiegen, bei Kindern und Jugendliche stellen Alkoholkonsum eine besondere Gefährdung dar. Er frage sich, wie man auf die Idee kommen kann, angesichts der Probleme mit diesen legalen Drogen nun noch eine weitere hinzuzufügen, erschließt sich ihm nicht. Auch hier großer Beifall. Er würde lieber darüber sprechen, wie man den Breitensport nach Corona so aufstellen könne das Deutschland wieder in Bewegung kommt als darüber, ob Erwachsene Clubmitgliedschaften gleich in 2 Cannabis – Vereinen haben dürfen. Bevor Dr. Reinhardts Rede beginnt, wurden an 3 Ärzte die Paracelsus – Auszeichnung der Bundesärztekammer verliehen. Einer davon Dr. Weintraub, der mit 97 Jahren die Auszeichnung verliehen bekam. Ich finde es ja gut, das das Alter und die aktuelle Praktizierung keine Rolle spielt, wundere mich aber schon darüber, das die Bundesärztekammer erst in diesem hohen Alter erkennt, das dieser Mann die Auszeichnung verdient, wo er ja schon man kann sagen Jahrzehnte beruflich nicht mehr aktiv ist; denke ich zumindest. Nun also zur Rede von Dr. Reinhardt. In Auszügen. Er analysiert die Aufgaben und Tätigkeiten in verschiedenen Gremien und Verbänden, so auch den Landesärztekammern. Dort würden Lösungswege debattiert, entschieden und sich dann entsprechend positioniert. Dann der erste Seitenhieb gegen eine bestimmte Gruppe: Das seien nicht irgendwelche verstaubten Ausschüsse, in denen Funktionäre ihre Sitzungsgelder absitzen. Dazu kreidet er Prof. Lauterbach an, das er das Engagement der Ärzte als Lobbyismus diskreditiert anstatt das Erfahrungswissen für seine Arbeit zu nutzen. Dann redet er erst über eine sehr gute Einbindung der deutschen Ärzteschaft in Sachen gegenlesen, ergänzen und korrigieren von Gesetzes- und Verordnungsentwürfe in Stundenfrist. Dazu erklärt er, das die Arbeit aber weit über die Mitwirkung an Gesetzgebungsverfahren hinaus ging. Bis hierher klang das noch ganz positiv, später holt er zum Schlag aus. In Sachen Klimawandel redet er von Ersatz für klimafeindliche Narkosegase oder von Verwendung wiederverwertbarer Produkte oder abbaubarer Einmalprodukte. (Redaktion: Da hätte ich schon 2 Alternativen aus dem Mittelalter; der Hammerschlag vor die Stirn, eine Flasche Schnaps austrinken wie in guten Westernfilmen oder Socken mit entsprechenden Gerüchen. Und zum Thema Wiederverwendung benutzter Produkte: War nicht mal die Idee dahinter, alles immer nach Nutzung auszuwechseln, weil damit mehr Hygiene erreicht werden konnte; wir wissen doch um die Keimbelastung in Krankenhäuser, die dadurch garantiert nicht weniger wird). Er bemängelt beim Minister, das bei der Reformdiskussion die Auswirkungen auf den vertragsärztlichen Bereich unter Einbindung entsprechender Betroffener mitgedacht werden müsse, und zumindest derzeit ein Verdacht bestehe, das eine Methode dahinter steckt, warum man das nicht tun würde. Desweiteren fordert er verschiedene finanzielle Änderungen, z. B. die Mehrwertsteuerabsenkung auf Medikamente auf 7 %. Sein Angebot: Er würde Prof. Lauterbach auf dem Weg zu Herrn Lindner begleiten ! In Sachen GOÄ sieht er aufgrund fehlender Handlung des Ministers die Geduld der Ärzte in Deutschland am Ende, manche würden nur noch den Weg zum Verwaltungsgericht stehen, um die Novelle durchzusetzen. Dann kommt er zu dem Austausch zu unterschiedlichsten Themen mit dem Ministerium, denn viele Verbände, Organisationen aus dem Gesundheitswesen und natürlich die Bundesärztekammer seien ja formal in die parlamentarischen Gesetzgebungsverfahren eingebunden. Alleine in den letzten 4 Jahren habe die Bundesärztekammer 264 Stellungnahmen und 19 Positionspapiere erstellt und eingebracht. Dabei stören aber zunehmen die engen Fristsetzungen z.B. für Stellungnahmen. Das sei nicht mehr hinnehmbar. Er nennt einige Beispiele: Änderung Krankenhausfinanzierungsgesetz, Entwurfeingang 21.11.2022 11.00 Uhr, Fristende zur Stellungnahme 21.11.2022 19.00 Uhr. Oder die Verordnung Anspruch Testung Nachweis Coronavirus: Eingang 24.06.2022 13.45 Uhr, Fristende 24.06.2022 18.00 Uhr. Bestes Beispiel: Gesetzesänderung Infektionsschutzgesetz: Eingang 09.03.2023 1.08 Uhr (uupps), Fristende am gleichen Tag um 10.00 Uhr. Und da gäbe es zig weitere Beispiele. Es würde sich in vielen Fällen um umfangreiche komplexe Gesetzesentwürfe und Verordnungen handeln, deren Bewertung und Prüfung Tage oder sogar Wochen beanspruchen würde. (Redaktion: Glaubt hier irgendjemand, das die Bundestagsabgeordneten i.d.R. auch nur 10 % der abzustimmenden Entwürfe kennen ? Das ist doch ein reines Abnicken, um zur Tagesordnung übergehen zu können). Dr. Reinhardt nennt das Ganze eine nicht länger hinnehmbare Dehnung des Rechtsstaates, sogar demokratiegefährdend. Und zum Schluß gleich noch ein Hieb, aber Prof. Lauterbach kann das gebrauchen, auch wenn es nichts bringen wird: (Zitat aus der Rede: Herr Minister, Sie stellen fest, Sie wüssten im Vorhinein, was Bundesärztekammer, Kassenärztliche Bundesvereinigung, Deutsche Krankenhausgesellschaft, Pflegerat und viele weitere Organisationen zu Ihren Reformplänen sagen würden – und deshalb beteiligen Sie uns erst gar nicht an Ihren Reformkommissionen. (Zitatende). Das sei billig, aber nicht rechtens. Zum Schluß regt er noch an, das ein Minister, der Visionen von der Entwicklung des deutschen Gesundheitssystems hat, nach einer Bemerkung des Altkanzlers Helmut Schmidt zum Arzt gehen sollte, wenn jemand Visionen hat. Soweit die Rede von Dr. Reinhardt. Hier noch ein paar Inhalte von Reden / Positionen anwesender Delegierter. Einer kritisiert die Rede, er habe dabei vergessen, es gäbe immer noch Patienten, die sterben an Corona oder mit Corona, es gäbe weiterhin Mundschutzpflicht in manchen Klinikbereichen und auch eine Besuchereinschränkung von 1 Stunde auf Intensivstationen. Auf eine Anregung eines Delegierten an Dr. Reinhardt, ober nicht sozusagen Prof. Lauterbach etwas zu hart angegangen sei erwidert er, er glaube nicht das Prof. Lauterbach beleidigt oder düpiert war. Er sieht weiterhin Möglichkeiten mit ihm zu sprechen. Ob die Gespräche Sinn machen, sei die Frage. Eine interessante Ausführung eines Delegierten in Sachen Klimaschutz. Das gäbe es wohl nicht bei Lieferungen aus Asien, die seien ja auch schön billig. Die BKKs wollen die Lieferungen aus dem Ausland nicht bezahlen, weil Medikamente aus dem Ausland teuer seien (Hää ?). 80.000 Apotheken würden im Ausland bestellen, teilweise sei bis zu 14 Tage Lieferzeit, Penicillin gäbe es nur schwer. Antibiotikumsaft werde derzeit zuhauf aus dem Ausland importiert, weil hier die Engpässe größer und größer werden. Allerdings müsse man auch den Aspekt Nebenwirkungen hier beachten. 80 % der Wirkstoffe kämen aus dem Ausland, wir haben hier keine Lieferengpässe, sondern Versorgungsengpässe. Eine Behandlung nach Leitlinien sei nicht mehr möglich. Bei manchen Verordnungen rufe er erst einmal in den 4 ortsansässigen Apotheken an und frage, was sie denn da haben. Und dann schauen das nicht so viel Nebenwirkungen dabei sind. Die Behandlung erfolgt nicht nach Kosten und schon gar nicht nach den besten Medikamenten. Zum Schluß des Tages ein Video über die Arbeit des Maltesers, die sich um Personen kümmern, die keine Gesundheitsversicherung haben. Dazu die Ausführungen: Gesundheit sei ein Menschenrecht, ein Grundrecht. Gerade bei Obdachlosen fehle häufig eine Versicherung. Jeder muß das Recht auf Zugriff auf Behandlungen haben. (Redaktion: Dann würde ich mal die Bundesregierung a la Lauterbach fragen warum eigentlich jeder Ukrainer oder andere Flüchtling als erstes die deutsche Gesundheitskarte in die Hand gedrückt bekommt wo der deutsche Staat alles bezahlt und deutsche Bürger alleine gelassen werden, das ist doch die Frage.). Und das Thema Hilfen im Ausland, da wurde als Beispiel Iran genannt; wir sind nicht für das Heil der Welt zuständig, auch wenn das manche Politiker uns immer vorweinen. Und schon gar nicht zahlen wir für die Gesundheit der ganzen Welt, auch wenn hier die Bundesregierung und Vorregierung unsägliche Verträge mit manchen Staaten geschlossen hat. Da braucht sich keiner zu wundern, das unsere gesetzlichen Kassenbeiträge immer weiter steigen und die Pflegeversicherung dazu. Wenn hier jährlich Millionen von Flüchtlingen und Migranten zuziehen, die nie einen Beitrag in die Kassen eingezahlt haben aber erst einmal ohne Rücksicht auf Kosten gesundgepflegt werden, kein Wunder. Dazu kommen die Kriegsflüchtlinge die hier teilweise teuerste Operationen und Rehamaßnahmen bekommen, dazu psychische Betreuung ohne Ende. Während sich ein Deutscher wegen popeliger 60 Euro Zuzahlung eines Medikamentes im Monat einer Ablehnung der Krankenkasse gegenübersteht. DAS sind auch Wahrheiten. Ergänzung 18.05.2023: Bei der Wahl des neuen Präsidenten der Bundesärztekammer war eine Frau als Gegenkandidatin angetreten. 247 Stimmen waren insgesamt zu vergeben. Gewinnen tat also derjenige, der mindestens 124 Stimmen auf sich vereinen konnte, aber aber eine Stichwahl hätte entscheiden müssen. Dazu kam es nicht. Nach der Auszählung der Stimmen verkündete Prof. Dr. med. Frank Ulrich Montgomery das Ergebnis: Angeblich seien 124 Stimmen auf Dr. Reinhardt entfallen. Was für ein Zufall, genau soviel wie er braucht. Dann korrigiert er die Zahl auf 125 Stimmen. Noch ein Zufall. |
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Inzwischen ist es über ein Jahr her, das der Ukrainekrieg ausgebrochen ist. Mindestens ebenso lange gibt es stetig steigende Preise in Lebensmittelbereichen, Strom, Gas, Heizung und Dienstleistungsbetrieben. Dabei stehen sich Arbeitslose ALG 1 inzwischen schlechter als Bürgergeldempfänger. Traurige Wahrheit in Deutschland. Aber nicht nur in diesen Bereichen. Quasi alle Bereiche des Lebens sind preislich angestiegen, denn die Anbieter legen ihre zusätzlichen Kosten auf die Konsumenten um. Das wiederum bedeutet, das ein Konsument bei einer Preissteigerung gleich doppelt zur Kasse gebeten wird. Denn zum einen zahlt er ja für seine eigenen Kostensteigerungen wie z.B. bei den Strompreisen, dazu zahlt er auf Produkte und Dienstleistungen die Strompreiserhöhungen der Hersteller und Produzenten auch noch mit. Insofern war schon im letzten Jahr die angeblich Inflationsrate von veröffentlichten 6 – 8 % reine Makulatur, 10 – 40 % waren da eher realistisch, einige Lebensmittelpreise haben sich sogar schlichtweg verdoppelt. Besonders betroffen sind wie immer in diesen Krisenzeiten Bürger, die sowieso nur wenig zum Leben haben, die Hartz IV bezogen haben und jetzt mit lächerlichen 50 Euro mehr Bürgergeld zurecht kommen sollen, aber auch Arbeitslose ALG 1, die teilweise unter 1000 Euro netto im Monat zur Verfügung haben. Rechnet man die Miete, Strom, Internet- und Handygrundgebühren, GEZ, Versicherung und weitere Pflichtabgaben weg, bleiben oft nur 150 Euro oder weniger zum Leben im Monat übrig. Das interessiert aber die Sozialämter wenig, i.d.Regel werden Hartz IV Aufstockungsanträge abgelehnt mit der einfachen Begründung, man könne nur das berücksichtigen, was der Staat vorgibt. ECHTE verpflichtende Ausgaben interessieren da nicht. Was bei Migranten und Flüchtlinge selbstverständlich und die Regel ist, zum Beispiel noch VOR der Genehmigung eines Bürgergeld – Antrags einen Vorschuss zu gewähren, da können deutsche Antragssteller nur von träumen. Übrigens kein Gerücht oder Fake, sondern durch Berichterstattung sogenannter öffentlich rechtlicher TV Sender belegt. Kommen wir zu unserer Bundesregierung. Was haben Scholz, Lindner, Habeck und Konsorten nicht alles versprochen: Wir, die Bürger, werden nicht alleine gelassen, wir haken uns unter, jeder hiflt jeden bla bla bla ich kann die Showveranstaltungen und Showreden gar nicht alle wiedergeben, die diese Typen gemacht haben. Doch eines war bei allen gleich: Arbeitslose wurden bis auf eine einmalige Zahlung im August 2022 von 100 Euro nicht bedacht. Komisch, weniger als 1000 Euro sollen da einfach ausreichen, während z. B. bei Anne Will eine Betroffene, die in Teilzeit unter 1500 Euro netto verdient und darüber jammert, das sie ja zum Leben nur 150 Euro übrig habe, von Herrn Lindner bedauert wird und mit der Zusage bedacht wurde: Ja, sie könne ja einen Hartz IV Antrag stellen, dann bekäme sie einen Zuschuss (Hartz IV weil die Sendung 2022 war). Und solche Reden, die armen Arbeitnehmer, die kommen j vorne und hinten mit ihren Gehältern nicht über die Runde, habe ich zuhauf gehört. Ach, die kommen nicht hin, bekommen Energiepauschale, Zuschüsse über den Arbeitgeber, 3000 Energiepauschale usw., aber das reicht nicht ? Aber bei den Arbeitslosen sollen 1000 Euro netto reichen, und wenn nicht, biste der Arsch der Nation !? Genau so ist es, und so Organisationen wie Paritätischer Wohlfahrtsverband oder SVD kommen auch nicht mal auf die Idee, hier nachzuhaken oder nachzurechnen. Ich habe vor einem Monat eine Petition gestartet genau mit diesem Thema; mehr Geld für Arbeitslose. Innerhalb von 2 Wochen bekam ich – 2 Stimmen, die da gut fanden. Komisch, entweder haben alle doch genug Geld oder trauen sich nicht. Grund genug, jetzt mal die Politik einzuschalten, denn die haben ja viel versprochen. Im Sommer ein Gespräch mit Dr. Philippi, SPD Bundestagsabgeordneter und jetzt Gesundheitsminister Niedersachsen. Nein, die Arbeitslosen werden nicht vergessen, nach dem Sommer wird es von der SPD dahingehend Anträge und Entscheidungen geben. Uupps, hat er wohl vergessen, es kam wie erwartet nix. Daraufhin habe ich genau diese Situation ausführlich an folgende 5 Politiker / Amtsträger versandt: Frau Nahles, Herr Weil, Herr Heil, Herr Scholz und Frau Behrens, damals Gesundheitsministerin Niedersachsen. Immer die gleichen 3 – seitigen Briefe, immer die gleichen Fragen und Erklärungen und Versprechungen. Dann passierte – nix. Im Januar dann ein Anruf von einem Vertreter von Frau Nahles. Ich mache es kurz – alles sei traurig und zu verstehen, aber er könne nix machen. Dann seine tollen Hilfestellungen: Man könne doch einen Antrag auf Aufstockung stellen, man könne doch – ich erspare mir das Ganze, weil sinnlos. Dann wieder über einen Monat nix. Ende Februar ein langer Brief von Herrn Scholz, natürlich geschrieben von einem Beauftragten in seinem Namen. Ja, man entschuldige sich für die späte Antwort, es gäbe so viel Briefverkehr an das Kanzleramt. Glaube ich, bei der Regierung kein Wunder. Aber auch hier letztlich das Gleiche wie bei Nahles, viel Gerede, keine Lösung. Siehe da, manche brauchen etwas länger. Am 29. März diesen Jahres dann ein Brief von Herrn Dr. Philippi. Er erklärt, ich hätte ja den gleichen Brief an Herrn Weil gesandt und früher an Frau Behrens, Herr Weil hätte gebeten, mir zu antworten. Und was glauben Sie, hat er geantwortet ? Ähnlicher Inhalt wie bei dem Schreiben von Herrn Scholz. Damit Sie sich mal ein Bild machen können, wie sehr sich Politiker um das Wohlergehen von ehemaligen langjährigen Steuerzahlern machen und wie wichtig ihnen ihre früheren Versprechen sind, habe ich beide Briefe gescannt und hier zum Lesen beigefügt. Eventuell datenschutzrechtlich problematische Stellen / Passagen habe ich geschwärzt. Aber ich habe jetzt neue Hoffnung. Herr Linnemann, CDU und langjähriger Vorsitzender der Mittelstands- und Wirtschaftsunion, sagte erst am 4. Mai 2023 beim Ludwig Erhard Gipfel, es sei Arbeit für jeden d, es gäbe genügend Arbeit. Und zu dem Thema, alle Arbeit ausführen zu müssen befand er, kein Lokomotivführer müsse zum Piloten umschulen. Iss ja toll, aber wo sind die Jobs, Herr Linnemann ? |
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Wer erinnert sich noch an die Jahre, wo Amazon mit riesigen Schritten zu einer Online – Weltmacht emporgestiegen ist, mit dem damaligen Gründer und Vorstandsvorsitzenden Jeff Bezos. Von 2004 mit rund 7 Milliarden US $ Umsatz stieg der Umsatz bis zum Jahr 2021 auf knapp 470 Milliarden US $ an. Update 23.03.2023: Amazon hatte ja zu Beginn des Jahres angekündigt, das weltweit mehr als 18.000 Mitarbeiter abgebaut werden sollen. Grund ist sinkender Umsatz und andere, wie oben bereits beschrieben. Doch jetzt werden erste Konsequenzen direkt in Deutschland bekannt: Das erste Logistikzentrum in Brandenburg / Brieselang soll geschlossen werden, rund 600 Mitarbeiter sind von der Schließung betroffen. Angeblich sei der mangelhafte Zustand des Gebäudes der Grund dafür. Zugleich sollen nach Angaben des Konzerns 2 neue Standorte in Deutschland eröffnet werden, mit denen mehr als 3x so viel neue Arbeitsplätze in Deutschland geschaffen werden sollen. Angesichts der derzeitigen Umsatzzahlen bleibt abzuwarten, ob das wirklich realisiert wird. Derweil sollen die Mitarbeiter die Möglichkeit bekommen, sofern für diese möglich, in anderen Amazonzentren in Deutschland unterzukommen. In Anbetracht der Wohnräume in und um Berlin für die meisten nicht darstellbar. Amazon soll in Deutschland nach eigenen Angaben 20 Logistikzentren derzeit unterhalten, eines ist ja dann bald weg. Weiter mit dem Bericht von 21.02.2023 Ebenfalls explodierten die Mitarbeiterzahlen von rund 17.000 im Jahr 2007 auf rund 1.6 Millionen im Jahr 2021. Hört sich alles gut an. Auch die Aktionäre kamen Jahr für Jahr auf ihre Kosten. Der Kurs sprang im Laufe der letzten 18 Jahre von gut einem Euro, ja, sie lesen richtig, einen Euro auf den Spitzenwert von 163.95 Euro im 4. Quartal 2021. Und das war kein Wunder, denn in dieser Zeit hat Corona natürlich viele Onlinehändler in Sachen Bestellungen einen wahren Boom verzeichnen lassen. Allerdings sind die Zeichen nun auf klares Schrumpfen gesetzt, schon im Mai und Juni 2022 sank die Aktie 2x unter den magischen 100 Euro Punkt, inzwischen hat sie sogar mit 77.20 Euro wieder den Punkt des 2. Quartal 2020 erreicht. Wo das exorbitante Wachstum begann. Derzeit befindet sich der Aktienwert um die 90 Euro, und ein Zeichen, das sich hier in positiver Richtung etwas tut, ist derzeit nicht zu denken. Nicht zuletzt durch den Rücktritt des Chefs am 5. Juli 2021 wurden bei Amazon nach und nach einige Änderungen wirksam, so gab der Konzernchef schon im Januar 2022 die Streichung von rund 18.000 Stellen bekannt, und in diesem Jahr sollen mehrere weitere Tausend Stellen dazukommen. Doch damit nicht genug. Auch für die Kunden haben sich so einige Verschlechterungen ergeben, insbesondere, was der mal hochgelobte Prime Service bedeuten sollte. In erster Linie verbinden viele Nutzer die Versandvorteile mit dem Prime Service. So zum Beispiel den kostenlosen Versand und die 1 – Tages – Lieferung, zumindest in der Regel, klappt leider nicht immer. Dazu kostenlose Videos und Zugriff auf eine millionenschwere Musikdatenbank. Soweit so gut. Doch hier haben sich einige Änderungen ergeben, viele davon greifen erst jetzt. Nachdem in den letzten Jahren die Prime Pauschalgebühr von 49.99 Euro schon einmal auf 69.99 Euro angehoben wurde, werden sowohl Bestandskunden als Neukunden jetzt mit 89.99 Euro jährlich belastet, wenn sie den Prime Service nutzen wollen. Wer dabei auf monatliche Abbuchung setzt, wird noch höher belastet. Dazu kommt, das das Sehen von Filmen immer weiter eingeschränkt wurde. War zu Beginn im Prime Preis das Videoportal mit inbegriffen, wurde später eingeführt, das ,manche Filme kostenpflichtig geworden sind, und das bei Preisen, die schon mal 5 Euro für einen Film bedeuteten. Und damit nicht genug: Andere kostenfreie Filme wurden nun doch mit Werbungen gezeigt, um den Nutzern diese weiterhin kostenfrei zur Verfügung zu stellen. Und die Frequenz ließ sich durchaus mit denen im normalen privaten TV vergleichen, lediglich die Dauer war kürzer. Doch das freie Angebot schrumpfte weiter: Es wurden verschiedene Channels wie Horror, HistoryPlay, MUBI oder Bloody Movies eingeführt, die monatlich einen Zusatzbetrag kosten, um diese Filme sehen zu können. Dazu kommen Einschränkungen frei verfügbarer Filme, die plötzlich von heute auf morgen mit der Meldung „ Derzeit an ihrem Standort nicht verfügbar „ nicht mehr angesehen werden können und anderes mehr. Und so ganz nebenbei wurde für Nicht – Prime Kunden der Mindestbestellwert für eine versandkostenfreie Lieferung von 29 Euro auf 39 Euro erhöht, das klang im alten Jahr zwar noch anders, da sollte eigentlich Deutschland und Österreich ausgenommen sein, aber die Kosten seinen ja allgemein angestiegen. Einzig und allein bei den Studenten läßt Amazon weiterhin die Preiskeule schwingen: Um diese für Amazon und im übrigen anderen Händlern wichtige Kundschaft nicht zu verprellen, gelten sowohl bei der Prime Mitgliedschaft als auch beim Musikportal um 50 % reduzierte Kosten. Man kann auch sagen, das die Erhöhungen, die „ normale „ Kunden jetzt tragen müssen, die nicht rechenbaren Sonderpreise der Studenten mit ausgleichen müssen. Ich kenne noch eine Zeit, da wurde um den Kundenkreis Rentner gebuhlt und dort Sonderkonditionen in vielen Bereichen eingeräumt. Doch in Zeiten von Corona und der jetzigen Krisenzeiten zeigt sich eben, das Kunden ab einem gewissen Alter und Rentner ihr Geld lieber zusammenhalten als es für Dinge auszugeben, die nicht unbedingt benötigt werden. Umfragen zeigen, das gerade im Altersbereich bis 25 Jahre nach wie vor viel Geld für Luxusartikel, Unterhaltungselektronik usw. ausgegeben wird. Daher wird derzeit um diese Kundschaft so gebuhlt. Und weil das so ist, gibt es gleich die nächste Klatsche für Normalkunden: Auch beim Amazon – Musikportal haben die Preissteigerungen Einzug gehalten: Statt 9.99 Euro / Monat gilt seit heute 10.99 Euro für eine Einzelmitgliedschaft, das Studentenabo steigt von 4.99 Euro auf 5.99 Euro und das Familienabo von 14.99 Euro auf 16.99 Euro, alternativ statt 149 Euro jetzt 169 Euro / Jahr. Auch hier findet Amazon die passenden Gründe, erinnert mich an Bäckerpreise und Energiekosten. Die Technik sei verbessert worden, Lizenzgebühren seien angestiegen. Na klar. Aber wir haben nicht vergessen: Es gab zu Beginn das Einzelabo für 7.99 Euro, schrittweise wurde der Preis immer weiter angehoben. Ich jedenfalls habe meine Lehren aus der Preissteigerungspolitik getroffen und bin nicht mehr bereit, als nur „ normaler „ Kunde im Jahr für Prime und Musik fast 222 Euro im Jahr bezahlen zu müssen, ohne auch nur 1 Paket oder Musiktitel erhalten oder gehört zu haben. Bleibt abzuwarten,wie unter diesen Bedingungen sich Amazon weiter entwickelt. |
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